Yanomami

Yanomami

Die Yanomami (auch Yanomamö; in ihrer Sprache Menschen) leben im venezolanisch-brasilianischen Grenzgebiet an der 1000 Meter hohen Sierra Parima, der Wasserscheide zwischen den Flüssen Orinoco und Amazonas. Die rund 32.000 Yanomami bilden die größte indigene Volksgruppe im Amazonas-Gebiet. Seit dem Eindringen von Weißen in den 1970er Jahren sind ihre dortigen Lebensgrundlagen gefährdet.

Inhaltsverzeichnis

Territorium

In Venezuela leben die Yanomami im Biosphärenreservat Alto Orinoco-Casiquiare, auf einer Fläche von über 82.000 km². Im Norden Brasiliens umfasst das Territorium weitere 96.000 km² und ist damit doppelt so groß wie die Schweiz. Zusammen bilden diese Gebiete den weltweit größten indigenen Lebensraum im tropischen Regenwald. [1]

Wirtschaft

Nahrungsbeschaffung

Yanomami bauen Felder mit über 60 verschiedenen Pflanzenarten an. Ihre Hauptnahrungsmittel sind Maniok sowie Essbananen. Daneben essen sie auch Kulturpflanzen und Früchte wie Taro und Papaya. Um die Pflanzen anzubauen, brennen sie kleine Abschnitte des Regenwaldes ab (Brandrodungswanderfeldbau). Da der Boden im Regenwald sehr nährstoffarm ist, ist es nach ein paar Jahren nicht mehr möglich, dort weiter Landwirtschaft zu betreiben. Deshalb ziehen die Stämme immer wieder einige Kilometer weiter.

Auch die Jagd spielt in der Nahrungsbeschaffung eine große Rolle. Da große Tiere im Regenwald selten sind, müssen die Jäger oft tagelang durch den Regenwald auf der Suche nach Wild streifen. Sie jagen Wollaffen, Tapire, Gürteltiere und diverse Vögel.

Handwerk

Die Yanomami bauen keine Einbäume, aber sie ziehen riesige abgerindete Bäume, "thõmoro" genannt, ins Wasser und lassen sich flussabwärts treiben. [2]

Mythologie

Nach dem Schöpfungsmythos der Yanomami kam Pelibo, der Mond, herunter zur Erde und aß ein Termitennest. Viele Wesen schossen auf ihn, verfehlten aber. Der Mond flog auf. Nach vielen Fehlschüssen traf Omayali schließlich den Mond in die Mitte des Leibes, und das Blut des Mondes tropfte auf die Erde. Dieses Blut verwandelte sich in die ersten Menschen. [3]

Die Yanomami erzählen (nach Darstellung von Napoleon A. Chagnon) über ihren eigenen Ursprung die folgende Geschichte:

Die Yanomami beschreiben die damalige Bevölkerung noch als Urwesen oder Erste Wesen und nicht als Menschen. Die Menschen entstehen erst später. Eine Mutter(1) gibt einem Mädchen eine Frucht, an der das Mädchen stirbt. Die Schwiegertochter der Mutter verspürt einen starken Drang auf Fleisch und verspeist das verstorbene Mädchen. Der Vater des Mädchens tötet die leibliche Mutter(2) der Schwiegertochter aus Rache und isst sie. Daraufhin töten die Söhne der Mutter(2) den Vater, der ihre Mutter(2) getötet hat. Daraufhin verspüren die Söhne einen starken Drang nach Geschlechtsverkehr und vergewaltigen ein Mädchen. Ein Sohn dieser Söhne bekommt starken Durst. Aus diesem Grund gräbt sein Vater ein Wasserloch, aus dem allerdings soviel Wasser fließt, dass die meisten Ersten Wesen ertrinken. Die Mutter der Vergewaltigten fällt in einen durch die Flut entstandenen See. Einer der Söhne der Mutter(2) verwandelt sie in ein Seeungeheuer. Noch heute haben die Yanomami große Angst davor, tiefe Gewässer zu durchqueren.

Einer der wenigen überlebenden Ersten Wesen ist der Mondgeist. Er kommt auf die Erde, um die Seelen der Kinder zu essen. Die anderen Überlebenden wollen dies verhindern und beschießen den Mondgeist mit Pfeilen. Wo sein Blut auf die Erde tropft, entstehen die ersten Männer (Blutmänner). Die Frauen stammen vom linken Bein eines Blutmannes ab, die besonders gelehrten Männer von seinem rechten Bein.[4]

Glaubensvorstellungen und Weltsicht

Die Weltsicht der Yanomami ist animistisch, was bedeutet, dass jedem noch so kleinen Teil ein Kosmos innewohnt, der der menschlichen Seele vergleichbar ist.

