- AEK Athen
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AEK Athen Voller Name Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos Gegründet 13. April 1924 Vereinsfarben Gelb-Schwarz (Original: Gold-Schwarz) Stadion Olympiastadion Athen Plätze 71.030 Präsident Stavros Adamidis Trainer Nikos Kostenoglou Homepage aekfc.gr Liga Super League 2010/11 4. Platz AEK Athen, griechisch: Αθλητική Ένωση Κωνσταντινουπόλεως Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos (übersetzt: Sportvereinigung Konstantinopel), abgekürzt AEK, ist ein traditionsreicher griechischer Sportverein.
Die Athlitiki Enosi Konstantinoupoleos wurde am 13. April 1924 in Athen gegründet und ist eigentlich der Sportverein der Griechen, die unmittelbar davor (1919–1923) durch die Kleinasiatische Katastrophe und den darauf folgenden Vertrag von Lausanne aus Kleinasien und insbesondere aus Konstantinopel vertrieben wurden. Die Flüchtlinge wollten ihrer Mannschaft eine Symbolik verleihen, die an die glorreiche Vergangenheit ihres Herkunftsortes zurückweisen sollte. So wählten sie als Wappenzeichen den römischen/byzantinischen Doppelkopf-Adler in seinen ursprünglichen Farben Gold(-gelb) und Schwarz aus, wie ihn bis heute auch die Flagge der griechisch-orthodoxen Kirche trägt. Die Bezeichnung „Enosi“ (Vereinigung) wurde im Namen bewusst einbegriffen, weil die Mannschaft aus den nach Athen geflohenen Mitgliedern diverser konstantinopler Mannschaften, wie der AS Pera (bekannter als Pera Club (Πέρα Κλουμπ)), Ifestos (Ήφαιστος), Enosi Tataulon (Ένωση Ταταούλων) u.a. gegründet wurde. Inoffiziell sieht sich AEK (wie auch PAOK) als Nachfolger von Pera Club, das den größten Bestandteil der neugegründeten Mannschaften ausmachte.
Pera Club wurde nach dem Stadtteil Pera (heute Beyoğlu) von Konstantinopel benannt, wo auch sein Sitz lag. Das Team wurde ursprünglich im Jahr 1881 (andere Quellen: 1875, 1885 oder 1886) unter dem Namen Ermis (Ερμής) gegründet. Um 1921 (andere Quelle: 1913) musste unter dem Druck der türkischen Regierung der griechische Namen erlöschen, so entstand daraus der – schon kurz danach international bekannte – AS Pera. Er wurde von damaligen Medien als die „griechische Mannschaft der Türkei“ bezeichnet, in seiner Heimat erspielte das erstklassige Team damals den Meistertitel 1922. Gleich darauf erfolgte der nach dem Lausanne-Vertrag erzwungene Völkeraustausch und der griechische Stamm zerfiel größtenteils. Die Mannschaft wurde weiterhin von den wenigen hinterbliebenen Griechen und von Türken dieses Viertels gepflegt und besteht unter dem türkischen Namen „Beyogluspor“ heute noch in Istanbul.
Auch in Athen wurde parallel zu AEK, gleichzeitig (1924) und mit den gleichen Vereinsfarben und Wappen von einigen der Flüchtlinge ein Team namens „AO Pera Klub“ (ΑΟ Πέρα Κλουμπ) gegründet, das jedoch weder an den Erfolgen seines Mutter-, noch seines Schwestervereins anknüpfen konnte.
Im Folgejahr (1925) wurde auch in Thessaloniki von dort angesiedelten Flüchtlingen gleicher Herkunft eine Mannschaft namens AEK gegründet, die um 1929 zum seit 1926 gegründeten PAOK fusionierte.
