- Bimenes
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Gemeinde Bimenes Rathaus von BimenesWappen Karte von Spanien Basisdaten Autonome Gemeinschaft: Asturien Provinz: Asturien Comarca: Oviedo Koordinaten 43° 20′ N, 5° 34′ W43.337984-5.56583301Koordinaten: 43° 20′ N, 5° 34′ W Höhe: 301 msnm Fläche: 32,69 km² Einwohner: 1.894 (1. Jan. 2010)[1] Bevölkerungsdichte: 57,94 Einw./km² Postleitzahl: E-33527 Gemeindenummer (INE): 33006 Nächster Flughafen: Flughafen Asturias 73,2 Km Verwaltung Bürgermeister: José Emilio González Aller (Bloque Independiente de Bimenes) Adresse der Gemeindeverwaltung: Plaza del Ayuntamiento, s/n - Martimporra 33527 Bimenes Webpräsenz der Gemeinde Lage der Gemeinde Bimenes ist eine spanische Gemeinde (concejo in Asturien, entspricht dem municipio im übrigen Spanien) in der autonomen Region Asturien. Es grenzt im Norden und Osten an Siero und Nava, im Süden an Laviana und San Martin del Rey Aurelio, im Westen wieder an Nava. Der Hauptort ist Martimporra.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Wie beinahe überall in Asturien ist die Besiedelung der Region bis in die Altsteinzeit nachzuweisen. Hügelgräber bei „Piedrafita“ und „Lancosa“ zeugen noch heute davon.
Wallburgen auf dem „Pico Castiello“, in „La Millar“ und „Santa Cristina“, wurden zum Schutz der Minen und der weitreichenden, noch heute sichtbaren Handelswege gebaut.1161 wird der Name erstmals in den Dokumenten des Klosters San Vicente (Oviedo) urkundlich erwähnt.
Bis zum 19. Jahrhundert wird das Concejo durch regionale Familien und das Erzbistum Oviedo regiert und verwaltet.Das Wappen
- links oben: Wappen der Benediktinerkongregation von Valladolid
- rechts oben: Wappen des Hauses „Alvarez de las Asturias“
- links unten: Wappen des Hauses Estrada
- rechts unten: Wappen des Hauses Balvidares
Geographie
Die Gemeinde mit ihren 1.929 Einwohnern (Stand 2007) hat eine Grundfläche von 32,69 km². Die größte Erhebung ist der Peña Mayor mit 1.144 m.
Grund und Boden
Kalkstein und anderes metamorphes Sedimentgestein, sind die beherrschenden Gesteinsformationen. Die Bergzüge der Sierra de Peña begrenzen die Gemeinde im Osten und sind typisch für diese Region.
Flüsse und Seen
Der Rio Fuensanta und mehrere seiner Zuflüsse durchqueren die Gemeinde.
Wirtschaft
Bimenes ist seit altersher landwirtschaftlich geprägt. In jüngster Zeit hat man sich hier auf die Produktion von Sidra spezialisiert. Der Zusammenschluss einiger Gemeinden Asturiens zur „Mancomunidad Comarca de la Sidra“ (Produktions- und Vermarktungsgesellschaft mehrerer Gemeinden) hat diesen Produktonszweig wieder rentabel gemacht. Handel und Industrie existieren nur in klein- und mittelständischen Betrieben.
Verkehrsanbindung
- Nächster internationaler Flugplatz: Flughafen Asturias in Oviedo.
- Haltestellen der FEVE oder ALSA sind in jedem Ort.
- Eisenbahnanbindung an das Netz der RENFE in beinahe jedem Ort.
Politik
Die 9 Sitze im Gemeinderat verteilen sich wie folgt:
BIB IU-BA PSOE PP BISODE PAS Andere Total 2003 3 1 2 1 3 1 0 11 2007 7 1 1 0 0 0 0 9 Bevölkerungsentwicklung
Bevölkerungsentwicklung von Bimenes seit 1842 Quelle: INE - Daten aufbereitet für Wikipedia Parroquias
Die Gemeinde Bimenes ist in 3 Parroquias unterteilt:
- San Emeterio (Santu Medero)
- San Julián (Santuyano)
- Suares
Sehenswürdigkeiten
- Iglesia (Kirche) de San Julián
- Capilla (Kapelle) de Santa Bárbara mit der Sakristei
- Palacio (Palast) de Martimporra
Feste und Feiern
Die bekannteste Feria ist wohl die „Feria Ganado de Primavera“, der große „Viehmarkt“ im April in Rozaes.
Söhne und Töchter der Gemeinde
- Graciano Canteli Rodriguez (1895-1980) Diplomat
- Xulio Vixil (1964), asturischer Schriftsteller
Quellen
- ↑ Population Figures referring to 01/01/2010. Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística.
- Bevölkerungszahlen siehe INE
- Postleitzahlen siehe [1]
- Koordinaten und Höhen- und Entfernungsangaben siehe Google Earth
Weblinks
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