- Sister Act – Eine himmlische Karriere
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Filmdaten Deutscher Titel: Sister Act – Eine himmlische Karriere Originaltitel: Sister Act Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1992 Länge: 100 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Emile Ardolino Drehbuch: Joseph Howard Produktion: Teri Schwartz Musik: Marc Shaiman Kamera: Adam Greenberg Schnitt: Colleen Halsey;
Richard HalseyBesetzung - Whoopi Goldberg: Deloris Van Cartier/ Schwester Mary Clarence
- Maggie Smith: Ehrwürdige Mutter
- Kathy Najimy: Schwester Mary Patrick
- Wendy Makkena: Schwester Mary Robert
- Mary Wickes: Schwester Mary Lazarus
- Harvey Keitel: Vince LaRocca
- Bill Nunn: Lt. Eddie Souther
- Robert Miranda: Joey
- Richard Portnow: Willy
- Ellen Albertini Dow: Chornonne
- Carmen Zapata: Chornonne
- Pat Crawford Brown: Chornonne
- Prudence Wright Holmes: Chornonne
- Georgia Creighton: Chornonne
- Susan Johnson-Kehn: Chornonne
Sister Act – Eine himmlische Karriere ist eine Komödie aus dem Jahre 1992. Hauptdarstellerin ist Whoopi Goldberg als Deloris van Cartier. Der Film war 1992 mit einem Preis der Casting Society of America, sowie 1993 für zwei Golden Globes und drei MTV Music Awards nominiert und gewann sieben Auszeichnungen.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die wenig erfolgreiche Loungesängerin Deloris van Cartier wird Zeugin eines Mordes. Ihr verheirateter Liebhaber Vince LaRocca, der ein bedeutender Mann in der Unterwelt und verantwortlich für den Mord ist, gibt seinen Gefolgsmännern den Auftrag, sie auszuschalten.
Weil Deloris die einzige Zeugin ist, wird sie nach ihrer Flucht von Lt. Eddie Souther als Schwester Mary Clarence gegen ihren Willen in einem Kloster versteckt. Dort hat sie jedoch erhebliche Eingewöhnungsprobleme und wird von der Ehrwürdigen Mutter schließlich angewiesen, im Nonnenchor, dessen Gesangskünste nicht gerade erbaulich sind, mitzusingen. Doch Mary Clarence kann der Gruppe eine klare Struktur geben und wird Leiterin des Chores, dem sie schwungvoll die Gospel der Harlem-Tradition lehrt. Das neue Programm des Chores lockt wieder viele Menschen in die Kirche; schließlich erfährt auch der Papst von der inzwischen berühmt gewordenen Gruppe und kündigt seinen Besuch für ein Konzert an.
Doch bevor die Nonnen den Papst mit ihrem Gesang erfreuen können, gibt ein polizei-interner Spion Vince den Hinweis auf den Aufenthaltsort seiner ehemaligen Geliebten. Deloris wird entführt, doch die Schwestern des Konvents geben sie nicht auf und starten eine Rettungsaktion. In Reno angekommen, gibt es reichlich Verwechslungen, da Deloris und die Nonnen alle ihre Tracht tragen. Lt. Souther kommt gerade noch rechtzeitig, um Deloris zu retten und Vince zu verhaften.
In der letzten Szene geben die Schwestern das erwartete Konzert für den Papst. Schwester Mary Clarence – zwar in Nonnenkleidung, aber ohne Nonnenhaube – verhilft dem Chor ein letztes Mal zu einem sehr erfolgreichen Auftritt.
Trivia
- Die Blues Brothers treten im Hintergrund der Schlussszene auf, als der Chor vor dem Papst singt.
- Für die Hauptrolle war ursprünglich Bette Midler vorgesehen.
- Gedreht wurde in San Francisco, Los Angeles, Santa Monica und Reno.[1]
Kritiken
- „Nicht sonderlich spannend, aber gefällig und mit leichter, augenzwinkernder Komik erzählte Komödie mit Gangsterfilm-Einschlag, die über weite Strecken vom Soundtrack lebt und das Ordensmilieu nicht ohne Wohlwollen als Handlungsrahmen nutzt. Eine Geschichte, die sich naiv und gefühlsorientiert fürs breite Familienpublikum anbietet.“ - „Lexikon des internationalen Films“ (CD-ROM-Ausgabe), Systhema, München 1997
Synchronisation
Rollenname Synchronsprecher Deloris von Cartier Regina Lemnitz Schwester Oberin Edith Schneider Vince Larocca Fred Maire Lt. Souther Hartmut Neugebauer Schwester Mary Robert Miriam Neugebauer Schwester Mary Lazarus Alice Franz Schwester Mary Patrick Katharina Lopinski Monsignore O'Hara Klaus Guth Joey Gudo Hoegel Michelle Maria Böhme Siehe auch
Weblinks
- Sister Act – Eine himmlische Karriere in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Songtexte von Sister Act I + II
Einzelnachweise
- ↑ imdb.com: Drehorte, abgerufen am 6. Januar 2009
- ↑ Synchronisation in der deutschen Synchrondatei
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