Timm Borah

Timm Borah

Paul Zech (* 19. Februar 1881 in Briesen (Westpreußen); † 7. September 1946 in Buenos Aires) war ein deutscher Lyriker, Schriftsteller und Publizist des Expressionismus. Er veröffentlichte auch unter den Pseudonymen Paul Robert und Timm Borah.

Inhaltsverzeichnis

Leben und Schaffen

Herkunft und Anfänge

Er wurde als drittes und erstes überlebendes von 22 Kindern eines aus Briesen gebürtigen Seilers und seiner aus Müncheberg (Ostbrandenburg) gebürtigen Frau geboren. Mit etwa 12 kam er zu seiner Großmutter mütterlicherseits und deren Mann nach Müncheberg. Eine abgeschlossene Berufs- oder Gymnasialausbildung erlangte er nicht. Die erhaltenen Schülerlisten des Gymnasiums im westpreußischen Graudenz, das er besucht haben will, verzeichnen ihn nicht. Immerhin war es offenbar von Graudenz aus, dass er gegen 1900 nach Belgien ging und dort einige Monate in Mons und Charleroi in Kohlebergwerken arbeitete. Sein angebliches Studium an verschiedenen Universitäten und die Promotion zum Dr. phil. sind frei erfunden.

Ab ca. 1901 lebte er in Barmen, ab ca. 1902 in Elberfeld, Stadtteilen des heutigen Wuppertal. Spätestens seit 1901 schrieb er: Ein auf dieses Jahr datiertes Gedicht in einem Poesiealbum ist erhalten. Auch versuchte er, Anschluss an literarisch interessierte Personen und Kreise zu finden.

In Elberfeld heiratete er im Juli 1904 und wurde kurz darauf, im September schon, Vater. Auf der Heiratsurkunde und der Geburtsurkunde seines Sohnes (dem 1906 noch eine Tochter folgte) steht er als „Lagerist“. Im Elberfelder Adressbuch von 1907 ist er als „Konditor“ verzeichnet.

Neben seiner Arbeit schrieb er mit beachtlichem Fleiß Gedichte, die er ab 1904 zunehmend häufig in der lokalen und regionalen Presse unterbringen konnte. 1907 wurde er eingeladen zum jährlichen Lyrikwettbewerb „Kölner Blumenspiele“ und dort mit einer „lobenden Erwähnung“ bedacht. 1910 bis 1912 – inzwischen stand er im Adressbuch als „Korrespondent“ – verfasste er auch zahlreiche Buchbesprechungen für eine Elberfelder Zeitung, ohne dort jedoch Redakteur zu sein, wie er später einmal angab. In diesen Jahren unterhielt er eine vermutlich nicht gänzlich platonische Beziehung mit einer jungen Essener Lehrerin, der aus Elberfeld stammenden Emmi Schattke.

Die Zeit der Anerkennung

Thema seiner Lyrik war zunächst meist traditionell die Natur, zum Beispiel in den beiden Gedichtbändchen Waldpastelle (1910; publiziert von A. R. Meyer) und Schollenbruch (1912). Erst ab ca. 1911 verfasste er auch Gedichte zum Thema Großstadt und Arbeitswelt in einer dem literarischen Expressionismus verpflichteten Manier. 1912 war er im Kondor vertreten, der ersten, von Kurt Hiller herausgegebenen, Lyrikanthologie des frühen Expressionismus. Im selben Jahr begann er mit der Abfassung ebenfalls expressionistischer Erzählungen.

1909 war er in brieflichen Kontakt mit seiner angeblichen „Elberfelder Stadtnachbarin“ Else Lasker-Schüler getreten, die er persönlich aber erst 1910 bei ihrem Besuch in Elberfeld kennen gelernt hatte. Auf ihren Rat hin wagte er im Juni 1912 (zunächst ohne Familie, die er im November nachholte) den Sprung nach Berlin, wo sie ihm schon Publikationsmöglichkeiten eröffnet hatte und ihm die ersten Schritte erleichterte. Über sie fand er auch Anschluss an Berliner Literatenkreise und gründete 1913 mit zwei Kollegen die literarische Zeitschrift Das neue Pathos, die jedoch nie regelmäßig erschien und 1920 eingestellt wurde.

