- Vitesse Arnhem
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S.B.V. Vitesse Voller Name Stichting Betaald Voetbal Vitesse Ort Arnhem Gegründet 14. Mai 1892 Stadion GelreDome Plätze 25.000 Präsident Merab Zjordania Trainer John van den Brom Homepage www.vitesse.nl Liga Ehrendivision 2010/11 15. Platz SBV Vitesse (vom offiziellen Stichting Betaald Voetbal Vitesse) ist der Name des Profi-Fußballvereines der Stadt Arnhem (Niederlande). Der Verein ist im deutschsprachigen Raum auch unter dem eingedeutschten Namen Vitesse Arnheim bekannt. Das Wort Vitesse ist französisch für Schnelligkeit.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Zwischen 1894 und 1900 spielte Vitesse in blau-weißen Trikots. Diese Farben waren und sind die der Stadt Arnhem. Am 27. August 1900 beschloss der damalige Vorstand die Klubkleidung zu ändern und führte die Farben schwarz und gelb ein. Die aktuellen Vereinsfarben sind: schwarz-gelb längs gestreifte Hemden, schwarze Hosen.
Geschichte
1892–1922: Große Erfolge nach der Gründung und Abstieg
Der Verein wurde am 14. Mai 1892 gegründet. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Fußballabteilung. Erst am 10. September 1892 entschloss sich der Vorstand dazu neben Cricket auch Fußball spielen zu wollen. In den ersten beiden Jahren trug Vitesse nur Freundschaftsspiele aus. 1894 begab man sich schließlich unter die Aufsicht des 1889 gegründeten Fußballverbandes NVB. Bereits 1895 und 1896 konnte das Team den Gelderse Competitive gewinnen, wurde darauf höherklassig und spielte fortan in der Eerste Klasse Oost. 1897, 1898, 1903, 1913, 1914 und 1915 wurde der Verein Meister in dieser Klasse. Hinzu kommen sechs Vizemeistertitel. Spieler wie Willem Hesselink und Just Göbel wurden die ersten Nationalspieler des Vereins. Nach 1915 kam es zum starken Leistungsabfall. Immer wieder, abgesehen von Platz vier in der Saison 1920/21, spielte man gegen den Abstieg. Am 30. Juni 1920 stand dann der Gang in die Zweitklassigkeit fest.
1922–1953: Wechselhafte Erfolge
Nach dem Abstieg wollte der Verein so schnell wie nur möglich wieder ins niederländische Oberhaus. Die Staffel B der zweiten Liga wurde gleich im ersten Jahr gewonnen und auch gegen den Sieger der Staffel A Rigtersbleek setzte sich Arnheim durch. Unter Neutrainer Robert William Jefferson, einem Engländer erreichte man in den Jahren nach dem Comeback immer wieder die Top fünf der Liga. 1935 reichte es nur zu Platz 10 in der Liga, was den erneuten Abstieg bedeutete. Unter dem Deutschen Heinrich Schwarz etablierte sich der Verein wieder und griff zum erneuten Comeback an. Doch es sollte bis 1946 dauern, ehe eine Rückkehr möglich war. Bis dahin erreichte man viermal den zweiten Platz und zweimal den ersten Platz in der Staffel, scheiterte dann aber in den Aufstiegsspielen. Die Freude dauerte nur zwei Spielzeiten an und Vitesse zog es wieder in die Zweitklassigkeit. Zwar verpasste man den sofortigen Wiederaufstieg, dieser Erfolg wurde aber im Jahr darauf erreicht. Mit Spielern wie Sjaak Alberts und Wim Hendriks, die später auch Berufungen in die Nationalmannschaft erhielten, kam die Kontinuierlichkeit zurück. 1952/53 gelang dann der große Triumph. Arnheim ließ alle Ligakonkurrenten hinter sich und sicherte sich die Meisterschaft. Im Jahr darauf reichte es aber wieder nur zu Platz sechs.
