- Sniper – Der Scharfschütze
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Filmdaten Deutscher Titel: Sniper – Der Scharfschütze Originaltitel: Sniper Produktionsland: USA, Peru Erscheinungsjahr: 1993 Länge: 84 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 18 (Indiziert) Stab Regie: Luis Llosa Drehbuch: Michael Frost Beckner, Crash Leyland Produktion: Walon Green, Mark Johnson, Robert L. Rosen, Patrick Wachsberger Musik: Gary Chang Kamera: Bill Butler Schnitt: M. Scott Smith Besetzung - Tom Berenger: Thomas Beckett
- Billy Zane: Richard Miller
- J.T. Walsh: Chester Van Damme
- Aden Young: Doug Papich
- Ken Radley: El Cirujano
- Reynaldo Arenas: Cacique
- Gary Swanson: NSC-Offizier
- Hank Garrett: Admiral
- Frederick Miragliotta: General Miguel Alavarez
- Vanessa Steele: Mrs. Alvarez
- Carlos Álvarez: Raul Ochoa
- Tyler Coppin: Ripoly
Sniper – Der Scharfschütze (Originaltitel: Sniper) ist ein US-amerikanischer Actionfilm aus dem Jahr 1993. Die Regie führte Luis Llosa, das Drehbuch schrieben Michael Frost Beckner und Crash Leyland. Die Hauptrollen spielten Tom Berenger und Billy Zane.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Dem Marine-Scharfschützen Thomas Beckett, der bereits 74 Menschen tötete, wird Richard Miller als neuer Teampartner zugeteilt. Miller soll seinen kurz zuvor getöteten Partner ersetzen, er ist unerfahren. Beckett sagt Miller, die Art der Einsätze der Scharfschützen unterscheide sich stark von den großdimensionierten Einsätzen der anderen Marines.
Beckett und Miller sollen in Panama den General Miguel Alavarez töten, der mit Drogen handelt und zum Staatspräsidenten gewählt werden kann. Der Einsatz geht schief, Beckett und Miller werden von den Leuten von Alavarez gejagt. Dazu gehört ein Scharfschütze, den Beckett einst ausbildete.
Die Munition der Marines wird verbraucht. Beckett wird umzingelt, er lässt die letzte Patrone auf den Boden fallen. Beckett geht davon aus, dass Miller ihn beobachtet und fordert ihn mit den Lippenbewegungen auf, ihn zu töten.
Beckett wird in ein Lager abgeführt, wo er gefoltert wird. Sein einstiger Schüler reicht ihm eine Pistole, deren Abzug er zum letzten Mal im Leben mit dem Zeigefinger der rechten Hand berühren soll. Dann wird sein Finger zerquetscht. Miller kommt an und befreit Beckett. Die Marines retten sich in den angekommenen Hubschrauber. Auf dem Rückweg erschießt Beckett einen Gegner, wobei er den Abzug mit dem linken Finger betätigt.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf Reel Views, die Handlung sei vorhersehbar. Er lobte die Choreographie der Actionszenen. [1]
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 29. Januar 1993, es sei eine Freude, den Film zu sehen, obwohl er nicht originell sei. Die Charaktere seien den Charakteren der Westernfilme ähnlich. Der aus Peru stammende Regisseur Luis Llosa habe im Film eine Kritik des US-amerikanischen Imperialismus versteckt. [2]
Hintergründe
Der Film wurde in Panama und in Australien gedreht. Er startete in den USA am 29. Januar 1993 und spielte in den Kinos der USA ca. 19 Millionen US-Dollar ein.
Es wurden zwei Sequels des Films gedreht: Sniper 2 aus dem Jahr 2002 und Sniper 3 aus dem Jahr 2004.
Die im Film verwendeten Präzisionsgewehre sind ein M40 und ein modifiziertes H&K SR9.
Quellen
- ↑ http://www.reelviews.net/movies/s/sniper.html
- ↑ http://rogerebert.suntimes.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/19930129/REVIEWS/301290303/1023
Weblinks
- Sniper – Der Scharfschütze in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Sniper – Der Scharfschütze auf Rotten Tomatoes (englisch)
- cinema.de: Sniper – Der Scharfschütze
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