- Burg Merenberg
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Burg Merenberg Burg Merenberg
Alternativname(n): Höhburg Entstehungszeit: 1129 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Reste von Mauern, dem Bergfried, des Palas Ständische Stellung: Grafen, Ministeriale Ort: Merenberg Geographische Lage 50° 30′ 30,2″ N, 8° 11′ 21,5″ O50.50848.1893337Koordinaten: 50° 30′ 30,2″ N, 8° 11′ 21,5″ O Höhe: 337 m ü. NHN Die Burg Merenburg ist eine mittelalterliche Burgruine auf einem Basaltkegel über der Gemeinde Merenberg im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Burg Merenberg wird erstmals 1129 urkundlich erwähnt und befindet sich ab 1163 in der Herrschaft von Gleiberg und mit einigen Centen sowie gräflichen Rechten bei den Merenbergern.
1333 kam die Burg durch Heirat zur Linie derer von Nassau-Weilburg, wurde Sommersitz, ab dem 13./14. Jahrhundert von niederadligen Burgmannen besetzt und im 16./17. Jahrhundert mit einem Amtmann. 1654 während des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg zerstört.
Anlage
Die Burg besitzt einen weithin sichtbarem runden Bergfried. Eine Ecke des dreistöckigen Palas und Reste von Außenmauern und Kellern sind erhalten geblieben.
Literatur
- Georg Dehio, Ernst Gall : Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler - Südliches Hessen. Berlin, 1950
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen: 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten. 3. Aufl. Wartberg-Verlag. Gudensberg-Gleichen 2000. ISBN 3-86134-228-6, S. 432.
- Ferdinand Luthmer: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Regierungsbezirk Wiesbaden. Band 3. Lahngebiet. Walluf, 1973
- Alexander Thon, Stefan Ulrich, Jens Friedhoff: „Mit starken eisernen Ketten und Riegeln beschlossen ...“. Burgen an der Lahn. Schnell & Steiner, Regensburg 2008, ISBN 978-3-7954-2000-0, S. 120-123.
Weblinks
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