Max Barthel

Max Barthel

Max Barthel (Pseudonyme: Konrad Uhle, Otto Laurin); * 17. November 1893 in Dresden-Loschwitz; † 17. Juni 1975 in Waldbröl) gehörte zusammen mit Heinrich Lersch und Karl Bröger im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts mit kommunistischer und später sozialdemokratischer Orientierung zu den bekanntesten Arbeiterdichtern. Ab 1933 bekannte er sich anfänglich offen zum Nationalsozialismus und war auch in den Folgejahren in die nationalsozialistische Kulturpolitik verstrickt. Nach 1945 verfasste er - abgesehen von einer Autobiographie - unpolitische Chortexte und Kinderverse.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Max Barthel wurde als Sohn eines Maurers geboren und hatte sechs Geschwister. Er ging mit 14 Jahren in die Fabrik und war als Ungelernter in verschiedenen Berufen tätig. Er war Mitglied der sozialistischen Jugendbewegung, ging auf Wanderschaft durch West- und Süd-Europa. Seit 1910 war er literarisch tätig. Im Ersten Weltkrieg wurde er Soldat. Seine traumatischen Kriegserfahrungen an der Westfront gingen ein in den Lyrikband "Verse aus den Argonnen" (1916).

Kommunist und Sozialdemokrat

Politisch stand Max Barthel zunächst dem Kommunismus nahe, war Mitglied des Spartakusbundes, nahm am Spartakusaufstand in Stuttgart teil und wurde als Spartakist ein halbes Jahr inhaftiert. 1919 trat er der KPD bei. Danach lebte er als Lyriker in Berlin.

In dieser Zeit veröffentlichte er flammende Revolutionsgedichte. Die Gedichte in dem Buch Arbeiterseele (1920) thematisierten in sozialrevolutionärer Emphase Fabrik, Landstraße, Wanderschaft, Krieg und Revolution. Bald gab er auch die Illustrierte Sichel und Hammer der Internationalen Arbeiterhilfe heraus. Es folgten zwei längere Aufenthalte in der Sowjetunion, zunächst im Juli 1920 und später 1923 (zusammen mit Willi Münzenberg) als Delegierter zu kommunistischen Kongressen. Dort traf er mit Gorki, Lenin und Karl Radek zusammen.

Die dort gesammelten Eindrücke und Erfahrungen führten jedoch dazu, dass er sich vom Kommunismus lossagte und 1923 aus der KPD austrat. Im selben Jahr trat Max Barthel der SPD bei. Von seinen früheren kommunistischen Weggefährten wurde er seither als Verräter verfemt und diskreditiert.

Privatleben

In erster Ehe war Max Barthel mit der Kommunistin Luise Kaetzler verheiratet. Aus dieser Ehe stammt sein Sohn Thomas Barthel (* 4. Januar 1923 in Berlin; † 3. April 1997 in Tübingen), der in späteren Jahren als Ethnologe den Grundstein für die Entzifferung der Schrift (Rongorongo) der Osterinsel gelegt hat. Seine Frau verließ ihn 1923 und ging ein Verhältnis mit dem kommunistischen Publizisten Alexander Abusch ein, einem späteren Kulturminister der DDR.

Mit seiner zweiten Ehefrau Louise geb. Möbius (1898–1998) hatte Barthel einen weiteren Sohn, Karl Wolfgang Barthel (* 9. Mai 1929 in Berlin), der ebenfalls Schriftsteller und Journalist wurde, sowie die Tochter Helga.

Verhältnis zum Nationalsozialismus

Nach Auffassung von Yves Clairmons radikalisierte sich Barthel ab ca. 1930 im Kontext der Weltwirtschaftskrise nach rechts, trat in seinem Werk jedoch zunächst weiter für die Republik und die Sozialdemokratie ein.[1] 1931 wurde er Vorsitzender der Ortsgruppe Berlin-Brandenburg des Schutzverbands Deutscher Schriftsteller (SDS). Im November 1932 gründete er mit Bruno Schönlank die Sozialistische Dichterhilfe.[2]

Ab 1933, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, bekannte er sich offen zu den neuen Machthabern. Unter anderem geschah dies durch einem damals vielbeachteten Aufruf an seine Schriftstellerkollegen in der von Joseph Goebbels herausgegebenen Gauzeitung der Berliner NSDAP "Angriff" (erschienen am 9. Juni 1933), die neue politische Ordnung als Chance für Deutschland anzuerkennen und sich "einzureihen" statt ins Exil zu gehen. Andererseits ist seine Erzählung Die Mühle zum Toten Mann in der Liste der verbrannten Bücher 1933 aufgeführt.

