- Bistum Ostrau-Troppau
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Bistum Ostrau-Troppau Basisdaten Staat Tschechien Metropolitanbistum Erzbistum Olmütz Diözesanbischof František Lobkowicz OPraem Generalvikar Martin David Fläche 6.273 km² Pfarreien 276 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Einwohner 1.317.000 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Katholiken 423.600 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Anteil 32,2 % Diözesanpriester 186 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ordenspriester 49 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ständige Diakone 26 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Katholiken je Priester 1.803 Ordensbrüder 61 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ordensschwestern 234 (31. Dezember 2007 / AP 2009) Ritus Römischer Ritus Liturgiesprache Tschechisch Kathedrale Katedrála Božského Spasitele Website www.doo.cz Das Bistum Ostrau-Troppau (lat.: Dioecesis Ostraviensis-Opaviensis, tschech.: Biskupství ostravsko-opavské) ist das jüngste Bistum der römisch-katholischen Kirche in der Tschechischen Republik.
Es wurde am 30. Mai 1996 von Papst Johannes Paul II. aus dem Erzbistum Olmütz mit der Apostolischen Konstitution Ad Christifidelium spirituali herausgelöst und diesem als Suffraganbistum unterstellt.[1] Es umfasst Mährisch-Schlesien und Gebiete in Nordmähren. Bischof ist František Václav Lobkowicz. Er residiert in Mährisch-Ostrau, wo in den Jahren 1998−2000 ein neues Diözesanzentrum errichtet wurde.
Das Gebiet des Bistums enthält auch jenes Gebiet, welches ursprünglich der in der Tschechoslowakei liegende Teil des Erzbistums Breslau darstellte. Dieser mährisch-schlesische Teil wurde erst 1978 an das Erzbistum Olmütz angegliedert.
Inhaltsverzeichnis
Bischöfe
- František Lobkowicz, O. Praem., (* 5. Januar 1948 in Pilsen) am 15. August 1972 zum Priester geweiht, Titularbischof von Catabum Castra und Weihbischof von Prag, am 30. Mai 1996 von Papst Johannes Paul II. zum 1. Bischof Ostrau-Troppau ernannt.
Siehe auch
Weblinks
- Website der Diözese (tschechisch)
- Beschreibung auf catholic-hierarchy.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Ioannes Paulus II: Const. Apost. Ad Christifidelium spirituali, AAS 88 (1996), n. 11, S. 834ff.
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