- 10.5 – Die Erde bebt
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Seriendaten Deutscher Titel: 10.5 – Die Erde bebt Originaltitel: 10.5 Produktionsland: USA Produktionsjahr(e): 2004 Produzent: Lisa Richardson
Episodenlänge: etwa 80 Minuten Episodenanzahl: 2 in 1 Staffel Originalsprache: Musik: Lee Holdridge
Idee: Christopher Canaan
John Lafia
Ronnie ChristensenGenre: Erstausstrahlung: 2. Mai 2004 (USA)
auf NBCErstausstrahlung (de): 5. September 2005
auf RTLBesetzung - Kim Delaney: Dr. Samantha Hill
- Beau Bridges: Präsident Paul Hollister
- John Schneider: Clark Williams
- Dulé Hill: Owen Hunter
- Fred Ward: Roy Nolan
- Kaley Cuoco: Amanda Williams
- David Cubitt: Dr. Jordan Fisher
10.5 – Die Erde bebt [ˌten pɔɪnt ˈfaɪv –] ist eine US-amerikanische Fernseh-Miniserie von Regisseur John Lafia aus dem Jahr 2004.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Die Handlung beschäftigt sich mit einer Reihe katastrophaler Erdbeben entlang der Westküste der USA, beginnend in Seattle die in einem Erdbeben mit der Stärke 10,5 (auf der Richter-Skala), das halb Los Angeles im Pazifik versenkt und einen kilometerbreiten Landstrich bis nach San Jose hin vom amerikanischen Festland abtrennt, gipfelt. Die Fortsetzung 10.5 – Apokalypse setzt genau an diesem Punkt ohne Zeitverlust an. Nach dem 10.5-Beben bildet sich ein Tsunami, der die Hawaiʻi-Inseln verheert. Darüber hinaus bilden sich immer neue Erdbebenherde, die nach Osten wandern. Außerdem brechen bis dahin für erloschen gehaltene Vulkane aus, und lassen die FEMA beinahe kollabieren, weil nebenbei erst der Hoover-Damm bricht und sich der Untergrund des Las Vegas Strip dann plötzlich in Treibsand verwandelt. Schließlich reißt ein riesiger Graben, beginnend am Mount Rushmore, von Norden her zum Golf von Mexiko auf und droht den Kontinent zu spalten. Als er droht, zwischen den zwei größten Atomreaktoren der USA durchzubrechen, in dem seit Jahren Plutonium gelagert wird, versucht man, den Graben umzuleiten. Gelingt dies nicht, würde das der Tod von Millionen von Menschen bedeuten. Unmittelbar vor den Reaktoren werden Gasleitungen in die Luft gejagt, was tatsächlich den Graben nur ganz knapp neben den Reaktoren zum stehen bringt. Doch es ist noch nicht vorbei: Plötzlich reißt der Graben weiter bis zum Golf auf, verwüstet unterwegs Houston, und spaltet den Kontinent, aber nicht die Nation.
Auszeichnungen
Die Spezialeffekte wurden im Jahr 2004 für den Emmy nominiert. Der Kameramann David Foreman erhielt 2005 einen Preis der Australian Cinematographers Society. Dulé Hill wurde 2005 für den Image Award nominiert.
Fortsetzung
2006 entstand die Fortsetzung 10.5 – Apokalypse. Die Regie übernahm wieder John Lafia.
Weblinks
- Informationen der Internet Movie Database zu 10.5 (englisch) oder (deutsch)
- Die gravierendsten Fehler in der Miniserie (engl.)
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