Walter Haubrich

Walter Haubrich (* 1935 in Rheinland-Pfalz) ist ein deutscher Journalist.

Leben

Walter Haubrich studierte an der Universität Frankfurt am Main, in Dijon (Frankreich) sowie in Madrid und Salamanca (Spanien) die Fächer Romanische Philologie und Deutsche Literatur. Er legte das Staatsexamen für die Fächer Deutsch, Französisch und Spanisch an der Universität Mainz ab.

Haubrich arbeitete dann als Dozent für Deutsche Sprache und Literatur an den Universitäten Santiago de Compostela und Valladolid. 1968 kam er in die politische Redaktion der Frankfurter Allgemeine Zeitung. Er berichtete seit den letzten Jahren der Franco-Diktatur mit Hauptsitz in Madrid vorwiegend aus Spanien, sowie aus Portugal, Lateinamerika und dem Maghreb. Er unternimmt regelmäßige Reisen und längere Aufenthalte zur Berichterstattung aus Süd-, Mittelamerika und Mexiko.

Haubrich arbeitet seit 2002 außerdem als Korrespondent für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung und die Mallorca Zeitung und nimmt an Debatten im spanischen Rundfunk teil.

Auszeichnungen

Er erhielt den

• Augsburger Universitätspreis für Spanien-, Portugal- und Lateinamerikastudien 1986,
• Premio Francisco Cerecedo 2001,
• Premio Club Internacional de Prensa 2007.

Weitere Ehrungen

• Medalla de Isabel la Católica,
• Encomienda del Mérito Civil,
• Cóndor de los Andes de la República de Bolivia
• Bundesverdienstkreuz

Publikationen

• "Francos Erben. Spaniens Weg in die Gegenwart" (zusammen mit Carsten R. Moser, Kiepenheuer&Witsch, Köln 1976),
• "Andalusien" (1983), „Madrid-Toledo (1987) (beide Bucher Verlag, München)
• „Juan Carlos I. von Spanien. Rede vom 23. Februar 1981“ (Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1992)
• "Städte Lateinamerikas" (zusammen mit Eva Karnofsky, Insel Verlag, Frankfurt am Main 1994)
• und "Spaniens schwieriger Weg in die Freiheit" im Tranvía Verlag Berlin, Band I (1995), Band II (1997), Band III (2001), Band IV (2005), Band V (2006).

Weblinks

• Literatur von und über Walter Haubrich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek

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