Temritz

Temritz
Temritz
Ćemjercy
Stadt Bautzen
Koordinaten: 51° 12′ N, 14° 24′ O51.19638888888914.394166666667215Koordinaten: 51° 11′ 47″ N, 14° 23′ 39″ O
Höhe: 215 m ü. NN
Fläche: 1,31 km²
Einwohner: 53 (31. Dez. 2010)
Postleitzahl: 02625
Vorwahl: 03591

Temritz, sorbisch Ćemjercy, ist ein Dorf in Ostsachsen und gehört seit 1999 zur Stadt Bautzen. Es hat 53 Einwohner und gilt seit 2007 als separater Stadtteil.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Temritz liegt etwa 4 km nordwestlich des Stadtzentrums auf 215 m ü. NN am Temritzer Wasser, welches hier zu einem Teich angestaut ist. Es ist ein Straßendorf; am östlichen Ende des Dorfes befindet sich ein Gutshof.

Geschichte

Der Ort wurde schon 1225 erstmals als Allodium Tymericz erwähnt[1]. Bis 1936 war Temritz eine eigenständige Gemeinde, bevor es nach Kleinwelka eingemeindet wurde. 1950 wechselte es zur Gemeinde Salzenforst (später Salzenforst-Bolbritz), 1994 wieder zurück zu Kleinwelka. 1999 wurde Temritz nach Bautzen eingemeindet.

Persönlichkeiten

Die beiden sorbischen Priester Měrćin und Jurij Šiman, die das Wendische Seminar in Prag gründeten, stammten aus Temritz.

Quellen

  1. Digitales Historisches Ortsverzeichnis

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужен реферат?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Niederuhna — …   Deutsch Wikipedia

  • Oberuhna — …   Deutsch Wikipedia

  • Salzenforst-Bolbritz (Bautzen) — …   Deutsch Wikipedia

  • Schmochtitz — …   Deutsch Wikipedia

  • Victoria Tugendreich von Kanitz — Victoria Tugendreich von Kyaw auf einem Bildnis in der Kirche Hainewalde Victoria Tugendreich von Kanitz (* 25. Mai 1657 auf Gut Gießmannsdorf als Victoria Tugendreich von Kyaw; † 27. Mai 1717 in Hainewalde) war eine schlesische und sächsische… …   Deutsch Wikipedia

  • Salzenforst — Słona Boršć Stadt Bautzen Koordinaten …   Deutsch Wikipedia

  • Bautzen Gesundbrunnen — …   Deutsch Wikipedia

  • Budissin — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Budysin — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

  • Budyssin — Wappen Deutschlandkarte …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”