- Zielone (Lewin Kłodzki)
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Zielone
Hilfe zu WappenBasisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Niederschlesien Landkreis: Kłodzko Geographische Lage: 50° 24′ N, 16° 21′ O50.40333333333316.348611111111Koordinaten: 50° 24′ 12″ N, 16° 20′ 55″ O Telefonvorwahl: (+48) 74 Kfz-Kennzeichen: DKL Wirtschaft und Verkehr Straße: Lewin Kłodzki–Duszniki-Zdrój Nächster int. Flughafen: Breslau Zielone (deutsch Hummelwitz) ist ein Dorf im Powiat Kłodzki in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Es gehört zur Landgemeinde Lewin Kłodzki und liegt vier Kilometer westlich von Duszniki-Zdrój entfernt.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Zielone liegt im Westen des Glatzer Kessels an der Europastraße 67. Nachbarorte sind Słoszów im Nordosten, Duszniki-Zdrój im Osten, Wapienniki (Hordes) im Südosten, Jawornica und Zimne Wody sowie Leśna und Kulin Kłodzki im Nordwesten.
Geschichte
Hummelwitz in der Grafschaft Glatz wurde 1776 als Kolonie der Stadt Reinerz erbaut. Kirchlich gehörte es zur Pfarrkirche St. Peter und Paul in Reinerz. Bedeutung erlangte Hummelwitz im Bayerischen Erbfolgekrieg, als der preußische König Friedrich der Große am 4. Juli 1778 in einem Hummelwitzer Haus ein Kriegsquartier bezog[1]. Für 1788 sind dreizehn Häuser sowie eine Schule nachgewiesen. Nach der Neugliederung Preußens gehörte es seit 1815 zur Provinz Schlesien und war 1816–1945 dem Landkreis Glatz eingegliedert. Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel es 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Zielone umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben. Die neuen Bewohner waren zum Teil Heimatvertriebene aus Ostpolen. 1975–1998 gehörte Zielone zur Woiwodschaft Wałbrzych. Zusammen mit der Siedlung Ludowe bildet es einen Ortsteil der Landgemeinde Lewin Kłodzki.
Literatur
- Joseph Kögler: Die Chroniken der Grafschaft Glatz. Neu bearbeitet von Dieter Pohl. Band 2, ISBN 3-927830-09-7, S. 257
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Franz Albert: Die Geschichte der Herrschaft Hummel und ihrer Nachbargebiete. Erster Teil: Die Herrschaft Hummel bis zum Jahre 1477. Im Selbstverlag des Verfassers, 1932, S. 34
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