1954–1984: Einführung des Profifußballs
1954 führte der KNVB eine neue Profiliga ein. Einige Arnheim-Spieler zog es in diese, andere ins Ausland. Durch das Abwandern der Spieler sank das Niveau der Liga sehr schnell. Aus diesem Grund beschloss der Vitesse-Vorstand am 27. August 1954 dem niederländischen Profifußball beizutreten. Dieser Schritt war sportlich und finanziell mit großen Schwierigkeiten verbunden. Nach Einführung der Eredivisie und Eerste Divisie am 2. September 1956 wurde dieser Schritt endgültig besiegelt. In der Eerste Divisie spielte man gut mit, zeigte aber auch unbeständige Auftritte, so dass der Klub 1962 in die Tweede Divisie absteigen musste. 1966 folgte der Wiederaufstieg, nachdem bereits 1964 der Österreicher Joseph Grüber das Team zum zweiten Mal übernahm. Als der Verein 1971 dritter in der zweiten Liga wurde, machten es glückliche Umstände möglich, erstmals in die Eredivisie aufzusteigen. Nach Platz 18 nach Ablauf der Saison 1971/72 stieg Vitesse allerdings wieder ab. Insgesamt wurden nur 17 Punkte geholt. Zu wenig für den Klassenerhalt. 1977 gewann man die Eerste Divisie und kehrte in Niederlands höchste Spielklasse zurück. Zweimal in Folge wurde der Klassenerhalt geschafft, 1980 mit Platz 17 verpasst.
1984–2002: Schwere Zweitligazeiten und Etablierung in der Eredivisie
Unter den neuen Vorsitzenden des Vereins Karel Aalbers wurde der Profi- und Amateurbereich 1984 getrennt. 1984/85 gab es schwere finanzielle Einschnitte in den Klub. Mit diesen folgten die sportlichen Probleme. In der zweiten Liga war man in den Folgejahren nur Mittelmaß und hatte Glück 1985 nicht abzusteigen. Unter Trainer Bert Jacobs fand man zu alter Stärke zurück und konnte 1989 die Eerste Divisie erneut gewinnen. Gleich im ersten Jahr darauf wurde man vierte, das beste Ligaergebnis in der Geschichte seit Bestehen der Eredivisie. Damit qualifizierte man sich erstmals für den UEFA-Pokal. Im gleichen Jahr scheiterte man im Finale um den KNVB-Pokal an PSV Eindhoven. Bis 2001/02 war man fortan immer unter den ersten sechs der Liga. Das beste Ergebnis gab es 1997/98, als der dritte Platz erreicht wurde. Mit Nikos Machlas hatte man in diesem Jahr den erfolgreichsten Torschützen der Eredivisie in den eigenen Reihen. In dieser Zeit wurde Arnheim von Trainern wie Herbert Neumann, Leo Beenhakker, Artur Jorge und Ronald Koeman betreut. Diese guten Jahre sollten jedoch mit einem Betrugsverdacht vom 15. Februar 2000 auf Präsidenten Aalbers abrupt abbrechen. In der UEFA-Pokal-Saison 2002/03 gab es zum ersten Mal eine Auseinandersetzung mit einem deutschen Vertreter. In der zweiten Runde des Wettbewerbs konnte man Werder Bremen durch ein 2:1 und 3:3 bezwingen und zog in die nächste Runde, wo gegen den FC Liverpool ende war.
2003–2011: Mittelmaß, internes Chaos und Übernahme
Im Fall um Präsident Aalbers wurden immer neue Erkenntnisse aufgedeckt. So soll er an Ungereimtheiten um den Stadionneubau und Transfers beteiligt gewesen sein. Dank der Hilfe durch die Stadt Arnheim und die Provinz Gelderland konnte der drohende Konkurs abgewendet werden.