1913 brachte er die elegischen Sonette aus dem Exil heraus, die weniger Heimweh nach Elberfeld spiegeln als die Trennung von seiner Muse Emmi Schattke. 1914 folgten weitere Gedichtbändchen: Die eiserne Brücke und Die rot durchrasten Nächte. Letzteres gibt vor – vermutlich wegen der z.T. erotischen Gedichte, die es enthält – Übertragungen des kaum bekannten französischen Lyrikers Léon Deubel († 1913) zu bieten, besteht aber überwiegend aus Zechschen Originaltexten.

Nach Beginn des Krieges 1914 verfasste auch Zech patriotische Gedichte und meldete sich freiwillig zum Militär. Er wurde zunächst aber nur Schreibtischsoldat. 1915, nachdem seine Kriegsbegeisterung schon der Skepsis gewichen war, kam er an die Front, erst an die Ost-, dann an die Westfront. Hier erlitt er im Sommer 1916 Verletzungen bei einer Verschüttung im Schützengraben. Die letzten Kriegsmonate tat er wieder Dienst in Uniform an der Heimatfront. Hatte er 1917 die noch teilweise patriotische Sammlung Helden und Heilige publiziert, ließ er 1918 das kriegskritische Bändchen Vor Cressy an der Marne. Gedichte eines Frontsoldaten erscheinen, vorsichtshalber unter dem Pseudonym „Michel Michael“. Seine ebenfalls zunehmend pazifistischen Tagebuchaufzeichnungen aus den Kriegsjahren wurden 1919 gedruckt als Das Grab der Welt. Eine Passion wider den Krieg.

Die Jahre unmittelbar nach dem Krieg bedeuteten den Höhepunkt für Zech. 1917 hatte ihm sein Novellenband Der schwarze Baal Anerkennung auch als Erzähler verschafft. 1918 erhielt er für seine Lyrik den Kleist-Preis, 1919 war er in der legendären expressionistischen Gedicht-Anthologie Menschheitsdämmerung von Kurt Pinthus mit zwölf Texten bestens vertreten. 1919 erschien eine um neue Novellen vermehrte Neuausgabe von Der schwarze Baal.

Auch wirtschaftlich ging es ihm (oder seiner Frau?) gut genug, dass die Familie im selben Jahr ein Häuschen mit Seegrundstück in Bestensee, im südöstlichen Berliner Umland, erwerben konnte. Selber dort wohnen tat er aber kaum, da er sich etwa gleichzeitig mit der Sängerin Hilde Herb liierte und bei ihr in Berlin lebte.

Insgesamt war „Dr. Zech“, wie er sich seit dem Kriegsende gern titulierte, enorm produktiv in dieser Zeit. Er schrieb Lyrik (beispielsweise das 1921 anonym publizierte Bändchen erotischer Sonette Allegro der Lust, das von seinem jungen Verhältnis zu Hilde Herb inspiriert ist). Vor allem verfasste er weitere Erzählungen, einige Romane, Essays sowie auch Dramen. Von diesen kamen aber nur wenige zur Aufführung, und nur eines, Das trunkene Schiff, ein Stück um den französischen Lyriker Arthur Rimbaud, war 1926 in der Inszenierung Erwin Piscators zu einem Bühnenbild von George Grosz wenigstens etwas erfolgreich (Uraufführung: Volksbühne Berlin, 21. Mai 1926). Auch lyrisch adaptierte er Rimbaud zu dieser Zeit in „Nachdichtungen“. Sie erschienen 1927 in Bandform unter dem Titel Rimbaud. Das gesammelte Werk und wurden bis in die jüngste Zeit des Öfteren nachgedruckt, obwohl sie sehr frei sind und im Stil typischer für Zech als für Rimbaud.

Der Abstieg

Der wirkliche Durchbruch allerdings blieb ihm versagt. Ein Grund war vermutlich, dass er allzu häufig Texte voreilig zum Druck gab und sie bei eventuellen Neudrucken so sehr veränderte, dass schließlich alles, was er veröffentlichte, als unfertig und vorläufig gelten musste.

