Toby Bailey

Toby Bailey
Spielerinformationen
Voller Name	John Garfield Bailey
Spitzname	Toby
Geburtstag	19. November 1975
Geburtsort	Los Angeles, Vereinigte Staaten
Größe	198 cm
Position	Shooting Guard / Small Forward
College	UCLA
NBA Draft	1998, 45. Pick, Los Angeles Lakers
Vereinsinformationen
Verein	Karriere beendet
Vereine als Aktiver
1994–1998 Vereinigte Staaten UCLA Bruins (NCAA) 1998–2000 Vereinigte Staaten Phoenix Suns 2000–2001 Vereinigte Staaten Los Angeles Stars (ABA) 2001–2002 Italien Fillattice Imola 2002–2003 Griechenland Panionios Athen 2003–2004 Griechenland Aris Thessaloniki 2004–2005 Griechenland AEK Athen 2006 000 0 Belgien Telindus Oostende 2007 000 0 China Volksrepublik Beijing Aoshen Olympians (ABA) 2007–2008 Deutschland Köln 99ers 2008 000 0 Spanien Ricoh Manresa 2009–2010 Deutschland Artland Dragons 2010–2011 Deutschland EnBW Ludwigsburg

John Garfield Bailey (* 19. November 1975 in Los Angeles) ist ein ehemaliger amerikanischer Basketballspieler. Der 1,98 m große Spieler wurde bekannt, indem er 1995 noch als College-Freshman im NCAA-Finale 26 Punkte zum ersten Sieg der UCLA Bruins seit der Ära John Woodens beitrug. Bailey spielte in der NBA als Point Guard, schulte in Europa aber zum Small Forward um.

Bailey spielte von 1994 bis 1998 vier Jahre für das Team der UCLA, nach der NCAA-Meisterschaft 1995 erreichte er mit der Mannschaft jedoch nicht mehr die Final Four-Serie.

1998 wurde Bailey von den Los Angeles Lakers als insgesamt 45. in der zweiten Runde gedraftet, die Lakers gaben ihn jedoch noch vor Start der NBA-Saison an die Phoenix Suns weiter. Für die Suns spielte er in zwei Jahre 73 mal und kam zu einem Punkteschnitt von 3,3.

Sein Vertrag wurde 2000 nicht mehr verlängert, so dass er für eine Saison in der wenig renommierten, reaktivierten American Basketball Association in Los Angeles einen Vertrag unterschrieb. Danach ging Bailey 2001 ging nach Europa und spielte zunächst für eine Spielzeit im italienischen Imola in der Serie A. Danach spielte er unter anderem in Griechenland für Panionios Athen, Aris Saloniki, mit denen er 2004 griechischer Pokalsieger wurde, und AEK Athen, für die er in der ULEB Euroleague spielte, sowie in Belgien BC Oostende, mit denen er, im März 2006 verpflichtet, belgischer Meister wurde. Anschließend kehrte kurz in die ABA zurück und war für den aus China kommenden Verein Beijing Aoshen Olympians aktiv. Ab Herbst 2007 spielte der Weltenbummler bei den Köln 99ers, bevor er nach der Insolvenz des Kölner Vereins für den Rest der Saison bei Ricoh Manresa anheuerte. Ab Februar 2009 spielte er in Quakenbrück für die Artland Dragons, mit denen er zweimal in Folge knapp die Play-offs um die deutsche Meisterschaft verpasste. Dort erhielt er für die Saison 2010/2011 keinen neuen Vertrag, weshalb er zum Ligakonkurrenten EnBW Ludwigsburg wechselte.^[1]

Mai 2011 gab Bailey bekannt, dass er seine aktive Karriere beenden werde. Er zog zurück in die USA und lebt mit seiner Familie in der Nähe von Los Angeles.

In der Vergangenheit war Toby Bailey in seinem Heimatland auch in der Sommerliga International Basketball League für die Santa Barbara Breakers (2007) und die Los Angeles Lightning (2008 bis 2010) aktiv.^[2]

Weblinks

• Toby Bailey - Spielerprofil auf Basketball-Bundesliga.de
• Toby Bailey (spanisch) - Spielerprofil auf den Seiten der Liga ACB
• Toby Bailey (italienisch) - Spielerprofil auf den Statistikseiten der Lega Basket Serie A
• NBA.com: Toby Bailey Player Info (englisch) - Profil auf den Seiten der NBA.com
• Toby Bailey Statistics (englisch) - Statistiken zu Collegespielzeiten auf sports-reference.com

Einzelnachweise

1. ↑ EnBW-Ludwigsburg.de: Toby Bailey wird neuer Starter in Ludwigsburg, Pressemitteilung der EnBW Ludwigsburg vom 30. August 2010, abgerufen am 30. August 2010
2. ↑ IBLHoopsOnline.com: Los Angeles Lightning (englisch), abgerufen am 30. August 2010