Barthel wirkte an der Gleichschaltung des SDS mit und schrieb u. a. auch für den Völkischen Beobachter. Außerdem wurde er Lektor/Schriftleiter in der von den Nationalsozialisten gleichgeschalteten Büchergilde Gutenberg. In seinem Roman Das unsterbliche Volk (1933) zeichnete Barthel den Weg eines Arbeiters vom Kommunismus zum Nationalsozialismus nach.

Unbestritten begrüßte Max Barthel zumindest anfänglich die Machtergreifung der Nationalsozialisten und war auch in den Folgejahren in die nationalsozialistische Kulturpolitik verstrickt. Entgegen gelegentlich vorgebrachten Behauptungen trat er jedoch der NSDAP nicht bei und machte sich auch nicht den nationalsozialistischen Rassengedanken zu eigen: 1963–64 wehrte sich Barthel vor dem Oberlandesgericht München in einem Prozess gegen die Behauptung in Gero von Wilperts Deutschem Dichterlexikon, er habe sich 1933 „dem Nationalsozialismus angeschlossen“. In den Entscheidungsgründen des Urteils vom 24. Juli 1964 (AZ 2 U 559/1964) findet sich die Feststellung, dass zwischen den Prozessparteien unstrittig gewesen sei, dass Barthel nicht Mitglied der NSDAP und ihrer Gliederung gewesen ist, und dass in dem Roman "Das unsterbliche Volk" (auf den im Hinblick auf etwaige Übernahme von nationalsozialistischer Rassenideologie auch heute noch gelegentlich verwiesen wird) keine nationalsozialistischen Rassenideologien zu finden sind. Dass das Gericht in der Summe feststellte, dass die Behauptung Wilpers unzutreffend sein, fand in der bundesdeutschen Öffentlichkeit Empörung und Befremden.

Allerdings gehörte Barthel z.B. bis in die 40er Jahre hinein zum Umfeld des zum Zwecke der Umsetzung der NS-Kulturpolitik initiierten nationalsozialistischen "Bamberger Dichterkreises"; so nahm er etwa an dessen „Dichterkarawane“ teil.

Bereits 1934 wurde Max Barthel von der neuen Leitung der Büchergilde fristlos entlassen, nachdem ihm in der Presse seine kommunistischen Vergangenheit vorgeworfen worden war. Hinzu kam, dass er während seiner Lektorenzeit bei der Büchergilde Werke von Jack London, John Knittel, Stefan Andres, Alfons Paquet, Willi Sachse und Theodor Bohner veröffentlicht hat und damit, wie zumindst in dem genannten Gerichtsurteil des OLG ausgeführt wurde "bis an die Grenze des von den Nationalsozialisten gerade noch Geduldeten gegangen ist".

Bis 1945 arbeitete Barthel u.a. als Journalist und veröffentlichte bis 1943 mehrere Kolportageromane und Chordichtungen. So reiste er nach der Enlassung aus der Büchergilde als Journalist für das Berliner Börsenblatt mit der Arbeitsfront-Organisation Kraft durch Freude (KdF) nach Rumänien, Norwegen und Madeira. 1938 kehrte Max Barthel aus Berlin nach Dresden zurück und arbeitete für einen Verlag für Unterhaltungsromane.

Barthel gehörte zunächst zu einem Luftnachrichtenregiment und wurde 1942 Wachtmeister der Schutzpolizei. Zur Truppenbetreuung war er 1942 auf Lesereisen in Frankreich, Finnland und Norwegen. Er schrieb gewaltverherrlichende Kriegsgedichte, die unter anderem 1943 in seinem Lyrikband Ins Feld ziehen die Soldaten erschienen. Ab 1944 arbeitete er als Kriegsberichterstatter der SS in Rumänien und Polen, wo er auch verwundet wurde.

Nachkriegszeit

Nach Kriegsende war Max Barthel in der Sowjetischen Besatzungszone bzw. der späteren DDR sowohl wegen seiner früheren Abkehr vom Kommunismus als insbesonder auch wegen seiner aktiven Rolle im Nationalsozialismus eine Persona non grata.

1948 entging er der drohenden Verhaftung durch die sowjetische Besatzungsmacht und der sich abzeichnenden Zwangsverpflichtung zur Arbeit im Uranbergbau nur knapp durch Flucht in die damalige französische Besatzungszone. Mehrere seiner Bücher waren in der SBZ bzw. späteren DDR verboten: 9 seiner Publikationen wurden in der dortigen Liste der auszusondernden Literatur angeführt.[3] Allerdings wurde 1955 vom Jugendbuch-Verlag in Dresden-Laubegast das Kinderbuch Der Hammer und seine Geschwister mit Versen von Max Barthel – unter dem Pseudonym Konrad Uhle – veröffentlicht.

