Wetzwil

Wetzwil
Herrliberg
Wappen von Herrliberg
Basisdaten
Kanton: Zürich
Bezirk: Meilen
BFS-Nr.: 0152Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde
PLZ: 8704
UN/LOCODE: CH HBG
Koordinaten: (689121 / 237606)47.2833278.616665464Koordinaten: 47° 17′ 0″ N, 8° 37′ 0″ O; CH1903: (689121 / 237606)
Höhe: 464 m ü. M.
Fläche: 8.97 km²
Einwohner: 5730
(31. Dezember 2007)[1]
Website: www.herrliberg.ch
Stich von Heinrich Brupbacher, 1794: Mittelwachtplatz mit Schiffanlegestelle. Links alter Gasthof zum Rappen (später Bellevue). Bildmitte Sustli (1545-1928), Umschlagsschuppen für den Schiffsverlad. Darüber Taverne Zur Lilie, Pfarrhaus und Pfarrtrotte
Stich von Heinrich Brupbacher, 1794: Mittelwachtplatz mit Schiffanlegestelle. Links alter Gasthof zum Rappen (später Bellevue). Bildmitte Sustli (1545-1928), Umschlagsschuppen für den Schiffsverlad. Darüber Taverne Zur Lilie, Pfarrhaus und Pfarrtrotte
Karte
Karte von Herrliberg

Herrliberg ist eine politische Gemeinde in der Schweiz. Sie liegt am unteren rechten Zürichseeufer an der so genannten Goldküste im Bezirk Meilen im Kanton Zürich. Zur Gemeinde zählt auch der Weiler Wetzwil.

Herrliberg am 21. Mai 1786, Aquarell von Hans Conrad Escher von der Linth

Inhaltsverzeichnis

Wappen

Blasonierung

In Gold übereinander drei schwarze Doppeljoche

Das Wappen der Gemeinde Herrliberg wurde erstmals im Wappenbuch von Gerold Edlibach erwähnt, das Ende des 15. Jahrhunderts erschien. Die Doppeljoche verweisen auf das früher bedeutsame Bauerntum in Herrliberg. Mitte des 19. Jahrhunderts verdrängte als Folge der wachsenden Bedeutung des Weinbaus ein Wappen mit einer Weintraube das traditionelle Gemeindewappen, das dann aber ab 1934 wieder verwendet wurde.

Geographie

Fläche: 897 ha, davon 56 % Landwirtschaft, 24 % Wald, 16 % Siedlungen und 4 % Verkehr. Auf dem oberen Gemeindegebiet liegt der Pflugstein, ein gewaltiger, erratischer Melaphyr-Block von dunkelrot-violetter Farbe. Er wanderte in der letzten Eiszeit auf dem Rücken des Linthgletschers vom Gandstock im Glarnerland zum heutigen Standort und blieb beim Rückzug des Gletschers liegen. Mit seinen rund 1000 Kubikmetern ist er der grösste Findling im Kanton Zürich und steht unter Naturschutz, wie auch die mächtige Linde, die 1832 zum Andenken an den Ustertag vom freiheitlich gesinnten Grafen Bentzel-Sternau gepflanzt wurde.

Bevölkerung

Jahr 1634 1760 1850 1888 1900 1950 2000 2005
Einwohnerzahl 512 979 1144 964 985 2298 5499 5585
  • Ausländeranteil: 12 %.

Persönlichkeiten

Politik

Gemeindepräsident ist Rolf Jenny (SVP).

Einzelnachweise

  1. Statistik Schweiz – Bilanz der ständigen Wohnbevölkerung nach Kantonen, Bezirken und Gemeinden

Weblinks


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