Für sie ist die spirituelle Welt die eigentliche Realität. Die ehrfürchtige Erkenntnis von Erscheinen und Verschwinden als alltäglich Erfahrbarem, sowie das Schattenreich der Geisterwelt ist für sie lebensbestimmend und prägt alle Lebensbereiche. Die Geister sind für den stetigen Wandel in der Welt verantwortlich und deshalb zu respektieren, zu ehren und um guten Einfluss auf Geschehnisse milde zu stimmen.

Die Yanomami haben eine Scheu vor festgefügten Formen, vor definiertem Material und von Geschichten mit eindeutigem Anfang und Ende und chronologischem Verlauf. Begriffe werden in Erzählungen durch andere ersetzt, wie „Sonne“ durch „Mond“.[5]

Durch die Arbeit christlicher Missionare fanden einzelne Stämme in den 1960er Jahren[6] zum Glauben an das - in den Worten des Häuptlings Shoefoot - Höchste Wesen. Shoefoot schildert im Rückblick sein altes Weltbild als einen Zustand, in dem er und sein Volk von seinen Geistern betrogen wurde.[7] Die Abkehr von der traditionellen Geisterwelt hin zum Höchsten Wesen führte zu wirtschaftlichem Aufschwung und einem Rückgang von Stammesfehden.[8]

Das Pijiguao-Fest

Die Yanomami verbrennen ihre Toten und stampfen die im Scheiterhaufen zurückgebliebenen Knochen zu einem Aschepulver, das sie in kleinen Behältern aufbewahren. Mehrfach im Jahr wird dieses Pulver anlässlich der Pijiguao-Palmfruchtfeste hervorgeholt, in einer Zeremonie in Bananensuppe verrührt und von den engsten Angehörigen verspeist. Mit dieser Form des so genannten „Endo-Kannibalismus“ (die „eigenen“ Angehörigen werden verzehrt) nehmen die Hinterbliebenen die positiven Seelenanteile in sich auf. Um eine Rückkehr der übel wollenden Totengeister zu verhindern, werden alle Gegenstände, die dem Toten gehörten, zerstört; sein Name wird nicht mehr erwähnt. [9]

Geschlechterrollen

Die Yanomami leben in einer eher matriarchalisch geprägten Gesellschaft.

Weibliche Initiation

Die erste Menstruation eines Mädchens wird bei den Yanomami mit einem mehrwöchigen Übergangsritus gefeiert. Das Mädchen legt all seinen Schmuck ab und begibt sich innerhalb der mütterlichen Wohnabteilung in einen rasch errichteten Verschlag; durch einen dichten Blättervorhang wird es vom Dorfleben abgeschottet. Das Mädchen ist in all seinen Lebensäußerungen sehr verhalten, da es nach der Überzeugung der Yanomami in dieser besonderen Zeit anfällig für alle möglichen Gefährdungen ist und auch die Gemeinschaft in Not bringen kann. Es spricht kaum, es weint nicht, es muss fasten und kann Flüssigkeiten nur durch ein Röhrchen trinken, um selbst gesund zu bleiben. Es hält sich versteckt um keine Naturkatastrophen wie Sturm oder Überflutung auszulösen. Das junge Mädchen hat nur mit seiner Mutter, seinen Schwestern und Freundinnen Kontakt. Nach zwei bis vier Wochen wird der Vorhang abgenommen, die Initiandin wird gewaschen und rot eingefärbt. Einige Tage später begibt sie sich mit ihren Freundinnen und weiblichen Verwandten auf eine rituelle Krebsjagd. Dann wird sie zeremoniell bemalt und reich geschmückt und kehrt in ihrer neuen Rolle, als heiratsfähige Frau, ins Dorf zurück. Dieses Reiferitual wird individuell für jedes Mädchen gefeiert; für Yanomami-Jungen gibt es keine Entsprechung zu diesem Übergangsritus. [3]

Krieg

Die Yanomami haben, ebenso wie die Himba (Südwestafrika), Batak (Indonesien) und Eipo (Neuguinea), eine ausgesprochen kriegerische Kultur. Die Kinder werden schon früh zu einer gewissen Härte im Ertragen von physischem Schmerz sowie zur Bereitschaft erzogen, erfahrene Aggressionen auf gleiche Weise zu vergelten. Kriegerische Fertigkeiten werden im Spiel erprobt. Weinen wird als wehleidig angesehen, und ihm wird gelegentlich auch mit körperlicher Züchtigung begegnet.[10] Es existieren Berichte von Überfällen auf andere Stämme, bei denen auch Frauen und Kinder getötet wurden.[11] Dabei wurden und werden häufig erbitterte tribale Kriege mit hohen Mortalitätsraten geführt.[12]

Die ersten Europäer (Portugiesen, Spanier und Franzosen), die Südamerika besiedelten, fanden verschiedene Indianerstämme vor, die untereinander rivalisierten und gelegentlich Kriege (oder zumindest Raubzüge) führten. Es ergaben sich von vornherein Koalitionen zwischen den Angehörigen verschiedener europäischer Nationalitäten und den unterschiedlichen Indianergruppen.[13]

Die Gewaltbereitschaft der Amazonas-Indianer im Allgemeinen ist manchmal übertrieben dargestellt worden. Bei Berichten über Missionierungen gab es gelegentlich tendenziöse Darstellungen des kriegerischen Zustandes davor und danach.

