- SC Bregenz
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SC Bregenz Voller Name Rivella Sportclub Bregenz Gegründet 27. Juni 2005 Vereinsfarben Blau-Weiß Stadion Casino-Stadion Bregenz Plätze 12.000 Präsident Harald Petermichl Trainer Mladen Posavec (Männer)
Roland Schlattinger (Frauen)Homepage www.scbregenz.at Liga Regionalliga (Männer)
Frauen Vorarlberg Liga (Damen)2010/11 7. Platz, Regionalliga West (Männer)
2. Platz, Frauen Vorarlberg LigaDer Sportclub Bregenz ist ein österreichischer Fußballverein aus der vorarlbergischen Landeshauptstadt Bregenz. Die Sektion der Männer spielt derzeit in der drittklassigen Regionalliga West, jene der Frauen in der Frauen Vorarlberg Liga, der dritthöchsten Spielstufe im österreichischen Frauenfußball.
Als Hauptsponsor fungiert seit 10. Februar 2006 der Schweizer Getränkehersteller Rivella, weshalb der Verein den offiziellen Klubnamen Rivella SC Bregenz führt. Namensgeber der Damenmannschaft ist die Vorarlberger Zeitung Wann&Wo – Die junge Zeitung.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gegründet wurde der Verein am 27. Juni 2005 von Wolfgang Glatz und Hans Begle um hauptsächlich dem Nachwuchs des kurz zuvor in Konkurs gegangenen Traditionsvereins SC Schwarz-Weiß Bregenz eine neue Heimat bieten zu können. Der erste Kader des neuen blau-weißen Vereins setzte sich in der Gründungssaison daher auch vorwiegend aus Spielern im Alter von 17 bis 18 Jahren zusammen. Als Führungsspieler konnte von RW Rankweil der ehemalige österreichische Nationalspieler Jürgen Kauz gewonnen werden, von dem sich der Verein dann aber im Winter 2006/07 wieder trennte. Als Spielertrainer und gesamtsportlicher Leiter wurde am 9. Jänner 2006 für dreieinhalb Jahre der ehemalige norwegische Bundesligaspieler Jan Ove Pedersen verpflichtet. Nach der Hinrunde in der Regionalliga West-Herbstsaison 2007 wurde sein Vertrag aber einvernehmlich gelöst und er wurde durch den Deutschen Thomas Ardemani ersetzt.
Für die Saison 2009/2010 der Regionalliga West konnte der bereits in Hohenems erfolgreiche Vorarlberger Martin Schneider als neuer Trainer gewonnen werden. Auch unter seiner Führung wird der Club weiterhin verstärkt auf die Jugend setzen.
Um dem ideellen Nachfolger des ehemaligen Bundesligisten Schwarz-Weiß Bregenz und vor allem seinen vielen jungen Spielern eine annehmbare Perspektive zu bieten, wurde die Kampfmannschaft in der Premierensaison 2005/06 für die fünftklassige Landesliga zugelassen und musste nicht, wie bei einem neu gegründeten Verein üblich in der untersten Spielklasse beginnen. In den ersten beiden Vereinsjahren gelang der Durchmarsch von der 5. in die 3. Österreichische Leistungsstufe. Die 3. Leistungsstufe wird in Österreich in drei Regionalligen (West, Mitte und Ost) unterteilt und ist die höchste Amateurspielklasse.
Die Damenmannschaft spielt derzeit als Wann&Wo-Ladies SC Bregenz in der Frauen Vorarlberg Liga. Die Damenmannschaft ist in den Saisonen 05/06 und 06/07 Vorarlberger Cupsieger geworden.
Titel und Erfolge
Männermannschaft
- Vizemeister Landesliga Saison 2005/06 (5. Österr. Leistungsstufe) = Aufstieg
- Meister Vorarlbergliga Saison 2006/07 (4. Österr. Leistungsstufe) = Aufstieg
- Vorarlberger Cupsieger 2008 und 2010
Frauenmannschaft
- 2 x Vorarlberger Landescupsieger: 2005/06 - 2006/07
- 1 x Westliga-Meister: 2005/06
Nachwuchs
Der Verein führt derzeit zehn Nachwuchsteams in den Altersstufen U-7 bis U-17
Stadion
Das Casino-Stadion in Bregenz fasst 12.000 Zuschauer (davon ca. 4.000 Sitzplätze) und wurde im Jahr 1994 anstelle des zuvor abgerissenen Bodenseestadions gebaut. Zuschauerrekord im neuen Casinostadion war im Herbst 1999 10.800 beim Vorarlbergderby gegen SC Austria Lustenau in der höchsten Spielklasse Österreichs. Nach dem Konkurs von SW Bregenz 2005 trägt nun der Nachfolgeverein SC Bregenz dort seine Heimspiele aus. Das Stadion liegt zentrumsnah (neben Bahnhof und Festspielhaus) und in unmittelbarer Nähe zum Bodensee.
Aktueller Kader
Tor
Abwehr
- 15
Daniel Schelling
- 3
Werner Grabherr
- 13
Simon Mentin
- 4
Christian Swoboda
- 21
Serkan Yildiz
- 17
Sercan Altunas
- 5
Christoph Fleisch
Mittelfeld
- 23
Samir Karasanovic
- 7
Tomasz Pekala
- 19
Marco Feuerstein
- 8
Pascal Breitenberger
- 14
Mathias Einsle
- 11
Murat Coskun
- 16
Timm Lingg
Angriff
Trainerstab
Mladen Posavec (Trainer)
Christian Tschofen (Co-Trainer)
Hanno Trotter (Tormanntrainer)
Gerhard Röser (Konditionstrainer)
Weblinks
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