2003 und 2004 rettete man sich, sportlich gesehen, knapp vor dem Abstieg, der aus dem internen Chaos resultierte. Anschließend beruhigte sich die Lage wieder, bis 2008 neue finanzielle Probleme auf den Verein zukamen. Dabei ging es um Schulden in Höhe von über 27 Millionen Euro. Schließlich half die Stadt erneut und Gläubiger konnten besänftigt werden. Während dieser Zeit wurde dem Verein von Medien und Presse der Beiname FC Hollywood aan de Rijn (deutsch: FC Hollywood am Rhein) gegeben, der auf die Medienpräsenz des Klubs anspielt. Mit Beginn der Spielzeit 2008/09 wollte man sich von diesem Image wieder lösen. Aad de Mos wurde als Trainer von dem eher unbekannten und unauffälligeren Hans Westerhof abgelöst. Doch dieser konnte bis zur Winterpause nur fünfzehn Punkte holen und der Klub fand sich im Tabellenkeller. Der ehemalige Spieler Theo Bos übernahm Westerhofs Amt und führte die Mannschaft bis zum Saisonende ins sichere Mittelfeld der Eredivisie. Mit Bos ging der Klubvorstand auch in die Folgesaison. Dort wurde nur der vierzehnte Platz belegt, der Klassenerhalt aber mit sechs Punkten Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz gesichert. Mit Start der neuen Saison 2010/11 hatte der ausländische Investor Merab Jordania den Klub übernommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Arnhem sechs Millionen Euro Schulden. Jordania kündigte an, diese zu begleichen, Gelder zu investieren und den Klub zu einem niederländischen Spitzenverein zu formen, der um die Meisterschaft konkurrieren kann.[1] Mit dieser Übernahme ist Vitesse der erste niederländische Klub, der einem ausländischen Geldgeber gehört. Der Kader wurde darauf hin umgekrempelt. Zehn Spieler verließen den Verein bereits im Sommer, weitere sechs folgten im Winter.[2] Dem gegenüber standen vierzehn Neuverpflichtungen zwischen Juni und September sowie vier Zugänge im Januar 2011.[2] Von den Transfers etablierten sich vor allem Ismaïl Aissati, Guram Kashia, Nemanja Matić und Frank van der Struijk sowie der Wintereinkauf Marcus Pedersen, dem in sechzehn Partien fünf Treffer gelangen, wobei er zusammen mit Marco van Ginkel bester Angreifer der Arnhemer wurde.[3] Zum Abschluss der Spielzeit fand sich der Klub im Tabellenkeller wieder. Punktgleich mit Excelsior Rotterdam belegte die Mannschaft auf Grund des besseren Torverhältnisses Platz 15 und musste somit nicht in die Relegationsphase, um den drohenden Abstieg zu vermeiden. Während der gesamten Saison 2010/11 wurde die Mannschaft von drei Trainern betreut. Nachdem Theo Bos bereits im Oktober 2010 den Klub verließ, schied sein Nachfolger Hans van Arum schon im November 2010 wieder aus dem Amt und wurde durch den Spanier Albert Ferrer ersetzt. Der bis zum 30. Juni 2011 befristete Vertrag Ferrers wurde jedoch nicht verlängert.[4] Im Mai 2011 kündigte der Investor an das Budget des Klubs bis 2016 auf eine Summe von 50 Millionen Euro zu bringen, um wirtschaftlich und sportlich zu den niederländischen Top-Teams aufzuschließen.[5]
Wissenswertes
Siege und Niederlagen
Am 11. November 1894 siegte die Mannschaft im NVB-Wettbewerb mit 17:0 gegen Victoria. Den höchsten Sieg in der Eredivisie erreichte man am 27. September 1997 gegen Fortuna Sittard. Mit 7:1 wurden die Fortunen im Auswärtsspiel geschlagen. In der Eerste Divisie, der zweithöchsten niederländischen Fußballliga, konnte der Verein am 30. August 1970 mit 7:0 gegen FC Wageningen gewinnen. Mit 6:0 gewann Vitesse am 8. April 1998 gegen FC Volendam. Damit feierten sie ihren höchsten Heimerfolg. Den höchsten Sieg in einem europäischen Wettbewerb erreichte Arnhem gegen Dundee United. In der zweiten Runde des UEFA-Pokals am 7. November 1990 schickte man Dundee mit 4:0 vom Platz.
Ajax Amsterdam schlug Arnhem am 19. Mai 1975 mit 1:12. Es war die höchste Niederlage in der Eredivisie, sowie die höchste überhaupt.