Inhaltsverzeichnis
Fußball
Stadion
Die Mannschaft trug ihre Spiele im 1930 erbauten Stadion „Nikos Goumas“ aus. Nach einem Umbau von 1985 bis 1987 wurde die Kapazität des Stadions auf 36.766 Zuschauer erhöht. Während des Erdbebens 1999 erlitt das Stadion beträchtliche Schäden und wurde schließlich 2003 samt der anliegenden Sporthalle „Georgios Moschos“ abgerissen, um für ein neues Stadion, das auch als Trainingsstätte des Fußballturniers der Olympischen Spiele 2004 dienen sollte, Platz zu machen. Im Verlauf der Olympia-Vorbereitungen wurde schließlich das Stadion vom olympischen Infrastruktur-Projekt gestrichen und durch das Karaiskakis-Stadion ersetzt. Pläne einer Neukonstruktion an derselben Stelle und aus Eigeninitiative der Mannschaftsvorsitzenden erhielten vorerst Widerstand von Umweltschützern und Bewohnern der Nea Filadelfia Stadtgemeinde. Daneben scheiterten die Pläne gleichzeitig an den aktuellen Baubedingungen, die die Verteilung einer Baugenehmigung nicht ohne gesetzliche Ausnahmeregelung ermöglichen. Alternative Bauflächen wurden aufgesucht, um sich schließlich zu einem staatlichen Grundstück in Ano Liossia zu einigen, für dessen Übergabe, sowie die finanziellen Bedingungen auch ein Memorandum zwischen dem Finanzminister Giorgos Alogoskoufis und dem Vereinspräsident Demis Nikolaidis unterzeichnet wurde. Dennoch gab es weitere Kontroverse, diesmal auch von Seiten der Fans, welche die historische Verknüpfung zum ursprünglichen Standort nicht aufgeben wollen und für eine neue Sportstätte an gleicher Stelle in Nea Filadelfia, auch wenn das Ausmaß kleiner ausfallen müsse, appellieren. Da auch die Finanzierung dieses kostspieligen Projekts noch von Unklarheiten umworben ist, hat sich dieser Plan vorerst festgelaufen. Daher spielt AEK seit 2004 - und derzeit gemeinsam mit Panathinaikos - im Olympiastadion von Athen.
Aktueller Mannschaftskader
Tor Abwehr Mittelfeld Angriff 22 Ioannis Arabatzis 23 Sebastián Saja 27 Milan Lukac 28 Theodoros Moschonas 2 Christos Patsatzoglou 3 Christian Nasuti 4 Konstantinos Manolas 8 Sanel Jahic 13 Claudio Dadómo 15 Nikolaos Karambelas 16 Spyros Matentzidis 17 Anestis Argyriou 26 Dino Drpić 31 Nikolaos Georgeas 55 Traianos Dellas 1 Pantelis Kafes 7 Roger Guerreiro 9 Leonardo 14 Grigoris Makos 19 Panagiotis Lagos 21 Papa Bouba Diop 25 Lefteris Intzoglou 90 Savvas Gentsoglou 92 Michalis Tsamourlidis 11 Michalis Pavlis 18 Ismael Blanco 20 Éder 24 Nathan Burns 32 Nacho Scocco 33 Nikos Liberopoulos Verliehene Spieler
- Andreas Chronis (an AO Agias Paraskevis)
- Antonis Lykouris (an Nea Ionia FC)
- Giorgos Paligeorgos (an Thrasyvoulos Fylis)
- Panagiotis Zorbas (an OFI Kreta)
- Xenophon Panou (an OFI Kreta)
Trainer
Der Trainer Fernando Santos trat im Mai 2006 zurück und wechselte zu Benfica Lissabon. Sein Nachfolger wurde der Spanier Llorenç Serra Ferrer. Nach sportlichen Misserfolgen und aufgrund eines angespannten Verhältnisses zur Mannschaft wurde Ferrer im Februar 2008 entlassen. Nikos Kostenoglou, ein ehemaliger Spieler, der unter Ferrer schon Co-Trainer war, trainierte die Mannschaft bis zum Saisonende. Zur Saison 2008/09 übernahm Georgios Donis, der vorher beim AE Larisa tätig war, das Traineramt. Ihn löste im November 2008 Dušan Bajević ab, der damit bereits zum dritten Mal Vereinstrainer von AEK wurde. Bajević trat im September 2010 nach einem schlechten Saisonstart vom Trainerposten zurück. Manuel Jiménez Jiménez, der ehemalige Trainer des FC Sevilla, bekam den Job und erhielt einen Vertrag bis 2012, allerdings wurde er bereits Anfang Oktober 2011 entlassen und den ehemaligen Spieler Nikos Kostenoglou ersetzt, der bereits am Ende der Saison 2007/08 als Interimstrainer fungierte.
Titel/Statistik
- Griechischer Meister (11 x): 1939, 1940, 1963, 1968, 1971, 1978, 1979, 1989, 1992, 1993, 1994
- Griechischer Pokalsieger (14 x): 1931, 1939, 1949, 1950, 1956, 1964, 1966, 1978, 1983, 1996, 1997, 2000, 2002, 2011
- Griechischer Super Cup: 1989, 1996
- Griechischer Ligapokal: 1990
- Beste Platzierung (1. Liga): Platz 1 (elfmal)
- Schlechteste Platzierung (1. Liga): Platz 7 (1984, 1987)
- Einige Quellen fügen AEK den Super Cup des Jahres 1971 hinzu.
