Bernhard Dick

Bernhard Dick

Bernhard Dick (* 1953 in Köln) ist ein deutscher Chemiker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Bernhard Dick studierte von 1972 bis 1977 Chemie an der Universität zu Köln. 1981 wurde er in Köln bei Prof. Georg Hohlneicher zum Dr. rer. nat. promoviert. Nach einer Wissenschaftlichen Assistenz 1981/1982 in Köln war er von 1982 bis 1984 Post Doc an der University of Pennsylvania, Philadelphia, USA am Lehrstuhl Prof. R. M. Hochstrasser. 1984 wechselte er als Forscher an die Abteilung für Laserphysik an das Göttinger Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie. 1990 habilitierte er sich an der Georg-August-Universität Göttingen für Physikalische Chemie. 1992 erhielt er einen Ruf auf den Lehrstuhl für Physikalische Chemie an die Universität Regensburg; zudem Direktor des Instituts für Physikalische und Theoretische Chemie.

Dick ist Mitglied des Advisory Editorial Board Chemical Physics. Zudem engagiert er sich in der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie. Bernhard Dick ist Vertrauensdozent des Cusanuswerk - Bischöfliche Studienförderung.

Bernhard Dick ist Mitglied der katholischen Studentenverbindungen K.D.St.V Rheno Baltia zu Köln und der K.D.St.V. Rupertia Regensburg, beide im CV.

Leistungen

Hauptforschungspunkte von Dick sind Laserspektroskopie, Photophysik und Photochemie von Molekülen (z.B. Farbstoffe) und Nichtlinear-Optische Materialien (Computersimulationen).

Er engagiert sich als Sprecher des Graduiertenkollegs Sensorische Photorezeptoren in natürlichen und artifiziellen Systemen an der Universität Regensburg, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forscher des Graduiertenkollegs waren maßgebend an der Erforschung der sechs Gruppen von Photorezeptoren beteiligt: Rhodopsine, Phytochrome, Xanthopsine, Cryptochrome, Phototropine und die sogenannten BLUFProteine. Die vier letzten Gruppen sind Blaulichtrezeptoren – Stoffe also, die Licht zwischen 400 und 500 Nanometer Wellenlänge absorbieren. Die letzten drei davon kennzeichnet eine Flavin-basierte Photochemie. [1]

Ehrungen und Auszeichnungen

  • 1981 Universitätspreis der Universität zu Köln
  • 1990 Nernst-Preis der Deutschen Bunsen-Gesellschaft für Physikalische Chemie

Weblinks

Einzelnachweise

  1. [1], Forschungsförderung DFG, 30. Januar 2006

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать курсовую

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Dick — bezeichnet: die englische Kurz und Koseform des Vornamens Richard den Spitznamen des US Politikers Richard Nixon: Tricky Dick den Spitznamen des US Politikers Richard Cheney: Dick Cheney den Originaltitel der US amerikanischen Filmkomödie Ich… …   Deutsch Wikipedia

  • Dick Latessa — Born Richard Robert Latessa September 15, 1930 (1930 09 15) (age 81) Cleveland, Ohio, USA Occupation Stage, film and television actor Richard Robert Dick Latessa (born September 15, 1930) is an American actor. Latessa was b …   Wikipedia

  • Bernhard Friedrich von Krosigk (1656–1714) — Bernhard Friedrich Freiherr von Krosigk (* 1656[1] in Magdeburg; † 16. Dezember 1714 in Herxen, Niederlande) war ein Geheimrat und Betreiber astronomischer Studien. Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Siehe auch …   Deutsch Wikipedia

  • Bernhard Willem Holtrop — Pierre Bourgeade et Willem en séance de dédicace à la librairie L Arbre à lettres, janvier 2008, Paris Bernhard Willem Holtrop, dit Willem, est un dessinateur satirique néerlandais né à Ermelo aux Pays Bas le 2 avril 1941. Il réside en France… …   Wikipédia en Français

  • Dick Donovan — For Dick Donovan, the pseudonym of the British author, see J.E. Preston Muddock. Dick Donovan Donovan in 1955. Pitcher Born: December 7, 1927 …   Wikipedia

  • Johann Bernhard Gottsleben — Johann Bernhard Gottsleb(en) (* um 1595 in Herborn; † 1. November 1635 in Dillenburg) war evangelischer Geistlicher in Frohnhausen und Dillenburg. Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1.1 Studium der Theologie in Herborn (1614 1619) …   Deutsch Wikipedia

  • Otmar Bernhard — (* 6. Oktober 1946 in München) ist ein bayerischer Landespolitiker (CSU) und Mitglied des bayerischen Landtages. Er war von 2005 bis 2007 Staatssekretär und von 2007 bis 2008 Bayerischer Staatsminister für Umwelt, Verbraucherschutz und Gesundheit …   Deutsch Wikipedia

  • Alfred Dick — (* 6. Dezember 1927 in Passau; † 7. März 2005 in Straubing) war ein deutscher Politiker (CSU) und Bayerischer Staatsminister für Umweltfragen (1977–1990). Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Lehrtätigkeit …   Deutsch Wikipedia

  • Suck My Dick — Infobox Film name = Suck My Dick caption = director = Oskar Roehler producer = Claudia Gatzke, Kay Klenke, Werner Koenig, Markus Rudolf Reischl, Bernhard Springer writer = Oskar Roehler starring = Edgar Selge, Katja Flint, Ralf Richter, Wolfgang… …   Wikipedia

  • Liste der Biografien/Di — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”