Barthels weiteres literarisches Schaffen war, abgesehen von einer Autobiographie, in den Nachkriegsjahren mit dem Verfassen von Chortexten und Kinderversen unpolitisch.

Er lebte nach seiner Flucht von 1948 bis 1969 in Bad Breisig im Rheinland. Die letzten Jahre seines Lebens verbrachte er im Hause seiner Tochter in Litterscheid, einem kleinen Dorf im Bergischen Land. Max Barthel starb in Waldbröl im Alter von 81 Jahren am 17. Juni 1975.

Künstlerisches Schaffen

Die Kriegserfahrungen waren Auslöser für sein lyrisches Schaffen. 1916 erschien sein erster Gedichtband Verse aus den Argonnen. Diese Gedichte trafen damals den Nerv einer ganzen Generation und machten ihn schlagartig bekannt. Der spätere Bundespräsident Theodor Heuss pries damals Barthels "eigenwüchsige und herbe Sprachkraft, so fern von dem abgegriffenen Wortschatz der Massenlyriker". Barthel zählte zu den Dichtern, die "auf den Landstraßen sich ihr Reifezeugnis holten und deren Universitäten die Werkstätten waren", wie es sein Freund Heinrich Lersch einmal formulierte.

Ein Großteil seiner Prosaveröffentlichung hat - was sein politisches Engagement in Deutschland und Russland, wie auch seine Kindheit, Jugend und Kriegserfahrung betrifft - einen starken autobiographischen Kontext. Ab 1934 war seine Prosa auf Unterhaltungsliteratur für Erwachsene und Kinder beschränkt. Sein lyrisches Schaffen zwischen 1933 und 1945 umfasste auch Gedichte mit unmittelbarem Zeitbezug und damit z.B. und insbesondere zum II. Weltkrieg.

Das literarische Schaffen Max Barthels nach 1945 war, abgesehen von einer Autobiograpie, unpolitisch. Insbesondere machte er sich einen Namen als Autor von Chortexten sowie von Kinderlyrik. 1950 veröffentlicht er mit dem autobiographischen Roman Kein Bedarf an Weltgeschichte eine Rechtfertigungsschrift, in der er seine eigene Verführbarkeit durch linke wie rechte Ideologien mit totalitärem Allmachtsanspruch und die in der Folge existenzielle Enttäuschung und Zerrissenheit thematisierte. Sie stieß auf geringes Interesse.

Werke

Lyrik

  • Verse aus den Argonnen, 1916
  • Freiheit! Neue Gedichte aus dem Kriege, 1917
  • Revolutionäre Gedichte, 1919
  • Utopia, Gedichte, 1920
  • Die Faust, Dichtung, 1920
  • Lasset uns die Welt gewinnen, 1920
  • Arbeiterseele. Verse von Fabrik, Landstraße, Wanderschaft, Krieg und Revolution, 1920
  • Das Herz in erhobener Faust, Balladen aus dem Gefängnis, 1920
  • Überfluß des Herzens, Gedichte, 1924
  • Botschaft und Befehl, Gedichte, 1926
  • Sonne, Mond und Sterne. Zwölf Texte zu neuen Kinderliedern, 1933
  • Argonner Wald, Balladen und Gedichte, 1938
  • Danksagung, Gedichte, 1938
  • Hutzlibum. Kindliche Verse, 1943
  • Die Lachparade, Sinn- und Unsinngedichte, 1943
  • Ins Feld ziehn die Soldaten. Neue Soldatenlieder und Gedichte, 1943
  • Der Hammer und seine Geschwister, 1955 (unter dem Pseudonym "Konrad Uhle")
  • Roter Mohn, 1964
  • Es kommt der Star in jedem Jahr, 1970

