Saulkrasti

Saulkrasti
Saulkrasti
Wappen von Saulkrasti
Saulkrasti (Lettland)
Red pog.svg
Basisdaten
Staat: Lettland
Landschaft: Livland (lettisch: Vidzeme)
Verwaltungsbezirk: Saulkrastu novads
Koordinaten: 57° 16′ N, 24° 25′ O57.26361111111124.418055555556Koordinaten: 57° 15′ 49″ N, 24° 25′ 5″ O
Einwohner: 3.341 (2. Jan. 2007)
Fläche: 4,8 km²
Bevölkerungsdichte: 696,04 Einwohner je km²
Höhe:
Webseite: www.saulkrasti.lv

Saulkrasti (deutsch Neubad) ist eine Kleinstadt in Lettland im Landkreis Riga.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Saulkrasti liegt nordnordöstlich von Riga und zieht sich etwa 17 km entlang der Via Baltica (Europastraße 67) am Ufer der Rigaer Bucht. Der Ort beginnt im Süden am Fluss Incupe (lettisch: Inčupe), wird im weiteren durchquert von den Flüssen Peterupe (lettisch: Pēterupe) und Kisupe (lettisch: Ķīšupe) und endet im Norden hinter dem Fluss Adje (lettisch: Aģe).

Stadtgliederung

Saulkrasti umfasst das Gebiet der 5 ursprünglich selbständigen Ortschaften

  • Badeort (lettisch: Bādciems)
  • Katharinenbad (lettisch: Katrīnbāde (heute: Pabaži))
  • St. Peters-Kapelle (lettisch: Pēterupe)
  • Neubad (lettisch: Neibāde)
  • Fischerort (lettisch: Zvejniekciems)

Stadtwappen

Das Wappen von Saulkrasti symbolisisert oben die Sonne am Himmel durch einen goldenen Halbkreis auf Blau und unten durch von grün auf silber gespaltene Darstellung die 4 Flüsse (silbern) und die 5 Ortsteile (grün).

siehe auch: Blasonierung

Geschichte

Lage der Gemeinden um 1915
  • Saulkrasti wurde im Jahre 1933 als Verwaltungseinheit aus den Orten Badeort, Neubad und Peterbach gebildet.
  • 1935 wurde die Eisenbahnstrecke Riga - Rūjiena mit insgesamt 4 Haltepunkten auf dem Territorium von Saulkrasti ausgebaut.
  • 1950 wurde Pabazi (vormals Katharinenbad) eingemeindet. Die Bezeichnung "Katharinenbad" wurde nach der im Jahre 1762 gekrönten russischen Zarin Katharina die Große (Katharina II.) gewählt. Sie fuhr im Jahre 1764 aus Sankt Petersburg kommend durch diesen Ort, um in Badeort ein Bad zu nehmen und am "Lindenfest" (zu Ehren des damals noch weitverbreiteten Baumes in den Baltischen Dünenlandschaften) teilzunehmen.
  • 1967 wurde Fischerort eingemeindet.
  • 1991 erhielt Saulkrasti den Status einer Stadt.

Die Bezeichnung "Saulkrasti" setzt sich zusammen aus dem lettischen Wort für Sonne (saule) und dem lettischen Wort für Ufer (krasts) - also "Sonnenufer" oder "Sonnenstrand".


Städtepartnerschaften

Saulkrasti pflegt mit der schwedischen Gemeinde Gnesta eine Städtepartnerschaft.

Weblinks

Webseite der Stadt


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