- Namibische Fußballnationalmannschaft
-
Republik Namibia
Republic of NamibiaSpitzname(n) Brave Warriors
Tapfere KriegerVerband Namibia Football Association Konföderation CAF Technischer Sponsor Puma Trainer Bernard Kaanjuka
Kapitän Michael Pienaar Heimstadion Independence Stadium
Sam-Nujoma-StadionFIFA-Code NAM FIFA-Rang 127. (248 Punkte)
(Stand: 19. Oktober 2011)[1]Statistik Erstes Länderspiel
Namibia 1:2 Mauritius
(Windhoek, Namibia; 7. Juni 1990)Höchste Siege
Namibia 8:2 Benin
(Windhoek, Namibia; 15. Juli 2000)
Namibia 6:0 Botsuana
(Windhoek, Namibia; 25. August 1996)Höchste Niederlagen
Ägypten 8:2 Namibia
(Alexandria, Ägypten; 13. Juli 2001)
Ägypten 7:1 Namibia
(Alexandria, Ägypten; 8. November 1996)Erfolge bei Turnieren Afrikameisterschaft Endrundenteilnahmen 2 (Erste: 1998) Beste Ergebnisse Vorrunde 1998, 2008 (Stand: 17. September 2010) Die namibische Fußballnationalmannschaft ist die Fußball-Nationalelf des südwestafrikanischen Landes Namibia.
Die namibische Fußballnationalmannschaft ist erst 1992 mit Beitritt der Namibia Football Association zur FIFA gegründet worden und ist bis heute zu über 140 Länderspielen angetreten. Der größte Erfolg der Nationalmannschaft war das Erreichen der Fußball-Afrikameisterschaft 1998 und 2008. Das Land konnte sich bisher nicht für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifizieren.
Die Mannschaft ist unter dem Namen „Brave Warriors“ (deutsch Tapfere Krieger) bekannt und wird von Namibia Breweries unter dem Namen „Tafel Lager“ gesponsert.
Vom 7. Juli 2008 bis 1. Oktober 2010 wurde die Mannschaft vom belgischen Trainer Tom Saintfiet geleitet, ehe dieser kündigte und zur simbabwischen Fußballnationalmannschaft wechselte.[2] Von dann an war der Namibier Brian Isaacs Trainer der Mannschaft, der Anfang April 2011 bekannt gab die Mannschaft stark zu verjüngen.[3] Im Oktober 2011 wurde er durch Bernard Kaanjuka ersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Internationale Erfolge
Siehe auch: Liste der Länderspiele der namibischen Fußballnationalmannschaft
Fußball-Weltmeisterschaft
1994 Vereinigte Staaten
nicht qualifiziert 1998 Frankreich
nicht qualifiziert 2002 Japan
Südkorea
nicht qualifiziert 2006 Deutschland
nicht qualifiziert 2010 Südafrika
nicht qualifiziert 2014 Brasilien
In der Qualifikation für die WM in Brasilien traf Namibia zunächst in Hin- und Rückspiel auf Dschibuti. Beide Spiele wurden mit 4:0 gewonnen. Nach diesem Erfolg treffen sie in der Gruppenphase auf Malawi und Nigeria sowie Kenia.