Weiteres
- Beste Platzierung: 1997/98 (3. Platz)
- Längste Siegesserie: 8. Januar 1967 bis 17. September 1967 (Eerste Divisie)
- Erfolgreichster Torschütze für den Verein: Jan Dommering (155)
- Meisten Tore in einer Saison: Nikos Machlas (34 Tore in der Eredivisie, 1997/98)
- Meisten Tore in einem Spiel: Nico Westdijk (9 Tore am 19. Oktober 1941 gegen De Treffers in der Tweede Klasse C Oost)
- Meisten Hattrick für den Verein: Jan Dommering (12 Stück)
- Schnellstes Tor für den Verein: Purrel Fränkel (19 Sekunden am 3. Oktober 2003 gegen FC Twente, Eredivisie)
- Meist erzielte Tore pro Saison in der Eredivisie: 85 (Eredivisie, 1997/98)
- Wenigsten Gegentore pro Saison in der Eredivisie: 22 (Eredivisie, 1971/72)
Sponsoren und Ausstatter
Bisherige Trikotsponsoren
- 1993–1994: Spaarenergie
- 1994–2000: Nuon[6] (Energieversorger)
- 2000–2001: Atag (Hersteller von Heizungsanlagen)
- 2001–2002: ohne Sponsor
- 2002: Hubo & Big Boss (Handelsketten)
- 2002–2003: Bavaria Malt & SBS 6 (Brauerei, privater Fernsehsender)
- 2003–2004: Sunweb (Reiseveranstalter)
- 2004–2009: AFAB[7][8] (Finanzdienstleister)
- 2010-2011 (1): Zuka.nl (Internetsuchmaschine für Immobilien)
- 2010-2011 (2): Spieren voor Spieren (Gemeinnützige Stiftung)
- ab 2011: unbekannt
Bisherige Bekleidungsausstatter
- 1993–1997: Umbro
- 1997–1999: Lotto
- 1999–2005: Uhlsport[9]
- 2005–2006: Quick
- 2006–2009: Legea
- seit 2009: Klupp [10][11]
Stadion
Stadion Zeitraum Kapazität Paasweide 1894 bis 1896 - Klarenbeek 1896 bis 1915 10.000 Monnikenhuize 1915 bis 1950 7500 Nieuw Monnikenhuize 1950 bis 1998 zwischen 12.000 und 18.000 GelreDome 1998 bis heute 27.900 Vitesse spielte lange auf dem nach einem ehemaligen Kloster benannten, nordöstlich der Innenstadt gelegenen Sportplatz „Monnikenhuizen“.
Seit 1998 verfügt der Verein, der damals Dritter in der Ehrendivision wurde, in den Neubauvierteln am Südufer des Rheins über das Stadion GelreDome. Dieses moderne Stadion, dessen Dach bei schlechtem Wetter geschlossen werden kann, wurde auch für die Fußball-Europameisterschaft 2000 benutzt. Es fasst 27.900 Zuschauer und ist das viertgrößte der Niederlande. Von der UEFA wurde es mit vier Sternen ausgezeichnet, was bedeutet dass es auch als Endspielort für europäische Wettbewerbe geeignet ist. Bei Bedarf kann der Rasenplatz vom inneren des Stadions ins freie geschoben werden, um ihm optimale Pflege zukommen zu lassen. 49 sogenannte Skyboxen mit je 12 Plätzen bieten besten Komfort. Innerhalb des Stadions kann man sich im Haus der Geschichte über die Klubhistorie informieren.
Am 25. März 1998 wurde nach einer großen Eröffnungsfeier mit dem Ligaspiel gegen NAC Breda das neue Stadion eingeweiht. Der Serbe Dejan Curović war nach vier Minuten und 45 Sekunden erster Torschütze der einen Treffer in dieser Wettkampfstätte markieren konnte. Mit durchschnittlich 26.007 waren es 2000/01 die meisten Zuschauer, die Spiele von Vitesse besuchten.
