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Ägidius Zsifkovics (* 16. April 1963 in Güssing, Burgenland) ist ein österreichischer katholischer Theologe und Kirchenpolitiker. Seit 1999 ist er Generalsekretär der österreichischen Bischofskonferenz.
Biographie
Zsifkovics wuchs in Hackerberg/Stinjacki Vrh, Pfarre Stinatz/Stinjaki, im südlichen Burgenland, auf. Er gehört zur Volksgruppe der burgenländischen Kroaten. Er absolvierte die Volksschule in Hackerberg/Stinjacki Vrh, trat danach ins Bischöfliche Seminar in Mattersburg ein. Als Priesterseminarist studierte er in Wien und Zagreb. Nach seiner Priesterweihe 1987 in Eisenstadt war er als bischöflicher Sekretär unter Stefan Laszlo tätig. Danach ging er nach Rom und promovierte in Kirchenrecht. Bis zu seiner Ernennung zum Generalsekretär der österreichischen Bischofskonferenz leitete er das Bischöfliche Ordinariat Eisenstadt und ist nach wie vor Pfarrer der nordburgenländischen Gemeinde Wulkaprodersdorf/Vulkaprodrstof, Leiter des Referates für die pastoralen Belange des kroatischen Volksteiles und Chefredakteur der burgenländisch-kroatischen Kirchenzeitung Glasnik.
Zsifkovics ist Monsignore.
Literatur
- Ägidius Zsifkovics: 150 Jahre Österreichische Bischofskonferenz 1849 - 1999: Dokumentation, Klosterneuburg: NORKA, 1999, ISBN 385050025X
- Ägidius Zsifkovics: Die österreichischen Bischöfe / Österreichische Bischofskonferenz
Weblinks
Personendaten NAME Zsifkovics, Ägidius KURZBESCHREIBUNG österreichischer katholischer Theologe und Kirchenpolitiker GEBURTSDATUM 16. April 1963 GEBURTSORT Güssing
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