Saluzzo

Saluzzo
Saluzzo
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Saluzzo (Italien)
Saluzzo
Staat: Italien
Region: Piemont
Provinz: Cuneo (CN)
Koordinaten: 44° 39′ N, 7° 29′ O44.657.4833333333333395Koordinaten: 44° 39′ 0″ N, 7° 29′ 0″ O
Höhe: 395 m s.l.m.
Fläche: 75 km²
Einwohner: 17.067 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 228 Einw./km²
Postleitzahl: 12037
Vorwahl: 0175
ISTAT-Nummer: 004203
Demonym: Saluzzesi
Schutzpatron: San Chiaffredo
Website: comune.saluzzo.cn.it

Saluzzo (piemontesisch Salusse, occitan Saluças, französ. Saluces) ist eine Stadt in der italienischen Provinz Cuneo im Südwesten der Region Piemont.

Die Stadt hat 17.067 Einwohner (Stand 31. Dezember 2010) und liegt 50 km südlich von Turin. Der Schutzpatron der Stadt ist San Chiaffredo.

Blick auf das Stadtzentrum
Kathedrale von Saluzzo

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Saluzzo liegt auf einer durchschnittlichen Höhe von 395 m über dem Meeresspiegel am Fuß eines Berghangs, wo das Valle Po (Oberlauf des Flusses) in die Poebene hinaustritt. Der in den Cottischen Alpen entspringende Po fließt etwa 3 km nördlich der Stadt vorbei und beginnt hier in der Ebene zu mäandrieren.

Ein Teil der Stadt liegt in flachem Gebiet, der andere hingegen auf teilweise steilen Hängen. Das Gemeindegebiet umfasst eine Fläche von 75 km², die Einwohnerdichte beträgt circa 209 Einwohner/km².

Nachbargemeinden von Saluzzo sind Cardè, Castellar, Lagnasco, Manta, Moretta, Pagno, Revello, Scarnafigi und Torre San Giorgio.

Geschichte

Ab 1142 war Saluzzo eine Markgrafschaft, zuerst unter einem Manfred, der ein Sohn von Bonifaz, Markgraf von Savona, war. Die Linie endete 1548, als die Stadt und das Territorium von den Franzosen besetzt wurden. Da die Markgrafen Gegner des Hauses Savoyen waren und an den Auseinandersetzungen zwischen Frankreich und dem Kaiserreich teilnahmen, wurde die Stadt oft von Krieg heimgesucht.

Heinrich IV. übertrug die Grafschaft mit dem Frieden von Lyon 1601 an Karl Emanuel I. von Savoyen.

Sehenswürdigkeiten

In Saluzzo gibt es mehrere interessante mittelalterliche Gebäude. Unter anderem

  • Die zwischen 1491 und 1501 erbaute dreischiffige Kathedrale. Im Altarraum findet sich dort eine Gruppe von Terracotta-Statuen aus dem 16. Jahrhundert und ein Triptychon von 1511.
  • Die Kirche San Giovanni mit einer gotischen Fassade und Zwillingstürmen. Mit ihrem Bau wurde im Jahr 1330 begonnen.
  • Die Casa Cavassa aus dem 15. Jahrhundert, heute Sitz eines Museums, welches Gemälde und Möbel von Silvio Pellico ausstellt.

Bevölkerung

Demografische Entwicklung

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Statistiche demografiche ISTAT. Bevölkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica vom 31. Dezember 2010.

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