- Breiðablik Kópavogur
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Breiðablik UBK Voller Name Breiðablik, ungmennafélag Gegründet 12.04.1950 Stadion Kópavogsvöllur Plätze 3.500 Präsident Ólafur H. Kristjánsson
Trainer Männer: Guðmundur Magnússon
Frauen:Homepage [1] Liga Männer: Pepsideild
Frauen: Pepsideild kvenna2011 Männer: 6. Platz
Frauen: 2. PlatzDer Breiðablik UBK ist ein isländischer Fußballverein aus Kópavogur. Die Vereinsfarben des 1950 gegründeten Vereins sind grün-weiß-rot. Die Frauenfußball-Abteilung des Vereins ist die erfolgreichste Islands.
Inhaltsverzeichnis
Allgemeines
Der Verein wurde am 12. April 1950 gegründet. Anfangs gab es nur eine Männermannschaft. Später wurde auch eine Frauenmannschaft gegründet.
Der Name Breidablik kommt aus der Nordischen Mythologie und bedeutet so viel wie Balders Heimat. Der Spitzname Blikar wird vom zweiten Teil des Namens Breiðablik abgeleitet und bedeutet auf Isländisch so viel wie die Glorreichen oder auch die Enten. Die Heimstätte des Vereins ist das Stadion Kópavogsvöllur, das 3.500 Personen Platz bietet.
Frauenfußball
1972 wurde die Úrvalsdeild, die höchste Spielklasse im isländischen Frauenfußball gegründet und Breiðablik war mit von der Partie. Breiðablik ist der einzige Verein, der nie aus der Liga absteigen musste. 1977 wurde die erste von bisher 15 Meisterschaften gewonnen. Darüber hinaus gewann der Verein neunmal den isländischen Pokal und ist damit der erfolgreichste Verein im isländischen Frauenfußball.
2001 hätte Breiðablik Kópavagur Island bei der ersten Ausgabe des UEFA Women’s Cup vertreten sollen. Da sich ein Großteil der Mannschaft zu Studienzwecken in den USA aufhielt, verzichtete man zu Gunsten des Vizemeisters KR Reykjavík auf den Start. Ein Jahr später qualifizierte man sich erneut, trat aber mit einer unerfahrenen Mannschaft an. Man wurde hinter Fortuna Hjørring (Dänemark) und dem FC Bobruichanka (Weißrussland) Gruppendritter. Immerhin konnte man den moldawischen Meister FC Codru Anenii Noi mit 2:0 schlagen.
Durch die Meisterschaft 2005 nahm man zur Zeit zum zweiten Mal am UEFA Women’s Cup teil. Durch drei Siege gegen den SV Neulengbach (Österreich), SU 1° Dezembro (Portugal) und den Newtownabbey Strikers (Nordirland) zog man ohne Gegentor in die zweite Runde ein und traf dort unter anderem auf den Titelverteidiger 1. FFC Frankfurt.
Erfolge
- Isländischer Meister: 1977, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1990, 1991, 1992, 1994, 1995, 1996, 2000, 2001, 2005 (15)
- Isländischer Pokalsieger: 1981, 1982, 1983, 1994, 1996, 1997, 1998, 2000, 2005 (9)
Herrenfußball
Die Männermannschaft ist als Fahrstuhlmannschaft bekannt. In den letzten 40 Jahren stieg die Mannschaft fünf Mal wieder auf und fünf Mal wieder ab. Seit 1998 ist die Mannschaft fixer Bestandteil der ersten isländischen Liga. 2009 war das erfolgreichste Jahr der Herrenmannschaft in dem der isländische Pokal gewonnen werden konnte. Im Jahr 2010 wurde das erste Mal die isländische Meisterschaft geholt. Am Ende des 22. Spieltages wies der Meister genau so viel Punkte wie der Zweitplatzierte FH Hafnarfjörður auf. Deshalb wurde die 98. isländische Meisterschaft aufgrund des besseren Torverhältnisses entschieden. Die darauf folgende erste Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation 2011 verlor man zwar gegen Rosenborg Trondheim, konnte jedoch zu Hause das Rückspiel respektabel 2:0 gewinnen, nachdem man in Norwegen 0:5 verloren hatte.
Erfolge
- Isländischer Meister: 2010
- Isländischer Pokalsieger: 2009
Ehemalige Spieler
Oliver Risser, Namibische Fußballnationalmannschaft
Che Bunce, ehemaliger Profi bei Sheffield United und Coventry City, in Neuseeland, Irland und Dänemark, neuseeländischer Nationalspieler
Arnar Grétarsson, ehemaliger Legionär bei den Glasgow Rangers, AEK Athen und in Belgien, 71 facher isländischer Internationaler.
Errol McFarlane, ehemaliger Profi in Trinidad und Tobago und dem Libanon, Nationalspieler von Trinidad und Tobago
Viktor Unnar Illugason, wechselte im Januar 2007 von Breidablik zum FC Reading nach England
Prince Rajcomar, ehemaliger Profi in den Niederlanden, niederländischer Jugendnationalspieler
Weblinks
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