- Uni-Halle
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Die Wuppertaler Uni-Halle ist eine Mehrzweckhalle, die nach einer dreijährigen Bauzeit am 11. November 1987 eröffnet wurde.[1]
Inhaltsverzeichnis
Lage
Die Halle im Stadtbezirk Elberfeld (Wohnquartier Grifflenberg) liegt etwa 500 m Luftlinie entfernt von der Bergischen Universität Wuppertal, die sich auf dem weiter östlich liegenden Bergrücken, dem Grifflenberg, befindet. Die Adresse lautet: Albert-Einstein-Straße 20, 42119 Wuppertal.
Beschreibung
Mit einer Besucherkapazität von bis 4100 Menschen ist sie die größte multifunktionale Veranstaltungshalle im Bergischen Land. Der umbaute Raum des Gebäude hat eine Fläche von 51.000 m² und bietet eine 1.600 m² große Hallenfläche sowie eine maximale Fläche von 16 m x 10 m für eine Bühne.[2] Die Halle (ohne Nebengebäude) hat einen oktogonalen Grundriss. Die Fassade besteht überwiegend aus Stahl und Glas.
Sie dient als Austragungsort für internationale Showstars, Konzerte, Musicals, Messen und Tagungen. Sportliche Ereignisse wie Europa- oder Weltmeisterschaften im Basketball, Rollhockey oder Tanzen wurden hier schon ausgetragen. Live-Übertragungen im Fernsehen fanden auch schon statt. Im Wechsel mit der Klingenhalle Solingen finden in der Uni-Halle die Heimspiele des Handballbundesligisten Bergischer HC statt.
Neben einer Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) bietet der Veranstaltungsort im Nahbereich Platz für 1200 Fahrzeuge.
Zukunft
Für das Jahr 2013 ist eine grundlegende Sanierung geplant, wobei das Hallendach und die Belüftungsanlage erneuert werden sollen und das Gebäude im Hinblick auf Energieeffizienz und Brandschutz optimiert und den heutigen Anforderungen angepasst werden soll. Hierfür hat der Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW als die für den Unterhalt zuständige Landesbehörde einen Betrag von 14 Millionen Euro veranschlagt. Spekulationen, ob von diesem Geld nicht sowohl eine neue und etwa gleichwertige Mehrzweckhalle und eine Dreifeldsporthalle gebaut werden könnten, damit es zu keinen (heute teilweise vorkommenden) Überschneidungen von Universitätssport und sonstigen Veranstaltungen kommt, werden derzeit dementiert.[3]
Einzelnachweise
- ↑ Uni-Halle: Seit 20 Jahren mehr als sportliches Zentrum im Bergischen
- ↑ Wuppertaler Rundschau vom 26. September 2007
- ↑ Westdeutsche Zeitung-online vom 18. Oktober 2011
Weblinks
Commons: Uni-Halle – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienSpielstätten der Handball-Bundesligisten in der Saison 2011/12AWD Hall (TSV Hannover-Burgdorf) | Campushalle (SG Flensburg-Handewitt) | EWS Arena (FRISCH AUF! Göppingen) | f.a.n. frankenstolz arena (TV Großwallstadt) | GETEC Arena (SC Magdeburg) | Kreissporthalle Lübbecke (TuS Nettelstedt-Lübbecke) | Eugen-Haas-Halle (VfL Gummersbach) | Lipperlandhalle (TBV Lemgo) | Max-Schmeling-Halle (Füchse Berlin) | O2 World Hamburg (HSV Hamburg) | Rittal Arena Wetzlar (HSG Wetzlar) | Rothenbach-Halle (MT Melsungen) | SAP-Arena (Rhein-Neckar Löwen) | Sparkassen-Arena (HBW Balingen-Weilstetten) | Sparkassen-Arena (Eintracht Hildesheim) | Sparkassen-Arena (THW Kiel) | Sporthalle Hüttenberg (TV Hüttenberg) | Uni-Halle (Bergischer HC)
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