- Sarah Michelle Prinze
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Sarah Michelle Prinze (* 14. April 1977 in New York City), besser bekannt unter ihrem Geburtsnamen Sarah Michelle Gellar, ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Bekannt geworden ist sie hauptsächlich durch die Rolle der Buffy Summers in der Fernsehserie Buffy – Im Bann der Dämonen. Doch auch in der Filmbranche konnte die Schauspielerin Erfolge verbuchen.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Sarah Michelle Gellar wurde als Tochter jüdischer Eltern in New York City geboren.[1] Sie wuchs als Einzelkind bei ihrer Mutter Rosellen Gellar (geborene Greenfield) auf. Ihr Vater Arthur Gellar verließ die Familie, als Sarah sieben Jahre alt war.
Im Alter von vier Jahren wurde Gellar von einem Agenten in einem Restaurant entdeckt. Sie drehte mehr als 30 Werbespots für die Fastfood-Kette Burger King und wurde sogar vom Konkurrenten McDonald’s wegen vergleichender Werbung verklagt. Aufgrund dieser Klage erhielt sie für zwei Jahre Hausverbot in allen McDonald's-Restaurants. Durch die Serie All My Children wurde sie für Buffy – Im Bann der Dämonen entdeckt. Seit dem Ende der Fernsehserie 2003 ist sie hauptsächlich Kinoschauspielerin. Sie ist seit dem 1. September 2002 mit dem Schauspieler Freddie Prinze jr. verheiratet und lebt mit ihm in Los Angeles. Offiziell hat Sarah Michelle Gellar ihren Nachnamen in Prinze geändert und somit ihrem Ehemann ein Geschenk zum fünften Hochzeitstag (1. September 2007) gemacht.
Filmografie (Auszug)
- 1981: Sidney Love
- 1983: An Invasion of Privacy
- 1984: Over the Brooklyn Bridge
- 1985: Spenser For Hire
- 1986: Crossbow
- 1986: The Guiding Light
- 1988: Funny Farm
- 1989: Death Strip (High Stakes)
- 1989: Girl Talk (TV-Serie)
- 1991: A Woman Named Jackie
- 1992: Swans Crossing (Fernsehserie)
- 1993: Alle meine Kinder (All My Children, Fernsehserie, bis 1995)
- 1997: Buffy – Im Bann der Dämonen (Buffy the Vampire Slayer, Fernsehserie bis 2003)
- 1997: Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast (I Know What You Did Last Summer)
- 1997: Scream 2
- 1998: Familie Robinson aus Beverly Hills (Beverly Hills Family Robinson)
- 1998: Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast (Stimme im Vorspann bzw. Foto)
- 1998: Eine wie keine (She's All That, Cameo-Auftritt)
- 1998: Small Soldiers (Stimme im englischen Original)
- 1999: Einfach Unwiderstehlich (Simply Irresistible)
- 1999: Eiskalte Engel (Cruel Intentions)
- 2001: Harvard Man
- 2001: Sex and the City: Flucht aus New York (Episode, Fernsehserie)
- 2002: Scooby-Doo (Scooby-Doo)
- 2004: Scooby Doo 2 – Die Monster sind los (Scooby-Doo 2: Monsters Unleashed)
- 2004: The Grudge – Der Fluch (The Grudge)
- 2006: Der Fluch – The Grudge 2 (The Grudge 2)
- 2006: The Return
- 2007: Es war k'einmal im Märchenland (Stimme im englischen Original)
- 2007: Teenage Mutant Ninja Turtles (Stimme im englischen Original)
- 2007: Southland Tales (Southland Tales)
- 2007: The Air I Breathe (The Air I Breathe)
- 2008: Suburban Girl
- 2008: Streetlight (Streetlight)
- 2009: Veronika Decides to Die
Gastauftritte und Werbespots
Sarah Michelle Gellar hatte unter anderem Gastauftritte in Eine wie keine und in den Fernsehserien Sex and the City, Starlets, Die Simpsons, Grosse Pointe, sowie in Seth Greens Stop-Motion-Serie Robot Chicken. Außerdem war sie in dem Stone Temple Pilots-Video zu Sour Girl (1999) zu sehen. Gemeinsam mit Jack Black produzierte sie für MTV Parodien zu den Filmen Herr der Ringe, Spider-Man, Panic Room und in der US-Comedy-Show Saturday Night Live für das Musikvideo Dirrty von Christina Aguilera.
Werbespots machte Sarah für Burger King (1982), Shake'n'Bake, Avon Products (1991), Lee Jeans (1991), und dreimal für die Maybelline-Produkte (1999) bis (2001).
Theater
Gellar war außerdem am Theater tätig. Im Jahr 1986 war sie in The Widow Claire und 1992 in Jakes Women zu sehen.
Wissenswertes
Dank ihrer zunehmenden Mitwirkung in Horrorfilmen wie Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast, Scream 2, The Grudge – Der Fluch oder The Return hat sich Sarah in den letzten Jahren immer mehr als „Scream-Queen“ etabliert.
Seit Beginn ihrer Karriere ist sie „Dauergast“ auf Titelblättern internationaler Magazine. Vom amerikanischen Männermagazin Maxim wurde sie zur „Woman of the Year 2008“ gekürt.
Auszeichnungen
- 2007: „Woman of the Year 2008“ gekürt vom Männermagazin Maxim
- 2003: Teen Choice Award „TV Choice Actress“ (Drama) für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2003: Silberner Bravo Otto „TV Star weiblich“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2002: Goldener Bravo Otto „TV Star weiblich“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2002: Glamour Magazine Annual „Woman of the Year Award“
- 2002: Teen Choice Award „Movie Choice Actress (Comedy)“ für Scooby-Doo
- 2002: Teen Choice Award „TV Choice Actress (Drama)“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2002: Nickelodeon Kid's Choice Award „Favourite Female Butt Kicker“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2002: Movieline Young Hollywood Awards „Outstanding Achievement Award“
- 2001: Goldener Bravo Otto „TV Star weiblich“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2001: Teen Choice Award „Extraordinary Achievement Award“
- 2000: Goldener Bravo Otto „TV Star weiblich“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 2000: MTV Movie Award „Best Female Performance“ für Eiskalte Engel
- 2000: MTV Movie Award „Best Onscreen Kiss“ für Eiskalte Engel
- 2000: Teen Choice Award „Best TV Actress“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1999: Bronze Bravo Otto „Filmschauspielerin“ für Eiskalte Engel
- 1999: Goldener Bravo Otto „TV Star weiblich“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1999: Petcabus Award „Best Actress in a Drama Series“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1999: Teen Choice Award „Best TV Actress“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1999: Teen Choice Award „Best Movie Drama“ für Eiskalte Engel
- 1998: Petcabus Award „Best Actress in a Drama Series“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1998: Saturn Award „Best TV Actress“ für Buffy – Im Bann der Dämonen
- 1998: Blockbuster Video Award „Favourite Supporting Actress in a Horror Movie“ für Ich weiß, was du letzten Sommer getan hast
- 1995: Daytime Emmy „Outstanding Younger Actress“ für All my Children
Einzelnachweise
- ↑ Celebrity Jews. 13. Oktober 2006 (abgerufen am 6. Dezember 2008)
Weblinks
- Sarah Michelle Gellar in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
Personendaten NAME Prinze, Sarah Michelle ALTERNATIVNAMEN Gellar, Sarah Michelle (Geburtsname) KURZBESCHREIBUNG US-amerikanische Schauspielerin GEBURTSDATUM 14. April 1977 GEBURTSORT New York City
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