Nachdem er kurz nach Kriegsende vorübergehend bei einem der SPD nahestehenden Werbedienst für die sozialistische deutsche Republik gearbeitet hatte, erhielt Zech 1925, wiederum über die SPD, eine Stelle als Hilfsbibliothekar (und nicht als Bibliotheksrat, wie er gern angab) in der Berliner Stadtbibliothek. Damit hatte er zwar ein festes Gehalt, aber weniger Zeit zum Schreiben. Als er dies 1925 und 1927 mit Plagiaten etwas auszugleichen versuchte, wurde er 1929 aufgrund der durchaus berechtigten Vorwürfe betroffener Autoren aus dem Schriftstellerverband ausgeschlossen.

Anfang 1931 kam in einer ersten Fassung sein auf lange Sicht einziges erfolgreiches und vielleicht auch bestes Werk heraus, Die lasterhaften Balladen und Lieder des François Villon. Die damaligen Reaktionen darauf waren allerdings überwiegend negativ. Man warf ihm allzu freien Umgang mit dem Original und eine allzu derbe Sprache vor. In der Tat handelt es sich entgegen der gängigen Annahme auch vieler Zech-Spezialisten nicht um eine Übertragung, sondern um eine äußerst freie Nachdichtung, d.h. um Texte im Stile Villons bzw. dessen, was Zech dafür hielt, denn seine Französischkenntnisse waren nur mäßig und die des Altfranzösischen sicher äußerst gering. Auch enthält der Villon bei näherem Hinsehen viele Anspielungen auf Zechs eigene enttäuschende Situation um 1930 und wirkt zum Teil wie ein Versuch von deren literarischer Bewältigung. Hierbei sind Zech einprägsame Verse gelungen, so das bekannte Gedicht vom Erdbeermund, das keinerlei Vorbild hat bei Villon.

Im März 1933 wurde er wegen seiner Nähe zur SPD (in der er allerdings wohl niemals Mitglied war) von seiner Stelle in der Bibliothek beurlaubt, d.h. de facto entlassen. Er blieb jedoch in Berlin und beantragte im Juli sogar seine Aufnahme in die neue Reichsschrifttumskammer. Er wurde jedoch zurückgewiesen, weil er mehrfach wegen unbefugten Führens des Doktortitels abgemahnt worden war und die Plagiate nicht vergessen waren, aber auch aufgrund seiner Verbindung zur SPD.

Kurz darauf wurde er von einer Angelegenheit eingeholt, die er bis dahin zu verbergen geschafft hatte und die von der ungläubigen Bibliotheksleitung schon einmal vertuscht worden war, nämlich dem vielfachen, an die 2000 Bände betreffenden Bücherdiebstahl im Dienst. Angesichts einer Vorladung der Kripo verschwand er im August aus Berlin und reiste mit einem Aufenthalt in Wien nach Triest. Dort schiffte er sich nach Montevideo ein und fuhr dann weiter nach Buenos Aires.

Zech in Argentinien

Hier fand er Aufnahme bei einem dorthin ausgewanderten Bruder. Er verkehrte in der nicht unbeträchtlichen deutschen Kolonie der Stadt, die sich gerade um einen Schub geflüchteter Antifaschisten und Juden vermehrte und in Gegner und Bewunderer Hitlers spaltete. Zech nutzte diese Situation und gab sich als verfolgter und ausgebürgerter Linksintellektueller aus, dessen Bücher sogar verbrannt worden seien.

Nachdem er sich 1937 mit seinem Bruder zerstritten hatte, lebte er mehr schlecht als recht von den naturgemäß geringen Honoraren für seine Beiträge in deutschsprachigen Exil-Zeitschriften (die es damals in großer Zahl gab) sowie von Zuwendungen diverser Personen, z. B. des inzwischen in Hollywood tätigen Filmregisseurs Wilhelm „William“ Dieterle. Darüber hinaus verstand er es, US-amerikanische Hilfsorganisationen für emigrierte deutsche Künstler und Autoren anzuzapfen, denen er phantasievoll übertreibend seine Notlage schilderte.

