Babice nad Svitavou

Babice nad Svitavou
Babice nad Svitavou
Wappen von Babice nad Svitavou
Babice nad Svitavou (Tschechien)
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Basisdaten
Staat: Tschechien
Region: Jihomoravský kraj
Bezirk: Brno-venkov
Fläche: 1811 ha
Geographische Lage: 49° 16′ N, 16° 42′ O49.26666666666716.696111111111420Koordinaten: 49° 16′ 0″ N, 16° 41′ 46″ O
Höhe: 420 m n.m.
Einwohner: 1.028 (1. Jan. 2011) [1]
Postleitzahl: 664 01
Verkehr
Bahnanschluss: Brno–Česká Třebová
Struktur
Status: Gemeinde
Ortsteile: 1
Verwaltung
Bürgermeister: Miroslav Martykán (Stand: 2006)
Adresse: Babice nad Svitavou 197
66401 Babice nad Svitavou
Gemeindenummer: 582794
Website: www.babice-nad-svitavou.cz

Die Gemeinde Babice nad Svitavou (deutsch Babitz) mit einer Fläche von 1811 Hektar und 1028 Einwohner (1. Januar 2011) liegt im Okres Brno-venkov (Mähren) und ist etwa zwölf Kilometer von der Kreisstadt Brno entfernt. Durch den Ort führt die Grenze des Moravský kras. In der Umgebung befinden sich malerische Landschaften mit Naturreservaten und historischen Sehenswürdigkeiten.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes (als Babibcz) stammt aus dem Jahre 1356. Das Dorf gehörte damals vermutlich zu den Ländereien der Burg Obřany. Nach Streitigkeiten mit Brünn wurde die Burg erobert und zerstört. Johann von Luxemburg schenkte die Herrschaft Obřany der Stadt Brünn. Auf dem Platz der zerstörten Burg wurde die Burg Ronov erbaut und die Herrschaft ging an Čeňek Krušina von Lichtenburg, später dann an den Markgrafen Johann Heinrich und ab 1410 an die Schwarzenberg von Boskowitz. Im Jahre 1604 gehörte sie den Herren von von Pozořice. Während des Dreißigjährigen Krieges wurde das Dorf zweimal geplündert und 1645 niedergebrannt. Nach 1648 kam es zur Neubesiedlung. Das weitere Zerstörung erlitt der Ort nach der Schlacht von Königgrätz. 1764 wurde die erste Schule gebaut, 1843 die Eisenbahn.

Sehenswürdigkeiten

Kirche des Heiligen Johannes der Täufer

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Český statistický úřad – Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1. Januar 2011 (XLS, 1,3 MB)

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