Es gibt bisher keine allgemeingültige Schlussfolgerung aus der ethnologischen Forschung hinsichtlich der Amazonaskriege. Nach zwei Jahrzehnten relativen Friedens kommt erneut Krieg und Gewalt auf (entsprechend einer Feldstudie im Jahr 1993). Es gibt jedoch mehr Gewalt gegen die „Fremden“, was für ein verstärktes Gruppengefühl der Indianer sprechen mag. Ihre Opposition gegen die Ölgesellschaften, die Regierung und andere Indianergruppen scheint sie zusammenzuschweißen. Insgesamt gesehen ist die Gesellschaft der Indianer in den letzten Jahrzehnten jedoch erheblich friedlicher geworden. Heute verzichten die Menschen oftmals auf Blutrache und Vergeltung, die sich früher über Generationen erstrecken konnte.[14]

Bedrohung des Lebensraums

„Shabono“, das traditionelle Rundhaus

In den frühen 1970er Jahren ließ die damalige brasilianische Militärregierung eine Bundesstraße, die „Perimetral Norte“, durch das Yanomami-Territorium bauen, was für die Stammesangehörigen einen verheerenden Einschnitt in ihr Leben bedeutete. Bauarbeiter und Siedler schleppten Krankheiten ein, gegen welche die Yanomami nicht immun waren, so dass es zu zahlreichen Todesfällen kam und zwei Dörfer ausgelöscht wurden. Anfang der 1980er Jahre wurden unter anderem Gold, Uran und andere Bodenschätze gefunden. Dieser Fund löste einen Raubbau an der Natur der Yanomami aus, welcher ihren Lebensraum bedrohlich einschränkte. Ende der 1980er Jahre schätzte die brasilianische Bischofskonferenz die Zahl der Goldschürfer, die in das Gebiet der Yanomami eingedrungen waren, auf 65.000. Die Goldschürfer schleppten viele Krankheiten ein, zerstörten viele Dörfer und erschossen die Indigenen, so dass in nur sieben Jahren 20 % der Yanomami starben.[15][16] In Deutschland wurden die Yanomami bekannter durch den Abenteurer Rüdiger Nehberg, der sich Anfang der 1980er Jahre aufmachte, um mit ihnen im Regenwald zu leben. Nach seiner Rückkehr veröffentlichte er mehrere Bücher und machte die Öffentlichkeit auf die Missstände und die Ausbeutung des Lebensraumes der Yanomami aufmerksam.

Die Menschenrechtsorganisation Survival International hat zusammen mit den Yanomami seit den 1970er Jahren eine Kampagne zum Schutz ihres Landes geführt. 1992 wurde ihr angestammtes Land als „Yanomami Park“ abgegrenzt, wodurch sich ihre Situation erheblich verbesserte, auch wenn die Yanomami immer noch gegen die Bedrohung ihres Lebensraums kämpfen müssen. Echte Besitzrechte über ihr Land werden ihnen aber bis heute von der brasilianischen Regierung verweigert, obwohl sie damit die von ihr unterzeichnete internationale Konvention (ILO 169) verletzt.[15]

