- Wunsch und Wirklichkeit
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Filmdaten Deutscher Titel: Wunsch & Wirklichkeit Originaltitel: The Proposition Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 1998 Länge: 114 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 12 Stab Regie: Lesli Linka Glatter Drehbuch: Rick Ramage Produktion: Ted Field,
Scott Kroopf,
Diane NabatoffMusik: Stephen Endelman Kamera: Peter Sova Schnitt: Jacqueline Cambas Besetzung - Robert Loggia: Hannibal Thurman
- Bronia Wheeler: Schwester Mary Frances
- Kenneth Branagh: Pater Michael McKinnon
- Madeleine Stowe: Eleanor Barret
- William Hurt: Arthur Barret
- Ken Cheeseman: Wayne Fenton
- Jim Chiros: Timothy
- Dee Nelson: Susan Vicar
- Pamela Hart: Skip Taylor
- Wendy Feign: Hausmädchen
- Blythe Danner Syril Danning
- Dossy Peabody: Thurmans Sekretärin
- Neil Patrick Harris: Roger Martin
- Thomas Downey: Torrey Harrington
Wunsch & Wirklichkeit (Alternativtitel: Wunsch und Wirklichkeit, Ein mörderisches Angebot; Originaltitel: The Proposition) ist ein US-amerikanisches Filmdrama aus dem Jahr 1998. Regie führte Lesli Linka Glatter, das Drehbuch schrieb Rick Ramage.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung spielt im Jahr 1935 in Boston und wird in einer Rückblende erzählt. Der Anwalt Arthur Barret ist mit Eleanor verheiratet, die sich Kinder wünscht. Arthur ist jedoch zeugungsunfähig. Er schlägt dem Jurastudenten Roger Martin vor, dass dieser Eleanor schwängert. Martin willigt ein; er verliebt sich später in die Frau. Eleanor wird von dem aus Großbritannien eingewanderten Geistlichen Pater Michael McKinnon getröstet, der mit Martin verwandt ist. Die Freundschaft zwischen Eleanor und McKinnon entwickelt sich zu einer Liebesbeziehung.
Kritiken
Derek Adams schrieb in der Zeitschrift Time Out London, die Regisseurin lasse die cineastische Erforschung solcher Themen wie sexuelle Stellvertretung oder Materialismus an der US-amerikanischen Ostküste in der Zwischenkriegszeit aus. Beinahe jede Szene sei mit „kitschigem Glamour“ versehen.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei ein „als lange Rückblende mit großer stilistischer Geschlossenheit erzähltes Melodram, dessen Themen – Emanzipation, Unfruchtbarkeit, Zölibat und Schicksal – zu keiner überzeugenden Verbindung finden“. Die „Verankerung in den 30er Jahren“ misslinge, „weil dem Film jedes Gespür für die Zeit“ fehle.[2]
Hintergründe
Der Film wurde in Boston, in Ipswich (Massachusetts) und in Paxton (Massachusetts) gedreht.[3] Er spielte in den ausgewählten Kinos der USA ca. 122 Tsd. US-Dollar ein.[4]
Weblinks
- Wunsch & Wirklichkeit in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Wunsch & Wirklichkeit im Lexikon des internationalen Films
- Kritiken zu Wunsch & Wirklichkeit auf Rotten Tomatoes (englisch)
Einzelnachweise
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