- The Glass House
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Filmdaten Deutscher Titel The Glass House Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 2001 Länge 106 Minuten Altersfreigabe FSK 16 Stab Regie Daniel Sackheim Drehbuch Wesley Strick Produktion Neal H. Moritz Musik Christopher Young Kamera Alar Kivilo Schnitt Howard E. Smith Besetzung - Leelee Sobieski: Ruby Baker
- Stellan Skarsgård: Terrence Glass
- Diane Lane: Erin Glass
- Trevor Morgan: Rhett Baker
- Bruce Dern: Begleiter
- Chris Noth: Onkel Jack
- Michael O’Keefe: Dave Baker
- Kathy Baker: Nancy Ryan
- Vyto Ruginis: Don
- Gavin O'Connor: Whitey
- Carly Pope: Tasha
- China Shavers: E.B.
- Agnes Bruckner: Zoe
- Michael Paul Chan: Mr. Kim
- Erick Avari: Ted Ross
The Glass House ist ein Thriller von Daniel Sackheim aus dem Jahre 2001. Die deutsche Erstausstrahlung war am 29. November 2001. Der Titel ist mehrdeutig, weil ein Ehepaar namens Glass in einem Haus mit vielen gläsernen Elementen lebt.
Der Film erschien in Deutschland außerdem unter dem Titel The Glass House – Das Glashaus.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Nach dem mysteriösen Unfalltod ihrer Eltern werden die Jugendlichen Ruby und Rhett von ihren ehemaligen Nachbarn, dem Ehepaar Glass, in deren neuem luxuriösen Strandhaus aufgenommen. Trotz aller Freundlichkeit wird Ruby bald misstrauisch. Ihre Ziehmutter stellt sich als drogenabhängige Ärztin heraus und ihr neuer Ziehvater hat anscheinend drastische finanzielle Probleme. Die Glasses fangen die Post ab und kündigen Rubys Schulvertrag, um so knapp 30.500 $ abzukassieren. Die Versuche Rubys, mit Hilfe ihres Vermögensverwalters Mr. Begleiter und des Sozialamts die Familie Glass zu verlassen, scheitern durch Sabotage. Nach einem Streit mit ihrem Mann stirbt Mrs. Glass an einer Überdosis und kurz darauf wird deutlich, dass Mr. Glass für den Tod von Rubys und Rhetts Eltern verantwortlich ist und es auf deren Treuhandvermögen abgesehen hat. Die Kinder unternehmen mehrere raffinierte Fluchtversuche, die zunächst vereitelt werden, bis es schließlich zu einem Showdown auf der Küstenstraße kommt. Nach zwei Unfällen, bei denen Mr. Glass' Gläubiger sterben, überfährt Ruby den schwerverletzten Mr. Glass, der kurz davor war, sie zu erschießen.
In der letzten Szene sieht man Ruby und ihren Bruder mit ihrem Onkel Jack aus Chicago, dem Bruder ihrer Mutter, der sich von nun an um die Kinder kümmern möchte, am Grab der Eltern stehen.
Kritiken
„Blutleer inszenierter Thriller als Variation des ‚Hänsel und Gretel‘-Themas, der sich in vordergründiger Symbolik verliert. Vorzüglich sind allein die architektonische Gestaltung der Schauplätze als bedrohliches Labyrinth sowie die sparsam instrumentierte Musik.“
„Umso enttäuschender ist es, dass ‚The Glass House‘ nicht nur konventionell, sondern so vorhersehbar geriet, dass selbst Freunde gepflegter B-Film-Ware sich mit Gähnen abwenden.“
Fortsetzung
Mit Glass House: The Good Mother folgte 2006 eine Fortsetzung. In Deutschland wurde der Film unter dem Titel The Glass House 2 veröffentlicht.[2]
Weblinks
- The Glass House in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Sammlung von Kritiken zu The Glass House bei Rotten Tomatoes (englisch)
- Besprechung der Filmmusik
- Vergleich der Schnittfassungen Pro7 ab 12 - FSK, ORF 1 - FSK 16 16 von The Glass House bei Schnittberichte.com
Einzelnachweise
Kategorien:- Filmtitel 2001
- US-amerikanischer Film
- Thriller
- Filmdrama
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