Erfolge
- Gewinn der Eerste Klasse Oost: 1897, 1898, 1903, 1913, 1914, 1915, 1953
- Gewinn der Tweede Klasse Oost: 1923, 1941, 1944, 1946, 1950
- Gewinn der Eerste Divisie: 1977, 1989
- Gewinn der Tweede Divisie: 1966
Eredivisie-Kader 2011/12
Nummer Spieler Nationalität Torhüter
1 Eloy Room 21 Marko Meerits 22 Piet Velthuizen[12] 28 Sebastiaan van der Sman Abwehr
2 Tomáš Kalas 3 Raio Piiroja 6 Frank van der Struijk 14 Alex 15 Anderson 16 Michihiro Yasuda 25 Jeroen Drost 26 Kevin van Diermen 37 Guram Kashia Mittelfeld
4 Jan-Arie van der Heijden 5 Alexander Büttner 7 Nicky Hofs 8 Marco van Ginkel 10 Davy Pröpper 20 Anthony Annan 39 Wimilio Vink Angriff
9 Wilfried Bony 11 Giorgi Chanturia 17 Genaro Snijders 18 Valeri Kazaishvili 19 Marcus Pedersen 24 Ulises Dávila 27 Julian Jenner 30 Renato Ibarra Trainerstab
- John van den Brom, Cheftrainer
- Stanley Menzo, Cotrainer
- Albert Capellas Herms, Cotrainer
- Raimond van der Gouw, Torwarttrainer
Bekannte ehemalige Spieler
(Auswahl)
- Matthew Amoah
- Phillip Cocu
- Mahamadou Diarra
- Giovanny Espinoza
- Raimond van der Gouw
- Willem Hesselink
- Marc van Hintum
- Pierre van Hooijdonk
- Theo Janssen
- Danko Lazović
- Nikos Machlas
- Roy Makaay
- Frans de Munck
- Riga Mustapha
- Paolo Rink
- Stijn Schaars
- Dejan Stefanović
- Sander Westerveld
Vitesses Trainer
Vitesse Arnheim hatte zwischen 1914 und 2009 (Stand: April 2009) fünfzig Trainer in seiner Vereinsgeschichte. Nur wenige betreuten den Verein länger als zwei Jahre. Der Deutsche Heinrich Schwarz hält mit neun Jahren den Rekord als Trainer in Arnhem. Die bekanntesten Namen sind Ronald Koeman, Leo Beenhakker, Frans de Munck und Artur Jorge. De Munck, Jan Zonnenberg, Edward Sturing und Clemens Westerhof sind bisher die einzigen Trainer die den Verein mehr als einmal betreuten.
- 1914–1915 Chadwick / Sutcliffe
- 1919–1920 Mac Pherson
- 1920–1922 Charles Griffith
- 1922–1923 Jan van Dort / Bram Evers
- 1923–1924 Jan van Dort
- 1924–1927 Robert William Jefferson
- 1927–1936 Heinrich Schwarz
- 1936–1938 Gerrit van Wijhe
- 1938–1939 Gerrit Horsten
- 1939–1943 Gerrit Horsten / Ben Tap
- 1943–1944 G. Horsten / J. Piederiet / J. Zonnenberg
- 1945–1946 Gerrit Horsten / J. Piederiet
- 1946–1947 George Roper
- 1947–1948 Arie van der Wel
- 1948–1954 Jan Zonnenberg
- 1954–1957 Joseph Grüber
- 1957–1960 Louis Pastoors
- 1960–1962 Branco Vidovic
- 1962–1964 Jan Zonnenberg
- 1964–1966 Joseph Grüber
- 1966–1969 Frans de Munck
- 1969–1972 Cor Brom
- 1972–1974 Frans de Munck
- 1974–1975 Ned Bulatovic (bis Sept. 1975)
- 1975–1976 Jan de Bouter (bis Apr. 1976)
- 1976–1976 Clemens Westerhof
- 1976–1982 Henk Wullems
- 1982–1984 Leen Looijen (bis Feb. 1984)
- 1984–1984 Henk Hofstee
- 1984–1985 Clemens Westerhof
- 1985–1986 Janusz Kowalik / Henk Bosveld
- 1986–1987 Hans Dorjee / Niels Overweg
- 1987–1987 Hans Dorjee (bis Juli 1987)
- 1987–1987 Niels Overweg (bis Sept. 1987)
- 1987–1992 Bert Jacobs
- 1992–1995 Herbert Neumann
- 1995–1995 Ronald Spelbos (bis Nov. 1995)
- 1995–1996 Frans Thijssen
- 1996–1997 Leo Beenhakker (bis Jan. 1997)
- 1997–1998 Henk ten Cate
- 1998–1998 Artur Jorge (bis Okt. 1998)
- 1998–1999 Herbert Neumann (bis Okt. 1999)
- 1999–2000 E. Sturing / J. Jongbloed (bis Jan. 2000)
- 2000–2001 Ronald Koeman (bis Dez. 2001)
- 2001–2002 Edward Sturing
- 2002–2003 Mike Snoei (bis März 2003)
- 2003–2006 Edward Sturing
- 2006–2008 Aad de Mos
- 2008–2008 Hans Westerhof (bis Dez. 2008)
- 2009–2010 Theo Bos
- 2010–2011 Albert Ferrer
- 2011– John van den Brom
Vitesses Präsidenten
(unvollständig)
Spieler des Jahres
Seit 1990 wird jährlich der Vitesse-Spieler des Jahres geehrt. Erst Gewinner wurde der Rekordspieler und spätere Trainer von Arnheim Theo Bos. Erster ausländischer Profi der die Auszeichnung erhielt war 1998 der Grieche Nikos Machlas. Bis heute (Stand: 2009) wurden von vier weitere Ausländer geehrt. Alle anderen Sieger waren Niederländer. Außerdem schaffte es bisher noch kein Spieler zwei- oder mehrmals gewählt zu werden.
