- Stockheim (Oberfranken)
-
Wappen Deutschlandkarte 50.30472222222211.283611111111354Koordinaten: 50° 18′ N, 11° 17′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Kronach Höhe: 354 m ü. NN Fläche: 25,37 km² Einwohner: 5.111 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 201 Einwohner je km² Postleitzahl: 96342 Vorwahl: 09265 Kfz-Kennzeichen: KC Gemeindeschlüssel: 09 4 76 178 Gemeindegliederung: 7 Gemeindeteile Adresse der
Gemeindeverwaltung:Rathausstr. 1
96342 StockheimWebpräsenz: Bürgermeister: Rainer Detsch (FWG[2]) Lage der Gemeinde Stockheim im Landkreis Kronach Stockheim ist eine Gemeinde im oberfränkischen Landkreis Kronach in Bayern und liegt im Haßlachtal an der Bundesstraße 85, die auch als Bier- und Burgenstraße bekannt ist.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Die Gemeinde Stockheim liegt im Naturpark Frankenwald.
Gemeindeteile
Die Gemeindeteile mit Einwohnerzahlen[3]:
- Burggrub (830)
- Haig (465)
- Haßlach (510)
- Neukenroth (940)
- Reitsch (690)
- Stockheim (1.635)
- Wolfersdorf (180)
Geschichte
Seit 1582 wurde am Ort Steinkohle gefördert. 1639 schenkte der Bamberger Bischof Franz von Hatzfeld die Rittergüter Stockheim und Haßlach der Stadt Kronach. Landesherr blieb aber bis 1803 das Hochstift Bamberg. 1968 wurde die Stockheimer Steinkohlenzeche St. Katharina geschlossen. 1975 kam es im Vorgriff auf die kommunale Gebietsreform zum Zusammenschluss der damals selbstständigen Gemeinden Burggrub, Haig, Haßlach bei Kronach, Neukenroth, Reitsch, und Stockheim zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Stockheim (Wolfersdorf ließ sich bereits zum 1. Januar 1972 in die damalige Gemeinde Stockheim eingemeinden).
Wappen
Die Blasonierung lautet: „Durch eine gesenkte, eingeschweifte rote Spitze, darin schräg gekreuzt ein silberner Schlägel und ein silberner Hammer, gespalten; vorne in Gold ein bärtiger Männerrumpf in schwarzem Kleide mit weißem Kragen und weißgestülptem schwarzen Spitzhut, dessen herabhängende Spitze mit einem sechsstrahligen roten Stern bedeckt ist, hinten fünfmal geteilt von Schwarz und Gold, überdeckt von einem schrägen gebogenen grünen Rautenkranz.“
Politik
Bürgermeister ist seit 26. März 2011 Rainer Detsch (FWG). Er setzte sich bei der Bürgermeisterwahl am 13. Februar 2011 gegen den seit 1987 amtierenden Bürgermeister Albert Rubel (CSU) mit 52,4 % der Stimmen durch.[4][5]
Gemeinderat
Der Gemeinderat umfasst 20 Gemeinderatsmitglieder sowie den ersten Bürgermeister.
- CSU: 9 Sitze
- SPD: 4 Sitze
- FWG Stockheim: 7 Sitze und Bürgermeister
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2008)
Gemeindepartnerschaften
Stockheim unterhält eine Partnerschaft mit der österreichischen Gemeinde Mühlbach am Hochkönig.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Stockheim liegt an der Bundesstraße 85, die als Bier- und Burgenstraße touristische Ziele erschließt, und an der Frankenwaldbahn (ICE-Strecke München–Berlin).
Persönlichkeiten
- Hermann Schirmer (1897–1981), bayerischer Politiker
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl
- ↑ offizielle Einwohnerzahlen der Gemeinde Stockheim
- ↑ Neue Zeiten brechen an; Bericht in der Lokalzeitung Neue Presse vom 15. Februar 2011, abgerufen 20. Februar 2011
- ↑ Ergebnis der Bürgermeisterwahl
Weblinks
Commons: Stockheim – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Webseite der Gemeinde
- Stockheim (Oberfranken): Wappengeschichte vom HdBG
- Webseite der Fördervereins für Bergbaugeschichte Stockheim/Neuhaus e.V.
- Stockheim (Oberfranken): Amtliche Statistik des LStDV
Städte und Gemeinden im Landkreis KronachKronach | Küps | Ludwigsstadt | Marktrodach | Mitwitz | Nordhalben | Pressig | Reichenbach | Schneckenlohe | Steinbach a.Wald | Steinwiesen | Stockheim | Tettau | Teuschnitz | Tschirn | Wallenfels | Weißenbrunn | Wilhelmsthal
Wikimedia Foundation.
Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:
Liste der Baudenkmäler in Stockheim (Oberfranken) — In der Liste der Baudenkmäler in Stockheim sind die Baudenkmäler der oberfränkischen Gemeinde Stockheim aufgelistet. Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des … Deutsch Wikipedia
Stockheim — ist der Name in Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Baden Württemberg 2 Bayern 3 Hessen 4 Nordrhein Westfalen 5 … Deutsch Wikipedia
Stockheim [1] — Stockheim, 1) Marktflecken im Oberamt Brackenheim des württembergischen Neckarkreises; 800 Ew.; dabei Schloß u. Meiereigut Stocksberg; 2) Dorf an der Streu, im Landgericht u. Verwaltungsdistrict Mellrichstadt des baierischen Kreises Unterfranken; … Pierer's Universal-Lexikon
Stockheim — Infobox German Location Name = Stockheim Wappen = Wappen Stockheim Bayern.png lat deg = 50 |lat min = 18 |lat sec = 17 lon deg = 11 |lon min = 17 |lon sec = 01 Lageplan = Bundesland = Bayern Regierungsbezirk = Oberfranken Landkreis = Kronach Höhe … Wikipedia
Burggrub (Stockheim) — Burggrub bei Kronach ist ein Dorf in der Gemeinde Stockheim im oberfränkischen Landkreis Kronach. Der Ort hat heute rund 830 Einwohner und liegt direkt an der Grenze zu Thüringen. Das Wort Burggrub ist ein Wortpalindrom. Inhaltsverzeichnis 1… … Deutsch Wikipedia
Wolfersdorf (Stockheim) — Wolfersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Stockheim im Landkreis Kronach. Das Dorf hat rund 180 Einwohner und gehört damit zu den kleineren Dörfern des Frankenwaldes. Wolfersdorf wurde 1279 erstmals urkundlich erwähnt und war damals im Besitz des … Deutsch Wikipedia
Haig (Stockheim) — Haig ist eine Ortschaft in der Gemeinde Stockheim im oberfränkischen Landkreis Kronach. Der Ort liegt in der Nähe der thüringisch bayerischen Grenze. Haig hat rund 470 Einwohner, die zumeist katholisch sind. Die größten Vereine sind der… … Deutsch Wikipedia
Bahnstrecke Sonneberg–Stockheim — Sonneberg–Stockheim Kursbuchstrecke: zuletzt 828 (Stockheim–Burggrub) Streckennummer: 5013 Streckenlänge: 15,3 km … Deutsch Wikipedia
Reichenbach (Oberfranken) — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia
Tettau (Oberfranken) — Wappen Deutschlandkarte … Deutsch Wikipedia