Burkart Rümelin

Burkart Rümelin

Burkart Rümelin (* 18. Juli 1916 in Berlin) ist ein deutscher Ingenieur (Wasserwirtschaft).

Der Sohn von Theodor Rümelin machte 1935 sein Abitur. Im Jahr 1939 machte er sein Diplomexamen im Bauingenieurwesen an der TU München und 1942 die Große Staatsprüfung für den Höheren Technischen Verwaltungsdienst. Er war Offizier der Artillerie im Zweiten Weltkrieg. Danach machte er eine Lehre als Zimmerer.

1950 erfolgte die Übernahme in den Staatsdienst, er hatte Aufgaben im Verkehrswasserbau in Bamberg, Nürnberg, Passau und Regensburg. Ab 1965 übernahm er die Leitung des Wasser- und Schifffahrtsamts in Frankfurt am Main. Im Jahr 1969 wurde er Ministerialdirektor im Bonner Bundesverkehrsministerium (bundesdeutschen Wasser - und Schifffahrtsverwaltung) (siehe auch Liste der Kanäle). Ab 1975 war er ordentliches Vorstandsmitglied der Rhein-Main-Donau AG (Anmerkung: Übergang der RMD AG an das Bayernwerk, heute Bestandteil von E.ON). Die Technische Universität München verlieh Rümelin am 7. November 1979 die Doktorwürde (Doktoringenieur Ehren halber) Dr.Ing. E.h.

Inhaltsverzeichnis

Besondere Mitwirkung

Mitarbeit in Verbänden

Veröffentlichungen

  • Flüsse und Kanäle - Die Geschichte der deutschen Wasserstraßen" (B. Rümelin zusammen mit 5 Fachkollegen (s. WAWI (Wasserwirtschaft) 90, 2000, S. 399/400). Verlag Vieweg (sh. Web - Links)

Quellen

  • Jürgen Giesecke, WaWi WasserWirtschaft 9/2006
  • Dr. Kaspar Dütemeyer, 100 Jahre Verein zur Wahrung der Rheinschifffahrtsintressen e. V., Binnenschiffahrts-Verlag GmbH, Duisburg-Ruhrort 1977

Weblinks


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