Saison Name 1989/1990 Theo Bos 1990/1991 René Eijer 1991/1992 Martin Laamers 1992/1993 Phillip Cocu 1993/1994 Glenn Helder 1994/1995 Chris van der Weerden 1995/1996 Arco Jochemsen 1996/1997 Edward Sturing 1997/1998 Nikos Machlas 1998/1999 Sander Westerveld 1999/2000 Michel Kreek 2000/2001 Victor Sikora 2001/2002 Dejan Stefanović 2002/2003 Matthew Amoah 2003/2004 Nicky Hofs 2004/2005 Abubakari Yakubu 2005/2006 Youssouf Hersi 2006/2007 Danko Lazović 2007/2008 Piet Velthuizen 2008/2009 Paul Verhaegh Weitere Teams
Nachwuchsmannschaften
Die Nachwuchsmannschaften des Klubs sind in der Vitesse/AGOVV Fußball-Akademie organisiert. In dieser steht Vitesse Arnheim in Kooperation mit dem AGOVV Apeldoorn. Diese Fusion, im Jugendbereich, beider Mannschaften ist die erste dieser Art im niederländischen Fußball. Begründet wurde es am 17. August 2005. Die Akademie untersteht einer eigenen Organisation und ist für sich selbst verantwortlich. Es gibt eigene Vereinsfarben und Logos. Bekannte Spieler die dort ausgebildet wurden sind unter anderem:
- Rihairo Meulens
- Joey Snijders
- Genaro Snijders
- Ricky van Wolfswinkel
Schon vor dieser Fusion mit Apeldoorn, war Vitesse dafür bekannt gute Spieler auszubilden. Im Laufe der vergangenen Jahre und Jahrzehnte waren fortgenannte Fußballer, die im Nachwuchsbereich für Arnheim spielten:
- Matthew Amoah
- Michael Dingsdag
- Nicky Hofs
- Theo Janssen
- Erwin van de Looi
- Roy Makaay
- Erwin Mulder
- Riga Mustapha
- Remco van der Schaaf
- Stijn Schaars
- Peter Wisgerhof
- Mamadou Zongo
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Neuer Eigentümer bei Vitesse Arnheim vom 16. August 2010 auf zeit.de
- ↑ a b Vitesse: Transfers 2010/11 auf weltfussball.de
- ↑ Vitesse: Einsätze Eredivisie 2010/11 auf weltfussball.de
- ↑ Arnheim trennt sich von Ferrer, sport1.de vom 23. Juni 2011 (abgerufen am 23. Juni 2011)
- ↑ Begroting Vitesse in 2016 naar 50 miljoen vom 25. Mai 2011 auf gelderlander.nl (niederländisch)
- ↑ Heimtrikot 1999/00 auf ebayimg.com
- ↑ Heimtrikot 2009/10 auf club.vitesse.nl
- ↑ Auswärtstrikot 2009/10 auf club.vitesse.nl
- ↑ Heimtrikot 1999/00 auf ebayimg.com
- ↑ Heimtrikot 2009/10 auf club.vitesse.nl
- ↑ Auswärtstrikot 2009/10 auf club.vitesse.nl
- ↑ Veltheuzen ist (Stand: 19. August 2011) noch nicht spielberechtigt; ihm fehlt die Freigabe seines vorherigen Vereins Hércules CF
Vereine in der niederländischen Eredivisie 2011/12AZ Alkmaar | Heracles Almelo | Ajax Amsterdam | Vitesse Arnheim | NAC Breda | ADO Den Haag | VBV De Graafschap Doetinchem | PSV Eindhoven | Twente Enschede | FC Groningen | SC Heerenveen | Roda JC Kerkrade | NEC Nijmegen | Excelsior Rotterdam | Feyenoord Rotterdam | FC Utrecht | VVV-Venlo | RKC Waalwijk
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