Siehe auch

Literatur

  • Napoleon A. Chagnon, Yanomamo – the fierce people. Holt, Rinehart and Winston, New York, 1968, ISBN 0-03-071070-7
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Marie-Claude Mattei-Müller und Gabriele Herzog-Schröder: Ethnologie – Yanomami. Humanethologische Begleitpublikation (Sonderband 10). IWF, Göttingen 2001, ISBN 3-88222-080-5
  • Brian Ferguson: Yanomami Warfare. A Political History. School of American Research Press, Santa Fe 1995 (Sammelartikel über die Literatur der Amazonas Kriege, Versuch der Erklärung von Krieg im Amazonasgebiet)
  • Roland Garve: Unter Amazonas-Indianern. Herbig, München 2002, ISBN 3-7766-2303-9
  • Jörg Helbig, Oswald Iten und Jacques Schiltknecht: Yanomami. Indianer Brasiliens im Kampf ums Überleben. Pinguin, Innsbruck 1989
  • Gabriele Herzog-Schröder: Okoyòma – Die Krebsjägerinnen. Yanomamï-Frauen in Südvenezuela. LIT, Münster 2000, ISBN 3-8258-5082-X
  • Hartmut-Emanuel Kayser: Die Rechte der indigenen Völker Brasiliens – historische Entwicklung und gegenwärtiger Stand. Shaker (Schriften der Deutsch-Brasilianischen Juristenvereinigung 32), Aachen 2005, ISBN 3-8322-3991-X
  • Heinz Kindlimann: Geboren in der Steinzeit – Gestorben in der Gegenwart. Reisen ins Land der Yanomami-Indianer. Orell Füssli, Zürich 2006, ISBN 3-280-06081-8
  • Franz Knobloch: Die Aharaibu-Indianer in Nordwest-Brasilien. Dokumente zur Kultur der Aharaibu (Yanomami) im brasilianisch-venezolanischen Grenzgebiet. Anthropos-Institut, St.Augustin bei Bonn 1967, ISBN 3-88345-270-X
  • Jacques Lizot: Im Kreis der Feuer. Aus dem Leben der Yanomami-Indianer. Syndikat, Frankfurt am Main 1982
  • Rüdiger Nehberg: Die Yanomami-Indianer. Piper (sp 3922), München 2003, ISBN 3-492-23922-6
  • C. Robarchek: Waorani: The Contexts of Violence and War, Harcourt Brace College Publishers, 1998, ISBN 0-15-503797-8 (Ethnologische Studie über Gewalt und Krieg bei den Yanomami)
  • Hans Staden: Warhafftige Historia unnd Beschreibung einer Landschafft der wilden, naketen, grimmigen Menschenfresser Leuthen, in der newen Welt America gelegen. Faksimile-Druck der Ausgabe Frankfurt 1557. Thiele & Schwarz, Kassel 1978
    • Brasilien. Die wahrhaftige Historie der wilden, nackten, grimmigen Menschenfresser-Leute. Hrsg. u. eingel. von Gustav Faber. Aus d. Frühneuhochdt. übertr. von Ulrich Schlemmer. Greno, Nördlingen 1988
  • Otto Zerries und Meinhard Schuster: Mahekodotedi. Monographie eines Dorfes der Waika-Indianer (Yanoama) am oberen Orinoco (Venezuela). Renner, München 1974
  • Mark Andrew Ritchie: Der Geist des Regenwaldes. Die Lebensgeschichte eines Yanomamö-Schamanen. Johannis, 2008, ISBN 978-3-501-01586-5

Medien

  • Die Yanomami, R: José Padilha (O: Secrets of the Tribe, GB/BR 2010) - ausgestrahlt auf arte am 21. September 2011 um 0:00 Uhr. Film mit kritischer Auseinandersetzung der Auswirkungen von Anthropologen auf diesen Stamm.

Weblinks

 Commons: Yanomami – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jan Ullrich: Venezuelas Nationalgarde gegen Goldschürfer. In: amerika21. 7. Juli 2010, abgerufen am 8. Juli 2010.
  2. Edgardo González Niño
  3. a b Pressemappe „Orinoko-Parima“ (2000, Seite 22)
  4. Chagnon (1968), 44ff.
  5. Stephan Andreae – Anschwellen und Abschwellen –, In: Orinoko-Parima. Indianische Gesellschaften aus Venezuela. Die Sammlung Cisneros -, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland GmbH, Bonn 2000, (Seite 16)
  6. Mark Andrew Ritchie: Spirit of the Rainforest. A Ynomamö Shaman's Story, Island Lake Press, Chicago, 1996, S. 91 ff.
  7. Mark Andrew Ritchie: Spirit of the Rainforest, Island Lake Press, Chicago, 1996, S. 228: "Everything they ever said was a lie." (Alles was sie jemals gesagt haben, war eine Lüge.)
  8. Mark Andrew Ritchie: Spirit of the Rainforest, Island Lake Press, Chicago, 1996, S. 173 ff.
  9. Pressemappe „Orinoko-Parima“ (2000, Seite 20)
  10. Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Grundriss der Humanethologie, Piper, München, 1984, S. 503–505
  11. H. Valero in E. Biocca: Yanoma - The Narrative of a White Girl Kidnapped by Amazonian Indians, New York, 1970; zitiert nach Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Die Biologie des menschlichen Verhaltens - Grundriss der Humanethologie, S. 520f
  12. Jürg Helbling: Koevolution und die Sozialwissenschaften, Vierteljahrsschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich, 147/3, 2002, S. 115–124; Online auf www.ethno.unizh.ch
  13. Staden (1557)
  14. Robarchek (1998), S. 173
  15. a b Yanomami. In: Survival International. Abgerufen am 12. April 2010.
  16. Theodor Rathgeber: Die Yanomami in Brasilien und Venezuela. In: Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). Abgerufen am 19. Februar 2010.

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