Die Reisen kreuz und quer durch Südamerika, die er in diesen Jahren gemacht haben will, sind wieder einmal Fiktion, ebenso seine Aufenthalte bei Indianerstämmen. Denn weitgehend Um- und Nachdichtungen vorhandener deutschsprachiger Texte sind die Indianerlegenden, die er angeblich vor Ort selber gesammelt und dann ins Deutsche übertragen hatte.

1935 wurde ein Stück von ihm, Nur ein Judenweib, ins Jiddische übertragen aufgeführt. Auch Lyrik schrieb er weiterhin, wobei er vor allem seine Situation als Fremder in einer fremden Umgebung und Natur thematisierte. Die längeren Texte, die er in Buenos Aires verfasste, darunter sieben Romane, blieben zu seinen Lebzeiten unveröffentlicht, so zum Beispiel der Roman Die Kinder von Paraná oder der angeblich noch in Berlin geschriebene „Tatsachenroman“ Deutschland, dein Tänzer ist der Tod.

Auch seine Überarbeitungen älterer, schon publizierter Werke blieben in der Regel ungedruckt, darunter eine erweiterte, umstrukturierte und sprachlich abgemilderte Version des Villon von 1931, die er 1943 erstellte, sowie eine fantasievolle romanartige Villon-Biografie, die er 1946, kurz vor seinem Tod, aus einem älteren Essay entwickelte.

Grab von Paul Zech und seinem Sohn Rudolf

Spanisch zu schreiben bemühte sich Zech bis zuletzt übrigens nicht, immerhin scheint er sich passable Kenntnisse der Sprache angeeignet zu haben. Gerne wäre er nach dem Krieg nach Deutschland zurückgekehrt, wo seine Frau unbeschadet in ihrem Haus am See die Nazizeit überstanden hatte. Doch ließen weder seine knappen Mittel noch sein sich rasch verschlechternder Gesundheitszustand die Reise zu. Am 7. September 1946 brach er vor seiner Wohnungstür in Buenos Aires zusammen und verstarb am selben Tag. Seine Urne wurde 1971 auf den III. Städtischen Friedhof in Berlin-Friedenau umgesetzt.

Zech postum

Nachdem er schon um 1930 an den Rand des Literaturbetriebs geraten und nach 1933 als ehemaliger SPD-Sympathisant gänzlich im Abseits gelandet war, teilte Zech nach dem Krieg das Schicksal vieler Exilautoren, denen kein Comeback gelang. Denn die Bemühungen seines Sohnes Rudolf, der in einem eigenen kleinen (West-)Berliner Verlag von 1947 bis 1960 Werke des Vaters nachdruckte oder aus dem Nachlass neu publizierte, fruchteten wenig. Und nicht viel erfolgreicher war der Greifenverlag im thüringischen Rudolstadt, der von 1952 bis 1956 und nochmals in den 1980er Jahren einige Werke nachdruckte und andere postum herausbrachte, weil Zech in der damaligen DDR den Status eines Antifaschisten (was er wirklich war) und vermeintlichen Naziverfolgten genoss.

Eines der ersten von Rudolf Zech 1947 neu aufgelegten Werke war der Villon, in der Version von 1931. Er fiel um 1950 Klaus Kinski in die Hände, dank dessen eindrucksvollen Rezitationen die Figur Villons in der damaligen Bundesrepublik bekannt wurde. Auch in Rudolstadt wurde 1952 sofort der Villon gedruckt, allerdings in der überarbeiteten Version von 1943. 1962 schließlich kam diese Version, nochmals leicht verändert und um die Biografie von 1946 erweitert, als dtv-Taschenbuch heraus. Dieses hat es inzwischen (Stand:2006) auf mehr als 300.000 Exemplare in 27 Auflagen gebracht und Zech postum zum Erfolgsautor gemacht – wenn auch tragischerweise nicht unter seinem eigenen Namen, sondern unter dem Label „Villon“.