Ehemalige Starspieler
Mimis Papaioannou, Kostas Nestoridis, Kostas Negrepontis, Giannis Kanakis, Kostas Nikolaidis, Kleanthis Maropoulos, Tryfon Tzanetis, Andreas Stamatiadis, Vassilis Dimitriadis, Stelios Manolas, Toni Savevski, Thomas Mavros, Dusan Bajevic, Alekos Sofianidis, Demis Nikolaidis, Kostas Katsouranis, Andreas Zikos, Traianos Dellas, Vassilis Tsiartas, Nikos Lymberopoulos, Rivaldo.
Fans
Der bedeutendste Fanklub der Männerfußballmannschaft des AEK Athen ist der 1982 gegründete Original 21.
Damenfußball
Eine Mannschaft wurde zur Saison 1998/1999 gegründet, die in der 2. Liga teilnahm, sich danach aber wieder auflöste.
Basketball
Die Basketball-Abteilung gehört zu den Top-Teams im griechischen und europäischen Basketball. Neben einer Reihe von nationalen Titeln kann der Verein auch Erfolge auf europäischer Bühne vorweisen. So war AEK der erste griechische Verein überhaupt, der es schaffte, einen europäischen Titel ins Land zu holen: Am 4. April 1968 wurde der haushohe Favorit Slavia Prag vor mehr als 80.000 Zuschauern (noch heute gültiger Weltrekord im Basketball) im Panathinaikon-Stadion mit 89:82 besiegt.
Aktueller Mannschaftskader
Nummer Name Nationalität Position Größe [cm] Seit 4 Christos Marinos Griechenland Guard 187 2009 5 Torin Green Vereinigte Staaten Guard 200 2009 6 Prodromos Nikolaidis Griechenland Forward 200 2009 7 Donnie McGrath Irland Guard 193 2009 8 Mack Lamont Vereinigte Staaten Forward 200 2009 9 Iasonas Vatis Griechenland Guard 200 2009 11 Periklis Dorkofikis Griechenland Forward 205 2008 12 Anastasios Antonakis Griechenland Center 205 2008 13 Avraam Kallinikidis Griechenland Forward 197 2009 14 Stavros Tzountziarakis Griechenland Center 210 2009 15 Torin Francis Vereinigte Staaten Center 210 2009 16 Evangelos Tzolos Griechenland Guard 190 2009 17 Rodrigue Mels Frankreich Guard 200 2009 18 Konstantinos Stamatis Griechenland Guard 184 2009 19 Milan Sagias Serbien Center 205 2009 ? Martynas Mažeika Litauen Guard 190 2010 ? Dimosthenis Dikoudis Griechenland Forward 206 2010 Trainer
Seit 2009 ist Minas Gkekos Trainer des Basketball-Teams.
Titel
- Griechischer Meister (9 ×): 1925, 1958, 1963, 1964, 1965, 1966, 1968, 1970, 2002
Bem.: Die - inoffizielle - Meisterschaft 1925 (auch als Athener Meisterschaft bezeichnet) wurde vom YMCA (Christlicher Verein Junger Menschen - CVJM) ausgetragen.
- Griechischer Pokalsieger (3 ×): 1981, 2000, 2001
- Griechischer Pokalfinalist (7 ×): 1976, 1978, 1980, 1988, 1992, 1998, 1999
- Griechischer Jugendmeister (2 ×): 1950, 2002
- Saporta Cup (ex Europapokal der Pokalsieger) (2 ×): 1968, 2000
- Final-4 bzw. Halbfinale-Teilnahme Euroliga (ex Europapokal der Landesmeister (Basketball)) (3 ×): 1966, 1998, 2001
- Halbfinale-Teilnahme Europapokal der Pokalsieger (1 ×): 1970
Ehemalige Star-Spieler
- Giorgos Amerikanos
- Willie Anderson
- Joe Arlauckas
- Jim Bilba
- Rolando Blackman
- Ioannis Bourousis
- Nikolaos Chatzis
- Roberto Chiacig
- Dimosthenis Dikoudis
- Milan Gurović
- J. R. Holden
- Michalis Kakiouzis
- Arijan Komazec
- Angelos Koronios
- İbrahim Kutluay
- Konstantinos Patavoukas
- Dimitris Papanikolaou
- Branislav Prelevic
- Iakovos Tsakalidis
- Giorgos Trontzos
- Vassilis Goumas
- Nikolaos Zisis
Volleyball
Ein Volleyballteam hatte AEK schon im Jahr 1967 gegründet. Nachdem es aber kurz im Niemandsland der 3.Kreisliga Athen vegetierte, wurde seine Existenz bald wieder eingestellt.
