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Wappen Karte Basisdaten (Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Bundesland Niederösterreich Politischer Bezirk Waidhofen an der Thaya (WT) Fläche 42,72 km² Koordinaten 48° 56′ N, 15° 21′ O48.93333333333315.35478Koordinaten: 48° 56′ 0″ N, 15° 21′ 0″ O Höhe 478 m ü. A. Einwohner 601 (31. Dez. 2008) Bevölkerungsdichte 14 Einwohner je km² Postleitzahl 3844 Vorwahl 02843 Gemeindekennziffer 3 22 22 NUTS-Region AT124 Adresse der
GemeindeverwaltungWaldkirchen an der Thaya 65
3844 Waldkirchen an der ThayaOffizielle Website Politik Bürgermeister Gerhard Rillander (SPÖ) Gemeinderat (2005)
(15 Mitglieder)Lage der Marktgemeinde Waldkirchen an der Thaya Waldkirchen an der Thaya ist eine Marktgemeinde mit 606 Einwohnern im Bezirk Waidhofen an der Thaya in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Waldkirchen an der Thaya liegt im nördlichen Waldviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 42,72 Quadratkilometer. 31,46 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Fratres, Gilgenberg, Rappolz, Rudolz, Schönfeld, Waldhers und Waldkirchen an der Thaya.
Im Ort Fratres besteht ein Grenzübergang nach Zlabings in Tschechien.
Nachbargemeinden
Slavonice Písečné u Slavonic Dobersberg Raabs an der Thaya Karlstein an der Thaya Geschichte
Waldkirchen wurde im Jahre 1188 erstmals urkundlich erwähnt und im Jahre 1928 zur Marktgemeinde erhoben.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 669 Einwohner. 1991 hatte die Marktgemeinde 758 Einwohner, 1981 902 und im Jahr 1971 1070 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Marktgemeinde ist Gerhard Rillander (SPÖ), Vizebürgermeister Erwin Jarosch (SPÖ). Im Marktgemeinderat gibt es nach der Gemeinderatswahl 2005 bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 7, SPÖ 7, FPÖ 1, andere keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Pfarrkirche von Waldkirchen zum heiligen Martin ist im Kern romanisch und wurde im Barock umgestaltet. Ihr Turm wurde zwischen 1713 und 1715 erbaut. Das Beinhaus südöstlich der Kirche wurde 1773 errichtet.
Das Schloss Gilgenberg ist ein Bauwerk der späten Renaissance und geht auf eine frühere Feste zurück.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 26, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 102. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 272. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 42 Prozent.
Weblinks
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