- Ville Larinto
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Ville Larinto Voller Name Ville Andreas Larinto Nation Finnland Geburtstag 11. April 1990 Geburtsort Lahti Größe 174 cm Gewicht 59 kg Beruf Schüler Karriere Verein Lahden Hiihtoseura Trainer Jari Larinto Nationalkader seit 2008 Debüt im Weltcup 01.12.2007 in Kuusamo (FIN) Pers. Bestweite 209 m (Bad Mitterndorf 2009) Status aktiv Medaillenspiegel JWM-Medaillen 0 × 0 × 1 × FM-Medaillen 4 × 0 × 0 × Finnische Meisterschaften Gold 2008 Rovaniemi Normalschanze Gold 2009 Lahti Mannschaft Gold 2010 Rovaniemi Normalschanze Gold 2010 Lahti Mannschaft Platzierungen Gesamtweltcup 14. (2008/09) Skiflug-Weltcup 17. (2008/09) Vierschanzentournee 14. (2008/09) Nordic Tournament 22. (2009) Sommer-Grand-Prix 24. (2008) Podiumsplatzierungen 1. 2. 3. Skispringen 1 2 2 Team 1 2 1 letzte Änderung: 30. Oktober 2011 Ville Andreas Larinto (* 11. April 1990 in Lahti) ist ein finnischer Skispringer. Er startet für den Verein Lahden Hiihtoseura, wo er von seinem Vater, dem Ex-Skispringer Jari Larinto, trainiert wird. Dieser war es auch, der den damals vierjährigen Ville an das Skispringen heranführte.
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Sein Debüt im Weltcup hatte er am 1. Dezember 2007 in Kuusamo, bei dem er den 36. Rang erreichte. In Engelberg wurde er 48. und 41. In Oberstdorf erreichte er als 29. seine ersten Weltcuppunkte.
Beim Sommer-Grand-Prix in Hinterzarten am 26. Juli 2008 erreichte Larinto mit dem finnischen Team den fünften Rang. Seine beste Sommer-Einzelplatzierung war ein sechster Platz in Liberec.
Die Weltcupsaison 2008/09 war die erste Saison, in der der Finne im A-Team gesetzt war. In dieser Saison nahm er außerdem sowohl an den Junioren-Weltmeisterschaften in Štrbské Pleso teil, bei denen er im Einzel die Bronzemedaille erreichte, als auch an der Nordischen Ski-Weltmeisterschaft in Liberec, wo er im Einzel Siebter von der Normal- und Zwölfter von der Großschanze wurde. Mit der finnischen Mannschaft erreichte er einen sechsten Platz.
Bereits vor der Saison hatte der Finne bei seinem Sieg bei der finnischen Meisterschaft von der Normalschanze in Rovaniemi auf sich aufmerksam gemacht, als er Springer wie Matti Hautamäki und Harri Olli deutlich hinter sich gelassen hatte.
Seine besten Einzelplatzierungen im Weltcup sind zwei zweite Plätze, die er am 6. Dezember 2008 im norwegischen Trondheim und am 25. Januar 2009 auf der Olympia-Großschanze der Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver erreichte. Beim Springen in Vancouver sprang er wie Gregor Schlierenzauer auf die Schanzenrekordweite von 149 Metern, konnte den Sprung – im Gegensatz zum Österreicher – aber nicht stehen.
Seinen ersten Sieg in einem Weltcup-Wettbewerb holte der Finne am 29. November 2008 mit dem Team in Kuusamo.
Zu Beginn der Saison 2009/2010 zeigte Larinto eine schwächere Form als im Vorwinter, was dazu führte, dass er nach der Vierschanzentournee aus der Weltcupmannschaft genommen wurde. Bei den finnischen Meisterschaften von der Normalschanze am 27. März 2010 in Rovaniemi konnte er jedoch den Titel gewinnen.[1]
Seinen ersten Weltcupsieg in einem Einzelbewerb errang der Finne am 1. Dezember 2010 in Kuopio. Beim Neujahrsspringen 2011 kam er im ersten Sprung auf die absolute Spitzenweite von 140,5 Meter[2], stürzte aber und zog sich einen Kreuzbandriss zu, womit er für den Rest der Saison ausfällt.[3][4] Zu diesem Zeitpunkt befand sich Larinto im Gesamt-Weltcup unter den Top-5.
Privates
Larinto legte im Jahr 2009 das Abitur am Salpausselän lukio in Lahti ab. Im selben Jahr verlobte er sich mit Kia Rantalainen.
Erfolge
Einzelweltcupsiege
Nr. Datum Ort Land Disziplin 1. 1. Dezember 2010 Kuopio Finnland Großschanze Weltcupplatzierungen
Saison Platz Punkte 2007/08 82 2 2008/09 14 541 2009/10 67 16 2010/11 20 342 Weblinks
- Statistik auf der FIS-Website (englisch)
- Fanseite (deutsch, englisch, finnisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ergebnis bei ww.berkutschi.com, abgerufen am 30. Oktober 2011.
- ↑ FIS-Ski - resultats. www.fis-ski.com. Abgerufen am 3. Januar 2011.
- ↑ Vierschanzentournee: Schmitt verpasst Springen in Innsbruck. www.spiegel.de. Abgerufen am 3. Januar 2011.
- ↑ Larinnon kausi on ohi. www.mtv3.fi. Abgerufen am 3. Januar 2011.
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