Der zweite Anlauf in 1982 sollte erfolgreicher ausgehen. Nach der Eingliederung (wiederum) in die 3.Kreisliga Athen gelang der Mannschaft 1985 der Aufstieg in die 2. und im Durchmarsch (1986) auch in die 1. Kreisliga, sowie 1987 in die 3. Nationalliga. 1991 stieg das Team ungeschlagen in die 2.Nationalliga auf und im Folgejahr fand es sich sogar in der A2 Liga. Schon im ersten Jahr verpasste man dort die Promotion ins Oberhaus (A1 Liga) erst im Entscheidungsspiel. 1994 war es so weit und die A1 Liga empfing ihr neues Mitglied. Es folgten ein Abstieg (1995) und der sofortige Wiederaufstieg (1996). 1999 erfolgte die erste Teilnahme im europäischen Geschäft und die Teilnahme im griechischen Pokalfinale. Das Jahr 2000 krönte die bisherige Vereinsgeschichte mit der Teilnahme im Final-4 des Europapokals der Pokalsieger und der Eroberung des 3. Platzes (Bronze). Zwei Jahre später (2002) stieg das Team ab, wieder auf (2003) und ab (2004). Der Aufstieg 2006 brachte das Team im Folgejahr bis zu den Play-Off-Spielen und den 7.Platz, ein Jahr später (2008) kam aber die erneute Relegation. AEK stieg 2009 wieder in die A1 Liga auf.
Die Damenabteilung wurde 1995 durch Übernahme eines Lokalvereins, des „AO Alsoupoli“, gegründet. Von der 1. Kreisliga Athen aus dauerte es bis zum Aufstieg (2002) in die A1-Liga 7 Jahre. Dem sofortigen Abstieg (2003) folgte die Rückkehr (2006) zur Erstklassigkeit. Die Saison 2006/2007 – bisher die erfolgreichste – brachte den 5. Platz und die Play-off-Teilnahme. Nach dem erneuten Abstieg im Folgejahr (2008) spielt das Team in der A2 Liga.
Handball
Die Abteilung Handball wurde im Sommer 2005 gegründet und angemeldet. Durch die gleichzeitige Fusion mit dem Erstligisten „G.S.Ilioupolis“ wurde die sofortige Teilnahme in der A1 Liga ermöglicht. Die bisher erfolgreichste Saison im Meisterschaftskampf war 2006-07, als der 4. und nach den Play-offs sogar der 3. Platz und die Europateilnahme erreicht wurde. Die Saison 2008-09 bescherte AEK den ersten Titelgewinn, als das Team den griechischen Pokal, somit auch die erneute internationale Teilnahme feiern durfte.
Leichtathletik
AEK betreibt Leichtathletik seit ihrem Gründungsjahr 1924. Zwei der ersten Athleten waren die Mitgründer des Vereins Gebrüder Ionas. Ein erfolgreicher Athlet der 1930er Jahre war der 800-m- bzw. 1500-m-Läufer Grigoris Georgakopoulos, der sich für die Olympischen Spiele 1928 in Amsterdam und 1936 in Berlin qualifizierte, daneben Erfolge bei den Balkanspielen registrieren konnte. Dort krönte er sich mehrmals mit Goldmedaillen im 800-m-Lauf (1931, 1933, 1934, 1935, 1936) und 1500-m-Lauf (1931, 1932, 1934, 1935, 1936). Das größte Talent des Vereins und eines der größten des Landes zur Vorkriegszeit hieß Christos Mantikas. Der aus Chios stammende Athlet bestritt mehrere Disziplinen (400-m-Hürden, 110-m-Hürden, 400 m, 4x400 m, 4x100 m), wobei die erste davon sein Spezialgebiet war. Auch er nahm an den Olympiaden von Amsterdam und Berlin teil. In Amsterdam war er Griechenlands Fahnenträger zur Eröffnungsfeier. In Berlin belegte er im 400m-Hürdenlauf als einziger europäischer Finalist den 6. Platz. Im Halbfinale zuvor erreichte er seine Bestzeit von 53.5, die zugleich einen langwährenden nationalen Rekord aufstellte. Nationalrekorde erreichte er auch im 400m-Lauf (50.1 - September 1936) und im 110m-Hürdenlauf (14.8 - Juni 1937) Bei den Europameisterschaften 1934 in Turin gewann er die Bronzemedaille. In den Balkanspielen dominierte er alle Disziplinen, bei denen er teilnahm. Goldmedaillen ergatterte er sich im 400-m-Hürdenlauf (1930, 1933, 1934, 1935, 1936, 1937, 1938), im 110-m-Hürdenlauf (1929, 1930, 1931, 1932, 1933, 1934, 1935, 1936, 1937, 1939, 1940), im 400-m-Lauf (1935, 1936), im 200-m-Lauf (1931), im 4x100-m-Staffellauf (1936) und im 4x400-m-Staffellauf (1936).
