- Pressig
-
Wappen Deutschlandkarte 50.34555555555611.309444444444372Koordinaten: 50° 21′ N, 11° 19′ OBasisdaten Bundesland: Bayern Regierungsbezirk: Oberfranken Landkreis: Kronach Höhe: 372 m ü. NN Fläche: 53,18 km² Einwohner: 4.123 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 78 Einwohner je km² Postleitzahl: 96332 Vorwahl: 09265 Kfz-Kennzeichen: KC Gemeindeschlüssel: 09 4 76 164 Marktgliederung: 10 Ortsteile Adresse der
Marktverwaltung:Hauptstraße 16
96332 PressigWebpräsenz: Bürgermeister: Hans Pietz (FW) Lage des Marktes Pressig im Landkreis Kronach Pressig ist ein Markt im Landkreis Kronach (Regierungsbezirk Oberfranken).
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Geografische Lage
Pressig liegt im Naturpark Frankenwald.
Ortsteile
- Brauersdorf
- Eila
- Förtschendorf
- Friedersdorf
- Grössau
- Marienroth
- Posseck
- Pressig
- Rothenkirchen
- Welitsch
Der höchstgelegene Ortsteil des Marktes Pressig ist Marienroth mit 616 m über Normalnull.
Geschichte
Das Marktrecht wurde Rothenkirchen bereits im Jahre 1377 verliehen, und Pressig 1956 übertragen.
Politik
Marktgemeinderat
Der Marktgemeinderat (2008-2014) hat 17 Mitglieder (einschließlich des Bürgermeisters):[2]
Bürgermeister
Nachdem Amtsvorgänger Georg Konrad (CSU) auf Grund seiner Pensionierung nicht mehr zur Wahl stand, wurde bei den Kommunalwahlen am 2. März 2008 aus vier Kandidaten sein Nachfolger bestimmt. Mit dem Wahlgewinn ist Hans Pietz (FW) seit dem 1. Mai 2008 amtierender Bürgermeister des Marktes Pressig.[3]
Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Unter blauem Schildhaupt, darin nebeneinander drei silberne heraldische Lilien, in Silber ein wachsender Bauer mit blauem Mantel, roter Weste, schwarzer Hose und schwarzem Hut, der in der rechten Hand zwei schräg gekreuzte goldene Ähren hält, daneben links ein sechsstrahliger roter Stern.
Städtepartnerschaften
Die Marktgemeinde unterhält eine Partnerschaft zu Wallern an der Trattnach in Oberösterreich.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Bahnhof Pressig-Rothenkirchen liegt an der Frankenwaldbahn von Lichtenfels nach Saalfeld. Bis nach dem Zweiten Weltkrieg zweigte dort die Bahnstrecke Pressig-Rothenkirchen–Tettau ab. Bis 1968 existierte in Pressig zudem ein Bahnbetriebswerk, das einen Teil der auf der Frankenwaldbahn eingesetzten Lokomotiven einsetzte. Zu Zeiten des Dampfbetriebs war in Pressig auch die Baureihe 96 stationiert, die größte deutsche Mallet-Lok.
Bis kurz nach Öffnung der innerdeutschen Grenze hielten in Pressig-Rothenkirchen D-Züge von München nach Berlin und Leipzig. Seitdem wird der Ort nur noch von Regionalzügen bedient.
Literatur
Karl Thomas: Bergwanderungen um Pressig - Rothenkirchen. Geologie - Botanik - Geschichte. Jena 1993.
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Quartale (hier viertes Quartal, Stichtag zum Quartalsende) (Hilfe dazu)
- ↑ Endergebnis Gemeinderatswahl 2008
- ↑ Endergebnis der Bürgermeisterwahl 2008
Weblinks
Kronach | Küps | Ludwigsstadt | Marktrodach | Mitwitz | Nordhalben | Pressig | Reichenbach | Schneckenlohe | Steinbach a.Wald | Steinwiesen | Stockheim | Tettau | Teuschnitz | Tschirn | Wallenfels | Weißenbrunn | Wilhelmsthal
Wikimedia Foundation.