Vitis

Vitis
Vitis
Wappen von Vitis
Vitis (Österreich)
Vitis
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Waidhofen an der Thaya
Kfz-Kennzeichen: WT
Fläche: 55,53 km²
Koordinaten: 48° 46′ N, 15° 11′ O48.758745815.1825264530Koordinaten: 48° 45′ 31″ N, 15° 10′ 57″ O
Höhe: 530 m ü. A.
Einwohner: 2.608 (1. Jän. 2011)
Bevölkerungsdichte: 46,97 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3902
Vorwahl: 02841
Gemeindekennziffer: 3 22 19
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptplatz 16
3902 Vitis
Website: www.vitis.at
Politik
Bürgermeisterin: Anette Töpfl (ÖVP)
Gemeinderat: (2010)
(21 Mitglieder)
15 L.ÖVP, 6 SPÖ
Lage der Marktgemeinde Vitis im Bezirk Waidhofen an der Thaya
Dietmanns Dobersberg Gastern Groß-Siegharts Karlstein an der Thaya Kautzen Ludweis-Aigen Pfaffenschlag bei Waidhofen an der Thaya Raabs an der Thaya Thaya Vitis Waidhofen an der Thaya Waidhofen an der Thaya-Land Waldkirchen an der Thaya Windigsteig NiederösterreichLage der Gemeinde Vitis im Bezirk  Waidhofen an der Thaya (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
Vorlage:Infobox Gemeinde in Österreich/Wartung/Lageplan Imagemap
(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria)

Vitis ist eine Marktgemeinde mit 2608 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Vitis liegt im nördlichen Waldviertel in Niederösterreich und wird von der Deutschen Thaya durchflossen. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 55,51 Quadratkilometer. 23,58 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Vitis liegt an der Waldviertler Straße B 2 und an der Franz-Josefs-Bahn.

Katastralgemeinden sind Eschenau, Eulenbach, Grafenschlag, Großrupprechts, Heinreichs, Jaudling, Jetzles, Jetzleser Wald, Kaltenbach, Kleingloms, Kleinschönau, Sparbach, Stoies, Vitis (mit Gadorf, Schacherdorf und Schoberdorf) und Warnungs.

Nachbargemeinden

Schrems Waidhofen an der Thaya-Land
Hirschbach Nachbargemeinden Windigsteig
Kirchberg am Walde Zwettl Echsenbach, Schwarzenau

Geschichte

Vitis wurde erstmals im Jahr 1150 urkundlich erwähnt. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. Von Ende des 16. Jahrhunderts und bis in die 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts war der Ort eine protestantische Hochburg. Der Markt, der 1462 erstmals urkundlich bezeugt wurde, war im 18. und 19. Jahrhundert einer der bedeutendsten Märkte des Waldviertels.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 2575 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 2564 Einwohner, 1981 2723 und im Jahr 1971 2831 Einwohner.

Politik

Bürgermeisterin der Marktgemeinde ist Anette Töpfl, Amtsleiter Franz Weber.

Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2010 bei insgesamt 21 Sitzen folgende Mandatsverteilung: L.ÖVP 15, SPÖ 6.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Die Pfarrkirche von Vitis zum heiligen Bartholomäus ist ein im Kern romanisches Bauwerk mit gotischen Spitzbogenfenstern und Kreuzrippengewölbe. Der Hochaltar stammt aus dem Jahr 1732. In Vitis befinden sich ferner die barocke ehemalige Mautkapelle sowie eine 1753 errichtete Dreifaltigkeitssäule.

In den einzelnen Katastralgemeinden befinden sich zumeist Ortskapellen, wobei die ältesten jene von Eulenbach zur heiligen Anna (erbaut 1734/35) und von Großrupprechts zum heiligen Antonius (erbaut 1770) sind.

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 109, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 188. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1148. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 45,98 Prozent.

Persönlichkeiten

Weblinks


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