Schmack Biogas AG

Schmack Biogas AG
Schmack Biogas AG
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Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründung 1995
Unternehmenssitz Schwandorf
Unternehmensleitung

Werner Rüberg (CEO)

Mitarbeiter 522 (2007)
Umsatz 135 Mio. Euro (2007)
Branche Energieanlagenbau
Produkte

Biogasanlagen

Website

http://www.schmack-biogas.com/

Die Schmack Biogas AG ist ein deutsches Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche. Als Komplettanbieter projektiert, errichtet und betreibt es Biogasanlagen und bietet dafür technischen und mikrobiologischen Service. In diesem Geschäftsfeld ist die Gesellschaft mit etwa 10% Marktanteil eines der führenden Unternehmen in Deutschland.

Der Vorstand besteht aus Werner Rüberg (Vorsitzender), Ulrich Schmack, Otto R. Eichhorn und Joachim Schlichtig. Der Aufsichtsrat besteht aus Walter Gnauert, Michael Fehn und Horst Kuschetzki.

Der Hauptsitz des Unternehmens ist in Schwandorf (Bayern).

Inhaltsverzeichnis

Tochtergesellschaften

  • Schmack Energie Holding GmbH (Finanzierungsgesellschaft)
  • Stelzenberger Biogas GmbH, Kirchweidach (50,1 %ige Beteiligung; Komponentenhersteller für Biogastechnik: z.B. Rührwerke)
  • CarboTech Engineering GmbH, Essen (2006 übernommen; Geschäftsfelder: Prozesse und Technologien zur Erzeugung, Reinigung, sowie Rückgewinnung von technischen und biogenen Gasen; Design, Engineering, Bau und Inbetriebnahme schlüsselfertiger Anlagen)
  • EnergieFeld Bayern GmbH & Co KG (zu je 50% gemeinsam mit Erdgas Südbayern): Erzeugung und Vermarktung von regenerativen Energien aus nachwachsenden Rohstoffen, insbesondere Nutzung von Biogas in Blockheizkraftwerken.
  • RENION (Joint Venture mit dem Regensburger Energieversorger REWAG)
  • Schmack Biogas GmbH (gegründet 2006 in Bozen, Italien): Die Schmack Biogas GmbH gehört 66% der Schmack Biogas AG und zu 34% der Energy & Technology GmbH des Geschäftsführers Christof Erckert.

Kennzahlen

Der Jahresumsatz lag 2006 bei 90 Millionen Euro[1], für 2007 wurden 150 bis 170 Millionen Euro erwartet, diese Zahlen senkte das Unternehmen im Juli 2007 auf 140 bis 150 Millionen Euro[2]. Zum Jahresende 2006 beschäftigte das Unternehmen etwa 300 Mitarbeiter. Bis Mitte 2007 hat Schmack Biogas rund 180 Anlagen mit einer Nominalleistung von zusammen rund 45 MW errichtet.

Geschichte

Das Unternehmen startete 1995 unter der Firmierung Schmack Biogas GbR in Regensburg, 2001 erfolgte die Umwandlung in die Schmack Biogas AG, 2003 wurde der Sitz nach Schwandorf verlegt und die mit 1 MWel. damals größte Biogasanlage Europas auf Maispflanzen-Basis in St. Veit an der Glan (Österreich) erbaut. 2004 entstand der aus sechs Anlagen bestehende „Biogaspark Austria“ mit einer Gesamtleistung von 2,25 MWel. 2005 wurde die mit 3,2 MW bislang größte Biogasanlage für die Aufwind Schmack GmbH Neue Energien in Hünxe in Betrieb genommen und im Auftrag von E.ON Bayern AG eine Anlage am Schwandorfer Firmensitz errichtet. Im Folgejahr wurden die ersten Biomethan-Anlagen Deutschlands in Kerpen (für die STAWAG) und in Pliening errichtet sowie für den französischen Energiekonzern Dalkia der aus 10 Anlagen bestehende „Biogaspark Altmark“. Außerdem wurde die italienische Tochtergesellschaft Schmack Biogas Srl in Bozen aus der Taufe gehoben und Ulrich Schmack wurde als Teilnehmer in den sogenannten Energiegipfel der Bundesregierung berufen, der ein nationales energiepolitisches Gesamtkonzept ausarbeiten soll. 2007 wurde die Hese Biogas übernommen sowie mit der Regensburger REWAG das Joint Venture RENION gegründet.

Seit dem 24. Mai 2006 ist das Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse im Prime Standard) notiert. Die Schmack Biogas AG gehört zu den Unternehmen, die als erste in dem am 5. Juni 2007 gegründeten Aktienindex ÖkoDAX gelistet wurden.

Im Juni 2008 wurden tiefgreifende Veränderungen im Vorstand vorgenommen.

Auszeichnungen

Schmack erhielt bereits zahlreiche Auszeichnungen:

Einzelnachweise

  1. http://irpages.equitystory.com/cgi-bin/schmack/show.ssp?fn=showFigures&language=German
  2. http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_241668&go=aktie

Weblinks


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