- Welcome to Mooseport
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Filmdaten Deutscher Titel: Willkommen in Mooseport Originaltitel: Welcome to Mooseport Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2004 Länge: 106 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK ohne Al. Stab Regie: Donald Petrie Drehbuch: Tom Schulman Produktion: Marc Frydman, Basil Iwanyk, Tom Schulman Musik: John Debney Kamera: Victor Hammer Schnitt: Debra Neil-Fisher Besetzung - Gene Hackman: Monroe Cole
- Ray Romano: Handy Harrison
- Marcia Gay Harden: Grace Sutherland
- Maura Tierney: Sally Mannis
- Christine Baranski: Charlotte Cole
- Fred Savage: Will Bullard
- Rip Torn: Bert Langdon
- June Squibb: Irma
- Wayne Robson: Morris Gutman
- John Rothman: Stu
- Karl Pruner: Dyer
- David Macniven: Cloud
- Jackie Richardson: Martha
- Paul Bates: Bob
- Reagan Pasternak: Mandy
Willkommen in Mooseport (Welcome to Mooseport) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Donald Petrie aus dem Jahr 2004.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der frühere Präsident der Vereinigten Staaten Monroe Cole zieht nach seiner Amtszeit nach Mooseport in Maine. Dort verspricht er sich Ruhe vor seiner Ex-Ehefrau Charlotte und dem laufenden Scheidungsprozess. Nach dem Tod des Bürgermeisters bittet der Stadtrat Cole, für den freigewordenen Posten zu kandidieren. Cole willigt ein, da er als Bürgermeister sein Anwesen in Mooseport als Büro deklarieren kann. Damit wäre er vor den Forderungen seiner Ex-Frau geschützt. Außerdem scheint die Wahl eine reine Formalität zu sein, da er zunächst der einzige Kandidat ist.
Währenddessen wirbt Cole um die Gunst der Veterinärin Sally Mannis, die jahrelang mit dem ortsansässigen Handwerker Handy Harrison zusammen war. Sie trennten sich, weil Handy zu lange damit wartete, um ihre Hand anzuhalten. Als Handy dies erfährt, meldet er seine eigene Kandidatur an, um Sally zurück zu gewinnen.
Um seinen Kontrahenten einzuschüchtern, verpflichten Coles Sekretärin Grace Sutherland und dessen Berater Will Bullard den erfahrenen Wahlkampfmanager Bert Langdon. Handy erhält mittlerweile unerwartete Rückendeckung von Coles Ex-Frau Charlotte.
Nach einer öffentlichen Debatte, die in einem Debakel endet, wird schließlich Cole mit einer Mehrheit von einer Stimme zum Bürgermeister von Mooseport gewählt. Bei seiner Dankesrede gibt er aber zu, für sich selbst gestimmt zu haben und erklärt Handy zum Gewinner der Wahl. Handy wiederum gibt ebenfalls zu, für sich selbst gestimmt zu haben − Cole ist somit Bürgermeister.
Handy bittet anschließend um Sallys Hand an, er gesteht ihr, dass er nie am Amt des Bürgermeisters interessiert war, sondern nur an ihrer Gunst. Er sagt ihr auch, dass er in Wirklichkeit doch für Cole stimmte.
Zum Ende des Filmes besucht der Wahlkampfmanager Langdon Handys Handwerkerladen und fragt ihn, ob er am Amt des Gouverneurs interessiert wäre.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film gehöre zu zahlreichen Filmen, die man mit den Worten „was hätte sein können“ beschreiben könne. Zwei Stunden des Zuschauen einer Nachrichtensendung seien unterhaltsamer. [1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „zur Unverbindlichkeit tendierende Komödie mit harmlosen Sitcom-Plattitüden, deren politischer Hintergrund nur Fassade ist“. [2]
Hintergrund
Der Film wurde in Los Angeles, in Toronto und in einigen anderen Orten von Ontario gedreht. [3] Seine Produktionskosten betrugen schätzungsweise 26 Millionen US-Dollar. Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 14,5 Millionen US-Dollar ein. [4]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli, abgerufen am 23. Juli 2007
- ↑ Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 23. Juli 2007
- ↑ Filming locations für Welcome to Mooseport, abgerufen am 23. Juli 2007
- ↑ Box office / business für Welcome to Mooseport, abgerufen am 23. Juli 2007
Weblinks
- Willkommen in Mooseport in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Willkommen in Mooseport im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Willkommen in Mooseport auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu Willkommen in Mooseport auf Metacritic.com (englisch)
- Gesammelte Pressekritiken auf film-zeit.de (deutsch)
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