Fußball-Afrikameisterschaft
1992 Senegal
nicht teilgenommen 1994 Tunesien
nicht teilgenommen 1996 Südafrika
nicht qualifiziert 1998 Burkina Faso
Vorrunde 2000 Ghana
Nigeria
nicht qualifiziert 2002 Mali
nicht qualifiziert 2004 Tunesien
nicht qualifiziert 2006 Ägypten
nicht qualifiziert 2008 Ghana
Vorrunde 2010 Angola
nicht qualifiziert 2012 Gabun
Äquatorialguinea
nicht qualifiziert 2013 Libyen
COSAFA Cup
1997 Südliches Afrika
2. Platz 1998 Südliches Afrika
4. Platz 1999 Südliches Afrika
2. Platz 2000 Südliches Afrika
Viertelfinale 2001 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2002 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2003 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2004 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2005 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2006 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2007 Südliches Afrika
nicht qualifiziert 2008 Südliches Afrika
Viertelfinale 2009 Simbabwe
Viertelfinale 2010 verschoben auf 2011; schlussendlich abgesagt Kader
Der angegebene Kader basiert auf der Nominierung für das Qualifikationsspiel zur Fußballafrikameisterschaft 2012 gegen Burkina Faso am 4. Juni 2011.[4]
Name Aktiver Verein Geburtstag Torhüter Virgil Vries Eleven Arrows
Ephraim Tjihonge SK Windhoek
Abwehr Hartman Toromba Black Africa
2. November 1984 Richard Gariseb Orlando Pirates
3. Februar 1980 Jamunovandu Ngatjizeko African Stars
28. Dezember 1984 Oliver Risser (Kapitän) Swindon Town
17. September 1980 Willem Mwedihanga Tigers
Gottlieb Nakuta Blue Waters
8. Mai 1988 Mittelfeld Teberius Lombaard Tura Magic
Denzil Haoseb Black Africa
Bradley Wermann Black Africa
Johannes Seibeb Orlando Pirates
Sydney Plaatjies vereinslos 25. November 1981 Ronald Ketjijere African Stars
Eslin Kamuhanga Ramblers
Angriff Wilko Risser SV Elversberg
11. August 1982 Jordan Haimbili Blue Boys
Sydney Urikhob Ramblers
Tangeni Shipahu AmaZulu Durban
3. September 1987 Rudolf Bester Maritzburg United
19. Juli 1983 Trainer Bernard Kaanjuka
17. November 1967 Nicht mehr nominiert wurden unter anderem die langjährigen Stammspieler und Mannschaftskapitäne Collin Benjamin (ehemals Hamburger SV), Quinton Jacobs und Razundara Tjikuzu.
Bekannte Spieler
- Razundara Tjikuzu spielte in Deutschland für Werder Bremen, Hansa Rostock und den MSV Duisburg. Er machte vor allem mit Disziplinlosigkeiten auf sich aufmerksam. Derzeit spielt er in der Türkei bei Kasımpaşaspor.
- Collin Benjamin spielt seit 2001 für den Hamburger SV.
- Johannes Jantze spielte unter anderem für den MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen und zuletzt für die Civics.
Namibische Europa-Legionäre spielen häufig in Deutschland: Neben Tjikuzu und Benjamin sind hier Wilko Risser, Geoffrey Roman und Richard Biwa zu nennen. Des Weiteren sind einige Spieler in Südafrika aktiv, Oliver Risser spielt in Finnland. Der ehemalige Nationaltrainer Heinz-Peter Überjahn ist Deutscher.
Rekordspieler
Johannes Hindjou ist mit 69 Einsätzen für die namibische Nationalmannschaft der Rekordnationalspieler. Erfolgreichster Torschütze ist mit 12 Toren Gervatius Gerros Uri-Khob. Beide sind bereits aus der Nationalmannschaft zurückgetreten.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com, Oktober 2011. Abgerufen am 19. Oktober 2011
- ↑ Tom Saintfiet geht, Allgemeine Zeitung, 4. Oktober 2010
- ↑ Brave Warriors vor Umbruch, Allgemeine Zeitung, 6. April 2011
- ↑ Final Brave Warriors squad , Namibia Sport, 2. Juni 2011 abgerufen am 3. Juni 2011
Weblinks
Ägypten | Algerien | Angola | Äquatorialguinea | Äthiopien | Benin | Botsuana | Burkina Faso | Burundi | Dschibuti | Elfenbeinküste | Eritrea | Gabun | Gambia | Ghana | Guinea | Guinea-Bissau | Kamerun | Kap Verde | Kenia | Komoren | Kongo, Demokratische Republik | Kongo, Republik | Lesotho | Liberia | Libyen | Madagaskar | Malawi | Mali | Marokko | Mauretanien | Mauritius | Mosambik | Namibia | Niger | Nigeria | Ruanda | Sambia | Sansibar | São Tomé und Príncipe | Senegal | Seychellen | Sierra Leone | Simbabwe | Somalia | Südafrika | Sudan | Swasiland | Tansania | Togo | Tschad | Tunesien | Uganda | Zentralafrikanische Republik
Assoziierte Mitglieder
RéunionMögliche zukünftige Mitglieder
SüdsudanEhemalige Afrikanische Nationalmannschaften
Vereinigte Arabische Republik (Syrien/Ägypten)Fußballnationalmannschaften der:
AFC (Asien) | CONCACAF (Nord-, Zentralamerika, Karibik) | CONMEBOL (Südamerika) | OFC (Ozeanien) | UEFA (Europa)
Wikimedia Foundation.