Zechs Gedichte Wer auf der Flucht ist, so wie wir und Im Dämmer (Im schwarzen Spiegel der Kanäle) fanden Aufnahme in Reich-Ranickis Anthologie Der Kanon.

Werke

  • Ausgewählte Werke. Hrsg. [...] von Bert Kasties. 5 Bände, Aachen 1998-99. Band I enthält eine vorzügliche biografische Einführung, die allerdings durch die jüngsten Recherchen Alfred Hübners schon wieder korrekturbedürftig ist.
  • Die lasterhaften Balladen und Lieder des Herrn François Villon. In deutscher Nachdichtung von Paul Zech, Weimar 1931. Neuausgabe (s.o.) München, dtv, 1962 u.ö., ISBN 3-423-00043-0
  • Vom schwarzen Revier zur Neuen Welt – Gesammelte Gedichte, 1983, ISBN 3-446-13576-6
  • Deutschland, dein Tänzer ist der Tod, ein Tatsachen-Roman. Frankfurt/Main 1984, ISBN 3-596-25189-3
  • Von der Maas bis an die Marne. Ein Kriegstagebuch. Rudolstadt 1986
  • Der schwarze Baal. Novellen, Hrsg. und mit einem Nachwort von M. Martínez. Göttingen 1989, ISBN 3-89244-007-7
  • Paul Zech Lesebuch. Zusammengestellt und mit einem Nachwort versehen von Wolfgang Delseit. Köln 2005 [= Nylands Kleine Westfälische Bibliothek 12], ISBN 3-936235-13-9 Online-Ausgabe des Lesebuchs

Briefe

  • Stefan Zweig – Paul Zech. Briefe 1910-1942. Hg. v. Donald G. Daviau. Frankfurt/Main 1986

Medien

  • Rolf Blank / Veronique Friedmann: Aufzeichnungen eines Emigranten. Paul Zech im Exil. Insel-Film Produktion 2001. (45-minütiges Film-Feature über Zech in Argentinien)[1]
  • Klaus Kinski (1926-1991): Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund. Deutsche Grammophon 2004 (981 587-1) [Neuauflage; Klaus Kinski liest u.a. Balladen von François Villon in der Nachdichtung von Zech)

Literatur

  • Fritz Hüser (Hg.): Paul Zech. 19. Februar 1881 – 7. September 1946. Wuppertal 1961 [= Dichter und Denker unserer Zeit 28] (Enthält die erste Zech-Bibliografie)
  • Alfred Hübner: Das Weltbild im Drama Paul Zechs. Bern/Frankfurt/Main 1975 [= Europäische Hochschulschriften, Reihe I, Bad. 130]
  • Arnold Spitta: Paul Zech im südamerikanischen Exil 1933-1946. Ein Beitrag zur Geschichte der deutschen Emigration in Argentinien. Berlin 1978
  • Uwe Eckardt: Paul Zech in Elberfeld. (Mit bisher unbekannten Gedichten). In: Romerike Berge (Solingen), 46./1996, H. 4, S. 2-23
  • Dieter Sudhoff: Die literarische Moderne und Westfalen. Besichtigung einer vernachlässigten Kulturlandschaft. Bielefeld 2002 [=Veröffentlichungen der Literaturkommission für Westfalen 3], S. 254-285

Nachlass

Ein Teil des Nachlasses von Zech befindet sich in der Handschriftenabteilung der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund, ein anderer Teil in der Akademie der Künste in Berlin, ein weiterer im Deutschen Literaturarchiv Marbach. Die Wuppertaler Stadtbibliothek besitzt eine ansehnliche Sammlung von Büchern des Autors.

Zu Dortmund vgl.: Fritz-Hüser-Institut für Deutsche und Ausländische Arbeiterliteratur (Hrsg.): Verzeichnis der Archivbestände zu den Arbeiterdichtern Paul Zech (1881-1946), Gerrit Engelke (1890-1918) und Max Barthel (1893-1975) sowie Übersicht über den Nachlass von Heinrich Lersch und Katalog zur Ausstellung 'Arbeiterdichter zu Krieg und Arbeitswelt. Dortmund: Das Institut 1984, 60 S.

Weblinks


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