- Slipstream – Im Schatten der Zeit
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Filmdaten Deutscher Titel: Slipstream
(Alternativtitel: Slipstream – Im Schatten der Zeit)Originaltitel: Slipstream Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2005 Länge: 83 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 16 Stab Regie: David van Eyssen Drehbuch: Phillip Badger Produktion: David Bixler
Frank Hübner
Brad Krevoy
David Lancaster
David WichtMusik: Rob Lord Kamera: Sönke Hansen Schnitt: Toby Yates Besetzung - Sean Astin: Stuart Conway
- Ivana Miličević: Sarah Tanner
- Vinnie Jones: Winston Briggs
- Kevin Otto: Jake Hallman
- Victoria Bartlett: Gillian
- Thorsten Wedekind: Cam
- Hakeem Kae-Kazim: Runson
- Grant Swanby: Tokin
- Verity Price: Margaret
- Chantal Lambert: Sigrid
- Patrick Lyster: Hooks
Slipstream ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2005. Regie führte David van Eyssen, das Drehbuch schrieb Phillip Badger.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Physiker Stuart Conway baut ein Gerät, das wie ein PDA aussieht, mit dem eine Person bis zu zehn Minuten in die Vergangenheit zurückversetzt werden kann. Er bezeichnet es als Slipstream. Conway will die Zeitmaschine zum Scheckbetrug verwenden, indem er sich das Geld für seinen Gehaltsscheck mehrmals auszahlen lässt.
Als er den Scheck zum ersten Mal in der Gateway Bank einlöst, läuft alles wie von ihm geplant. Beim zweiten Versuch (nach der erstmaligen Aktivierung der Zeitmaschine) wird die Bank, von Bankräubern unter der Führung von Winston Briggs, überfallen. Die Gangster töten den Partner der in der Bank anwesenden Agentin des FBI Sarah Tanner; Conway wird verletzt.
Conway und Tanner reisen in der Zeit zurück, um den Überfall und die Schießerei zu verhindern. Sie sind damit aber erfolglos; diesmal stiehlt Briggs das Gerät. Conway und die Agentin verfolgen die Bande auf einer Autobahn, auf der es zu einer Schießerei kommt. Die Gangster entführen ein Flugzeug, welches zum Absturz gebracht wird.
Kritiken
David Nusair warf dem Film auf Reel Film Reviews eine Inkompetenz vor, die zum Gähnen bringe. Der Regisseur erweise sich als „unqualifiziert“; unter anderen durch die inflationäre Verwendung der Zeitlupentechnik, wegen der der Film amateurhaft wirke. Die Darstellungen seien „uniform fürchterlich“.[1]
Scott Weinberg kritisierte am 30. Dezember 2005 auf www.dvdtalk.com das „unausgegorene“ Konzept, die „häufig schrecklichen“ Dialoge und die Kameraarbeit. Die Grundidee reiche für die ersten 30 Minuten; dann setze der Film auf „dämliche Zeitlupeneffekte“ und zahlreiche gegenstandslose Explosionen.[2]
Hintergründe
Der Film wurde in Kapstadt gedreht.[3] Seine Weltpremiere fand am 3. Februar 2005 auf dem London Sci-Fi and Fantasy Film Festival statt, dem am nächsten Tag das US-amerikanische Sarasota Film Festival folgte. In den meisten Ländern – darunter in Deutschland – wurde der Film direkt auf DVD bzw. Video veröffentlicht.[4]
Weblinks
- Slipstream in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Slipstream auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik von David Nusair, abgerufen am 7. August 2008
- ↑ Filmkritik von Scott Weinberg, abgerufen am 7. August 2008
- ↑ Filming locations for Slipstream, abgerufen am 7. August 2008
- ↑ Release dates for Slipstream, abgerufen am 7. August 2008
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