Romane, Erzählungen, Reiseberichte

  • Die Reise nach Russland, 1921
  • Vom roten Moskau bis zum Schwarzen Meer, 1921
  • Der rote Ural, 1921
  • Das vergitterte Land, Novellen, 1922
  • Der eiserne Mann, Tragisches Lustspiel, 1924
  • Die Knochenmühle, Erzählung, 1924
  • Der Platz der Volksrache, Erzählungen, 1924
  • Der Weg ins Freie, Erzählung, 1924
  • Das Spiel mit der Puppe, Roman, 1925
  • Deutschland. Lichtbilder und Schattenrisse einer Reise, 1926
  • Die Mühle zum Toten Mann, Erzählung, 1927
  • Der Mensch am Kreuz, Roman, 1927
  • Der Putsch, Der Bücherkreis, Berlin 1927
  • Erde unter den Füßen. Eine neue Deutschlandreise, 1929
  • Aufstieg der Begabten, Roman, 1929
  • Das Blockhaus an der Wolga, Roman, 1930
  • Die Verschwörung in der Heide, 1930
  • Der große Fischzug. Ein Erlebnisroman aus Sowjet-Russland, 1931
  • Wettrennen nach dem Glück, Erzählungen, 1931
  • Das Gesicht der Medusa, Roman, 1931
  • Das unsterbliche Volk, Roman, 1933
  • Das goldene Panzerhemd, Erzählung, 1934
  • Im Land der sieben Krater, Roman, 1937
  • Der Bund der Drei - ein Hund ist auch dabei. Eine lustige Abenteuer-Erzählung, 1938
  • Deutsche Männer im roten Ural, Roman, 1938
  • Der schwarze Sahib, Abenteuerroman aus Indien, 1938
  • Aufstand im Kaukasus, Erzählung, 1938
  • Hochzeit in Peschawar, 1938
  • Kornsucher und Schädelmesser, 1938
  • Die Ebene des Todes", 1938 (unter dem Pseudonym Otto Laurin)
  • Die Sonne Indiens, 1938
  • Überfall am Khyber-Paß, 1938
  • Wettrennen um den zerfallenen Tempel, 1938
  • Das Land auf den Bergen, Roman, 1939
  • Der Flüchtling von Turkestan, 1940
  • Die Straße der ewigen Sehnsucht, Roman, 1941
  • Das Haus an der Landstraße, Roman, 1942
  • Dreizehn Indianer, Erzählung, 1943

Bühnenstücke

Autobiografie

  • Kein Bedarf an Weltgeschichte. Geschichte eines Lebens, 1950

Überarbeitungen

  • Jack London
    • Unter dem Sonnenzelt, 1938
    • Abenteurer des Schienenstranges, 1939
    • Der Seewolf, 1939
    • Der Ruhm des Kämpfers. Von Boxern, Stierkampfern und aufrechten Männern, 1940
    • Lockruf des Goldes, 1940
    • Jerry von den Inseln, 1940
    • Südseegeschichten, 1940
    • Volk am Abgrund, 1941
    • In den Slums, 1942
    • Die Insel Berande, 1950

Sonstiges

Barthel hat auch Beiträge für das Heimatjahrbuch des Kreises Ahrweiler geschrieben: Liste der Beiträge von Max Barthel

Ehrungen

  • Bundesverdienstkreuz am Bande

Nachlass

Fritz-Hüser-Institut für deutsche und ausländische Arbeiterliteratur in Dortmund

Einzelnachweise

  1. Yves Clairmont: Tabellarischer Lebenslauf von Max Barthel im LeMO (DHM und HdG)
  2. Von ver.di herausgegebene Broschüre zum Projekt Verbrannt. Vergessen?
  3. 5 Werke Max Barthels auf der Liste der auszusondernden NS-Literatur (1946), 1 weiteres Werk im ersten Nachtrag (1947), 3 weitere Werke im dritten Nachtrag (1953)

Literatur

  • Karl Wolfgang Barthel & Helga Kirschbaum: Werkverzeichnis Max Barthel. Berlin: Barthel 2000.
  • Karl Wolfgang Barthel: Der Dichter und die Diktatoren : eine Biografie, Berlin : Kramer, 2011, ISBN 978-3-87956-356-2
  • Fritz Hüser (Hg.): Max Barthel. Dortmund: Städtische Volksbüchereien 1959 (= „Dichter und Denker unserer Zeit“ 26).
  • Michael Hugh Fritton: Literatur und Politik in der Novemberrevolution 1918/1919. Theorie und Praxis revolutionärer Schriftsteller in Stuttgart und München (Edwin Hörnle, Fritz Rück, Max Barthel, Ernst Toller, Erich Mühsam). Frankfurt am Main u.a.: Verlag Peter Lang 1986. (= „Europäische Hochschulschriften“; 01; 926) ISBN 3-8204-8999-1.
  • Wolfgang Leesch: Archivare als Dichter. Ein Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte. In: „Archivalische Zeitschrift“, Köln u.a., 78, 1993 (1994), S. 1-189.
  • Volker Weidermann: Das Buch der verbrannten Bücher. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008; ISBN 978-3-462-03962-7. (Zu Barthel Seite 217-219).
  • Verzeichnis der Archivbestände zu den Arbeiterdichtern Paul Zech (1881-1946), Gerrit Engelke (1890-1918) und Max Barthel (1893-1975) sowie Übersicht über den Nachlass von Heinrich Lersch und Katalog zur Ausstellung „Arbeiterdichter zu Krieg und Arbeitswelt“, hrsg. vom „Fritz-Hüser-Institut für Deutsche und Ausländische Arbeiterliteratur“. Dortmund: Das Institut, 1984.
  • Deutsches Literatur Lexikon, Begründet von Wilhelm Kosch, Band 1, Seite 646, K.G. Saur Verlag Bern und München 2000

Weblinks


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