- Sue – Eine Frau in New York
-
Filmdaten Deutscher Titel: Sue – Eine Frau in New York Originaltitel: Sue Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1997 Länge: ca. 90 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Amos Kollek Drehbuch: Amos Kollek Produktion: Amos Kollek Musik: Chico Freeman Kamera: Ed Talavera Schnitt: Elizabeth Gazzara Besetzung - Anna Levine (Anna Thomson): Sue
- Matthew Powers: Ben
- Tahnee Welch: Lola
- Tracee Ellis Ross: Linda
- John Ventimiglia: Larry
- Edoardo Ballerini: Eddie
- Matthew Faber: Sven
- Robert Kya-Hill: Willie
- Austin Pendleton: Bob
- Alice Liu: Lisa
Sue – Eine Frau in New York (Sue) ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Amos Kollek aus dem Jahr 1997. Es eröffnete eine Trilogie des Regisseurs und der Hauptdarstellerin, die mit dem Filmdrama Bridget aus dem Jahr 2002 abgeschlossen wurde.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Sue zieht aus einem Provinzort nach New York City, wo sie in einem Apartment in Manhattan wohnt. Sie wird arbeitslos und kann ihre Miete nicht aufbringen. Nach der Zwangsräumung zieht sie in ein billiges Hotel.
Sue stürzt sich in ein exzessives Sexleben mit zahlreichen Partnern. Eines Tages wird sie von einer Zufallsbekanntschaft gebeten, ihre Brüste zu zeigen. Sie ist zuerst empört, dann fordert sie zehn US-Dollar als Gegenleistung. Sie erfüllt die Bitte umsonst als sich herausstellt, dass der Mann kein Geld hat.
Kritiken
Maria Garcia schrieb im Film Journal International, das Zuschauen bedeute 90 „ermüdende“ Minuten. Die „desinteressierte“ Sicht des Regisseurs würde den Film prägen, die Motivation der Charaktere sei nicht sichtbar. Der Film sei technisch gut gemacht und wirke nicht wie ein billiger Independentfilm. [1]
Die Zeitschrift Cinema schrieb, der Film sei ein „eindringliches Porträt einer jungen arbeitslosen New Yorkerin auf dem Weg ins soziale Abseits“ und gleichzeitig „der radikale Gegenentwurf zu all den gutgelaunten Großstadtkomödien der letzten Jahre“. Die Hauptdarstellerin spiele ihre Rolle mit einer „schonungslosen Offenheit“, die „kaum zu ertragen“ sei. [2]
Film-dienst 18/1997 schrieb, der Film sei eine „zutiefst beunruhigende urbane Tragödie“, die die „außergewöhnliche Hauptdarstellerin“ tragen würde. [3]
Auszeichnungen
Amos Kollek gewann im Jahr 1998 zwei Preise der Internationalen Filmfestspiele Berlin, darunter den FIPRESCI-Preis. Er wurde 1998 für einen Preis des Deauville Film Festivals nominiert.
Hintergrund
Der Film wurde in New York City gedreht. [4] Er hatte seine Weltpremiere am 12. September 1997 auf dem Toronto International Film Festival. [5]
Quellen
- ↑ Kritik von Maria Garcia, abgerufen am 19. Juli 2007
- ↑ www.cinema.de, abgerufen am 19. Juli 2007
- ↑ Zitat auf www.djfl.de, abgerufen am 19. Juli 2007
- ↑ Filming locations für Sue, abgerufen am 19. Juli 2007
- ↑ Premierendaten für Sue, abgerufen am 19. Juli 2007
Weblinks
- Sue – Eine Frau in New York in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Kritiken zu Sue – Eine Frau in New York auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Interview mit Amos Kollek über die New Yorker Filmtrilogie
Wikimedia Foundation.