- Schrei, wenn Du kannst
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Filmdaten Deutscher Titel: Schrei wenn du kannst Originaltitel: Valentine - Love Hurts Produktionsland: USA / Australien Erscheinungsjahr: 2001 Länge: 96 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: Jamie Blanks Drehbuch: Tom Savage Produktion: Dylan Sellers Musik: Don Davis Kamera: Rick Bota Schnitt: Steve Mirkovich Besetzung - Denise Richards als Paige Prescott
- David Boreanaz als Adam Carr
- Marley Shelton als Kate Davies
- Jessica Capshaw als Dorothy Wheeler
- Jessica Cauffiel als Lily Voight
- Katherine Heigl als Shelley Fisher
- Hedy Burress als Ruthie Walker
Schrei wenn du kannst ist ein Film von Regisseur Jamie Blanks, gedreht im Jahr 2001 in den USA und Australien. Der Film greift die typischen Elemente des klassischen Horrorfilms auf.
Fälschlicherweise wird die Tagline des Films, Liebe kann so grausam sein, des Öfteren zum Filmtitel zugezählt.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Valentinstag 1983: Jeremy Melton, ein dürrer Junge, sucht auf dem Schulball nach einer Tanzpartnerin, wird aber von allen abgewiesen. Einzig die pummelige Dorothy beachtet den Außenseiter. Die beiden werden knutschend unter der Zuschauertribüne der Sporthalle entdeckt. Dorothy behauptet aus Angst, Jeremy habe sich an ihr vergriffen. Danach wird dieser als Perversling dargestellt und vor allen Leuten verprügelt. Er bekommt heftiges Nasenbluten, bei ihm eine Folge von zuviel Erregung. Er wandert in die Psychiatrie. Währenddessen sterben seine Eltern bei einem Brand. Der Junge wandert später ins Jugendgefängnis und wird dort noch einmal psychiatrisch behandelt, da er diese Nacht nie vergessen konnte.
13 Jahre später: Medinzinstudentin Shelley hat ein Date mit einem, wie scheint, ihr eher unliebsamen Mann. Deutlich genervt ist Sie froh als Sie das Date beendet hat. Sie fährt noch zur Uni, da Sie am nächsten Tag ihre Prüfung hat und nochmal das sezieren üben möchte. Doch als Shelley bemerkt das Sie nicht allein im Gebäude ist, ist es bereits zu spät für Sie. Sie erhält einen morbiden Valentinsbrief in dem steht "Meine Liebe zu dir sprießt, während Blut aus dir schießt". Der unheimlicher Fremde, der sich in die Leichenhalle der Uni eingeschlichen hat, maskiert als Amor (symbolisch für die Liebe, also auch für den Valentinstag) schneidet Shelley in ihrem Versteck die Kehle durch und lässt diese verblutend in einem Leichsack zurück. An ihrem Grab treffen sich die vier alten Schulfreundinnen Dorothy, Lily, Kate und Paige wieder.
Valentinstag - das Fest der Liebe. Anlass für die vier attraktiven jungen Damen, zusammen eine rauschende Party zu veranstalten. Doch zuvor erhalten alle eine Valentinskarte, mit ähnlichen Grüßen wie dem in Shelley's. Die Polizei ermittelt auf hochtouren und sucht nach Jeremy Melton. Doch über den ehemaligen Schulfreak ist nichts zu finden. Als die Party ihren Höhepunkt findet, kommt es zu einem Stromausfall. Was keiner ahnt, der Valentinsengel hat sich auf die Party geschlichen, und bereits 2 Opfer gefordert. Plötzlich taucht auch Adam, Kate's Freund, auf der Party auf. Die beiden haben Streit, und nach dem Kate dem Mörder nur knapp entkommen sieht, taucht Adam auf. Kate hält ihn für den Mörder. Doch dann taucht plötzlich wieder der Maskierte auf. Adam schießt auf ihn, und Kate zieht ihm die Maske ab. Es ist Dorothy.
Kate ruft die Polizei an, während Sie und Adam warten, nimmt er Sie in seinen Arm und drückt Sie an seine Brust. Man sieht ihr Gesicht, plötzlich fällt ein Tropfen Blut auf ihre Wange, die Kamera fährt weiter hoch, Adam hat Nasenbluten, wie Jeremy Melton damals, wenn Er sich aufregte.
Soundtrack
- Marilyn Manson − Valentine's Day
- Chino Moreno − RX Queen
- Wayne Static von Static-X − Love Dump
- Rob Zombie − Superbeast
- Sean Lennon − Son Song (uncredited)
- Orgy − Opticon
- Snake River Conspiracy − Breed
- Goldo − El Bombo Atomico
- Linkin Park − Pushing Me Away
- Professional Murder Music − Fall Again
- BT − Smartbomb
Kritik
Der Film kam bei amerikanischen Kritikern nicht sonderlich gut an.[1] Eine Ausnahme stellte der Kritiker der Los Angeles Times dar, der den Film als „smarten, stylishen Horrorfilm mit origineller Wendung des Rachethemas“ (A smart, stylish horror picture that offers a fresh twist on the ever-reliable revenge theme) bezeichnete. Dagegen erkannte der Rezensent der New York Times nichts Neues und hielt den Film „23 Jahre nach Halloween“ für eine Beleidigung.[2] Beide Kritiker lobten, ebenso wie ihr Kollege vom San Francisco Chronicle[3], die Darsteller, wobei in der LA Times Denise Richards und im San Francisco Chronicle Jessica Capshaw vom Lob ausgenommen wurden.
Auszeichnungen
Der Trailer gewann im Jahr 2001 den Golden Trailer Award.
Weblinks
- Schrei wenn du kannst in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Schrei wenn du kannst auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Schrei wenn du kannst! auf Metacritic.com (englisch)
- Offizielle Website
Einzelnachweise
- ↑ Schrei wenn du kannst bei Metacritic (19 von 100 Punkten, 30. Juni 2008)
- ↑ "Valentine" seems insulting after what now seems like centuries of watching nubile targets scream and flee — or is it flee and scream? The cast of this movie barely existed when "Halloween" gave these movies a new lease on life 23 years ago [...]; Elvis Mitchell, New York Times vom 3. Februar 2001
- ↑ SF Chronicle vom 3. Februar 2001
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