Während der Kriegszeit ließ die Besatzung der Abteilung sowohl quantitativ, als auch qualitativ stark nach. Erst 1951 formte sich erneut ein konkurrenzfähiges Team, das die Leichtathletik-Meisterschaft der 2. Liga gewann und in die 1. Liga aufstieg. Dort konnte man zwei Jahre später den 3. Platz holen. Sporadische Erfolge und persönliche Auszeichnungen einiger Athleten zeichnen die Folgejahre aus. Gegenwärtig versucht das Team sich wieder hochzuarbeiten.
Titel:
- Crosslaufmeisterschaft (8 Mal): 1957, 1958, 1959, 1960, 1961, 1962, 1963, 1964
- 3. Platz der griechischen Leichtathletik-Meisterschaft (zweimal): 1953, 2006
Fechten
Fechtsport wird bei AEK seit 1996 getrieben. Die Abteilung (Männer und Frauen) spezialisiert sich im Säbelfechten, wo sie inzwischen zur einheimischen Top-Liga gehört und einige Erfolge nachweisen kann.
- 3. Platz (Bronze) der griechischen Meisterschaft im Mannschaftskampf (fünfmal): 2002, 2004, 2005, 2006, 2007.
Boxsport
Die Boxabteilung von AEK besteht seit 1969. Auch sie hat die Vereinsgeschichte mit Erfolgen bereichert.
- Griechischer Meister (achtmal): 1978, 1980, 1995, 1999, 2000, 2001, 2006, 2008.
- Griechischer Jugendmeister (zweimal): 2000, 2001.
Radsport
Die Radsportabteilung von AEK ist sehr langlebig und traditionsreich. Sie wurde 1929 gegründet. Neben einer Großzahl persönlicher Auszeichnungen ihrer Athleten konnte AEK folgende Titel gewinnen:
- Griechischer Meister 1961
- Griechischer Meister 1962
- Griechischer Meister 1971
- Griechischer Meister im Mannschaftszeitfahren 1979
Schach
Die Schachabteilung besteht seit 2005. Erste Erfolge und den sofortigen Durchmarsch zur Erstklassigkeit konnte AEK bereits feiern.
- Meister der 2. Attika-Liga (2006)
- Meister der 1. Attika-Liga (2007)
- Meister der 3. Nationalliga (2008)
- Meister der 2. Nationalliga (2009)
- Griechischer Pokalfinalist (2006)
- Gewinner des Attika-Pokals (2006)
Hallenfußball
Die neueste Abteilung von AEK wurde 2008 mittels einer Zusammenarbeit/Fusion mit dem Verein "OF Gerakas" ins Leben gerufen. Das Team startete von der 2. Liga aus, wo es gleich im Auftakt seine Staffel gewinnen und mittels Play-Off-Spielen den Aufstieg in die 1. Liga erspielen konnte.
Tischtennis
AEK pflegte die Sportart von den 1950ern bis Mitte der 1980er Jahre. 1959 konnten die Erstligisten sowohl der Männer-, als auch der Jugendabteilung den 3. Platz belegen.
Im Sommer 2009 wurde die Abteilung erneut ins Leben gerufen.Weblinks
Offizielle
- aek.gr Offizielle Seite des Sportvereins (griechisch)
- aekfc.gr Offizielle Seite des Fußballvereins (englisch)
- aekbc.gr Offizielle Seite des Basketballvereins (griechisch)
- aek-volley.gr Offizielle Seite des Volleyballvereins (griechisch)
- aek-podilasia Seite der Radsportabteilung (griechisch)
- aekchessclub Seite der Schachabteilung (griechisch)
Fanseiten
- original21.com Original21 Fanseite (griechisch)
- 1924.gr Seite der Unterstützer-Gemeinschaft "Enosi 1924" (griechisch)
Weitere Seiten
- Längerer Artikel der NZZ vom 12. August 2003 zur Geschichte und Bedeutung von AEK, abgerufen am 3. Juli 2009
- Vereinshymne
Vereine der griechischen Superleague 2011/12AEK Athen | Aris Thessaloniki | Ergotelis | Panathinaikos Athen | Panionios Athen | PAS Ioannina | AO Kerkyra | Atromitos | Panetolikos | Olympiakos Piräus | PAOK Thessaloniki | Skoda Xanthi | OFI Kreta
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