- Brimin Kiprop Kipruto
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Brimin Kiprop Kipruto (* 31. Juli 1985 in Korkitony bei Chebiemit, Marakwet) ist ein kenianischer Hindernisläufer.
Der Jugend-Vizeweltmeister von 2001 im 2000-Meter-Hindernislauf wurde 2003 afrikanischer Vize-Juniorenmeister über 3000 m Hindernis.
Nachdem er sich für die Olympischen Spiele in Athen qualifiziert hatte, trat er im Sommer 2004 zum letzten mal bei einem internationalen Junioren-Wettkampf an und gewann bei der Junioren-WM Bronze im 1500-Meter-Lauf.
In Athen gewann er dann Silber über 3000 m Hindernis. Ezekiel Kemboi (Gold) und Paul Kipsiele Koech (Bronze) machten den kenianischen Dreifach-Triumph perfekt.
Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki holte er Bronze in derselben Disziplin. Bei den Weltmeisterschaften 2007 in Ōsaka gewann er mit einer Zeit von 8:13,82 Minuten die Goldmedaille über die 3000-Meter-Hindernisstrecke vor seinen Landsleuten Ezekiel Kemboi und Richard Kipkemboi Mateelong. Ein Jahr später bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking vertraten erneut Mateelong, Kemboi und Kipruto die kenianische Mannschaft. Kipruto gewann in 8:10,34 Minuten Gold vor dem Franzosen Mahiedine Mekhissi-Benabbad und Mateelong, während Kemboi als Titelverteidiger nur den siebten Platz belegte. Bei den WM 2011 sicherte sich Kipruto mit einer Zeit von 8:16,05 Minuten die Silbermedaille.
Er hat bei einer Größe von 1,76 Meter ein Wettkampfgewicht von 54 Kilogramm.
Persönliche Bestleistungen
Disziplin Leistung Datum Ort 1500 m 3:35,23 min 25. Juli 2006 Stockholm 3000 m 7:47,33 min 12. Mai 2006 Doha 2000 m Hindernis 5:36,81 min 15. Juli 2001 Debrecen 3000 m Hindernis 7:53,64 min 23. Juli 2011 Monaco Leistungsentwicklung
Jahr 1500 Meter
(in Minuten)3000 Meter Hindernis
(in Minuten)2002 - 8:33,0 2003 - 8:46,74 2004 3:35,96 8:05,52 2005 3:38,90 8:04,22 2006 3:35,23 8:08,32 2007 3:36,27 8:02,89 Weblinks
Commons: Brimin Kipruto – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Athletenporträt von Brimin Kiprop Kipruto bei der IAAF (englisch)
- Porträt bei IAAF – Focus on Athletes, 21. August 2004 (aktualisiert am 23. August 2007)
Olympiasieger im 3000-Meter-Hindernislauf1900: George Orton (2500 Meter) & John Rimmer (4000 Meter) | 1904: James Lightbody (2590 Meter) | 1908: Arthur Russell (3200 Meter): | 1920: Percy Hodge | 1924: Ville Ritola | 1928: Toivo Loukola | 1932: Volmari Iso-Hollo | 1936: Volmari Iso-Hollo | 1948: Tore Sjöstrand | 1952: Horace Ashenfelter | 1956: Chris Brasher | 1960: Zdzisław Krzyszkowiak | 1964: Gaston Roelants | 1968: Amos Biwott | 1972: Kipchoge Keino | 1976: Anders Gärderud | 1980: Bronisław Malinowski | 1984: Julius Korir | 1988: Julius Kariuki | 1992: Matthew Kiprotich Birir | 1996: Joseph Keter | 2000: Reuben Kosgei | 2004: Ezekiel Kemboi | 2008: Brimin Kiprop Kipruto
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