Tone Fink

Tone Fink
Tone Fink im Jahr 2011

Tone Fink (* 1. Januar 1944 in Schwarzenberg) ist ein österreichischer Filmemacher und Objektkünstler.

Inhaltsverzeichnis

Biographie

Fink studierte zwischen 1968 und 1973 angewandte Kunst an der Akademie der Bildenden Künste Wien. Zu seinen Professoren gehörte Maximilian Melcher. 1975 erhielt er ein Stipendium an der Filmhochschule (Animationsfilm) und Kunsthochschule (Malerei) in Lodz, Polen. Seit 1973 arbeitet er in verschiedenen künstlerischen Bereichen und hatte zahlreiche Ausstellungen.

1982 nahm er die Lehrtätigkeit für experimentellen Animationsfilm bei Maria Lassnig an der Universität für angewandte Kunst Wien auf. 1984 gründete er die österreichische Trickfilmgesellschaft ASIFA AUSTRIA. Von 1986 bis 1991 war er Mitglied in den österreichischen Filmförderungsgremien. 1990 bis 1991 hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule für bildende Künste in Braunschweig. Er hat einen Lehrauftrag an der internationalen Sommerakademie für bildende Künste in Salzburg. Fink nahm an Aktionen und Performances bei den Bregenzer Festspielen, den Wiener Festwochen und den Biennalen in Kairo und Peking teil.

Ausstellungen

  • 2008 exitus. tod alltäglich, Künstlerhaus Wien
  • 2008 Objekthaftes. Einblicke in die Sammlung. Museum der Moderne Salzburg
  • 2007 Papier-Textil-Haut-Führung. Museum für angewandte Kunst, Wien
  • 2006 Rundlederwelten, Martin Gropius Bau, Berlin
  • 2005 2. Biennale Peking 2005, Biennale Peking
  • 2004 Tone Fink - Carwalk, Kunsthaus Bregenz
  • 1999 Tone Fink und Walter Vopava: Museum Moderner Kunst Stiftung Wörlen, Passau
  • 1998 Des Eisbergs Spitze, Kunsthalle Wien
  • 1998 Lifestyle, Kunsthaus Bregenz

Bücher

  • Wolfgang Fetz (Hrsg.): Tone Fink: Zeichnungen, Malerei, Objekte, Performance, Filme 1967 - 2000, Bregenzer Kunstvereins 2000, ISBN 3-85486076-5
  • Barbara Pichler: Machart: Bilder- und Papier-Objekte, Triton Verlag Wien, 1997, ISBN 3-90131053-3
  • „Weissbleich“, Katalog zur Ausstellung im Museum Moderner Kunst Wien, Verlag der Apfel, Wien, 1990, ISBN 3-85450052-1
  • Josef Otten (Hrsg.): Tone Fink, in der Reihe Stoff.Art, Cantz, Ostfildern, 1997, ISBN 3-89322404-1

Kunstfilme

zum Teil in Zusammenarbeit mit Robert Pollak

  • 1981 Fliegenfängerfahnen, 16 mm, 22 Min.
  • 1983 Aus der Luft gegriffen, 35 mm, 11 Min.
  • 1982 Narrohut, 16 mm, 22 Min.
  • 1986 Katijubato, 16 mm, 80 Min.
  • 1992 Falter 4, 30 Sek., Animotions Films
  • 1997 Was das Zeug hält, Videofilm, 70 Min.
  • 1997 mit Ona B.: Roll Over (für die Biennale Kairo)

Weblinks


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