- Berchtesgadener Ache
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Berchtesgadener Ache Daten Gewässerkennzahl DE: 1862 Lage Deutschland und Österreich Flusssystem Donau Abfluss über Salzach → Inn → Donau → Schwarzes Meer Ursprung Zusammenfluss von Ramsauer Ache und Königsseer Ache in Berchtesgaden
47° 37′ 33″ N, 13° 0′ 1″ O47.62583333333313.000277777778540Quellhöhe ca. 540 m Mündung Bei Urstein (Gem. Puch bei Hallein) in die Salzach 47.73138888888913.081944444444436Koordinaten: 47° 43′ 53″ N, 13° 4′ 55″ O
47° 43′ 53″ N, 13° 4′ 55″ O47.73138888888913.081944444444436Mündungshöhe 436 m Höhenunterschied ca. 104 m Länge 17,9 km Abflussmenge
am Pegel St. Leonhard[1]NNQ: 660 l/s
MNQ: 5,35 m³/s
MQ: 18,4 m³/s
MHQ: 152 m³/s
HHQ: 369 m³/s (im Jahr 2002)Gemeinden Berchtesgaden, Marktschellenberg Die Berchtesgadener Ache ist ein Fließgewässer, das vom Berchtesgadener Talkessel in Richtung Salzach fließt. (Laut Koch-Sternfeld wurde sie um 1815 noch mit „Albe“ bezeichnet.)[2] Im weiteren Gewässerverlauf auf österreichischem Staatsgebiet ab Grödig wird sie Königsseeache genannt.
Die Berchtesgadener Ache beginnt am Südrand von Berchtesgaden nach der Vereinigung von Königsseer und Ramsauer Ache. Sie durchfließt Berchtesgaden und Marktschellenberg und mündet nach einem Rechtsknick bei St. Leonhard am Anifer Waldbad unterhalb der Autobahnbrücke linksseitig in die Salzach.
In ihrem Flusslauf befinden sich mehrere Wasserkraftwerke; die Kraftwerke bei der Schnitzschule und dem Hofbrauhaus am Berchtesgadener Mühlbach, das Bahnstromkraftwerk in Gartenau sowie das Kraftwerk Fischer in Marktschellenberg.
Nebenbäche
- Der Anzenbach entspringt unterhalb des Rauhenkopfes und mündet am Berchtesgadener Salzbergwerk linksseitig ein.
- Der von der Buchenhöhe herabfließende Larosbach mündet an der Laroswacht rechtsseitig ein.
- Der Almbach entwässert das Gebiet unterhalb des Berchtesgadener Hochthrons und mündet an der Kugelmühle linksseitig ein. Er ist bekannt für die Almbachklamm.
- Der Rothmannbach entwässert den nordöstlichen Untersberg und mündet bei Paßthurn ebenfalls linksseitig ein.
Einzelnachweise
- ↑ hnd.bayern.de Hochwassernachrichtendienst des Bayerisches Landesamt für Umwelt
- ↑ books.google.com Joseph Ernst von Koch-Sternfeld: Geschichte des Fürstenthums Berchtesgaden und seiner Salzwerke. Band 2, ab S. 122 ff.
Weblinks
- Fischereiverein Berchtesgaden / Königssee e. V. Fischen/Angeln in der Berchtesgadener Ache
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