Achtung Arzt!

Achtung Arzt!
Filmdaten
Originaltitel Achtung Arzt!
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2011
Länge 92 Minuten
Stab
Regie Rolf Silber
Drehbuch Daniel Maximilian
Thomas Pauli
Rolf Silber
Produktion Anna Karlstedt
Karl-Eberhard Schäfer
Norbert Walter
Musik Peter W. Schmitt
Kamera Kolja Raschke
Stephan Wagner
Schnitt Marco Baumhof
Besetzung

Achtung Arzt! ist ein deutscher Fernsehfilm von Sat.1 mit Annette Frier in der Hauptrolle.

Inhaltsverzeichnis

Handlung

Dr. Sarah Sellner ist eine Assistenzärztin in einer Mainzer Unfallklinik. Sie leidet an ihrem Freund, der ihr einen Heiratsabtrag gemacht hat, Dr. Tusk, da er nicht treu ist und an ihrem tyrannischen Chef Prof. Kortner. Als der Mainzer Rosenmontagszug viele Verletzte fordert und das Krankenhaus chronisch überlastet ist, ergibt sich eine Gelegenheit es ihrem Chef heimzuzahlen, da dieser mit einem fiktiven Mitglied des Mombacher Carneval Vereins, Herr Plöhn einen Radunfall hatte. Dieser wird aus Rache auf ein Zimmer mit dem Opfer des Unfalls und eines nervigen Italieners geschickt. Außerdem bewirbt sich Dr. Sellner erfolgreich auf die Stelle der Oberärztin. Das Ende wird offen gelassen, allerdings lädt der Klinikleiter Dr. Sellner zu einer „Extra-Wurst“ ein.

Hintergrund

Der Film fand seine Erstausstrahlung als „FilmFilm“ am Dienstagabend des 22. Februars 2011 zur Prime Time auf Sat.1. Der von der Firma U5 Filmproduktion GmbH, an der Regisseur und Drehbuchautor Rolf Silber Anteile hat, hergestellte Film wurde bereits 2009 produziert. [1]

Rezeption

Einschaltquoten

[2]

Zuschauer Marktanteil
Gesamt 14 bis 49 Jahre 20 bis 59 Jahre Gesamt 14 bis 49 Jahre 20 bis 59 Jahre
3,43 Mio. 1,84 Mio. 2,46 Mio. 10,5 % 14,6 % 14,1 %

Kritiken

Die Kritiken waren sehr unterschiedlich:

„…die Dosierung von Klamauk und Ernst haut nicht immer hin. Dafür sind die Figuren charmant, und die Persiflage auf den Klinikalltag ist echt lustig.“

Cinema.de[3]

Letztendlich gab Cinema.de eine Bewertung von 75 %

„…Die Ausgeburt an dramaturgischen Stereotypen ist im Endeffekt tatsächlich recht launig […] das liegt zum einen an der Auswahl der Schauspieler […] dass ist in einigen Szenen recht gut gelungen, wirkt in anderen Szenen aber so, als habe sich der Schnittpraktikant aus allen verfügbaren Effekten wahllos eine Handvoll herausgegriffen. Schade, dass die Low-Budget-Produktion aus Kostengründen auch ohne aufwendige Außendrehs auskommen muss und der Großteil des Films in den langweilig sterilen Räumen des Krankenhauses spielt. Insgesamt überzeugt die Idee von Regisseur und Drehbuchautor Rolf Silber zwar, statt langweiligem Alltag eine spezielle Ausnahmesituation in die Handlung einzubauen, bei der das ausgelutschte Liebesgedöns von der Dienstagsfilmfront teilweise wohltuend in den Hintergrund gerät, aber wirklich konsequent umgesetzt worden ist dieses Konzept nicht. Dazu gesellt sich die ein oder andere Länge im Film.“

Jakob Bokelmann für Quotenmeter.de[4]

Letztendlich gab Quotenmeter.de eine Bewertung von 55 %

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Annette Frier dreht neue Sat.1-Komödie. In: TV TODAY. Hubert Burda Media Holding KG, 3. Februar 2010, abgerufen am 23. Februar 2011.
  2. Uwe Mantel: Annette Frier-Film beschert Sat.1 starke Quoten. In: DWDL.de. 23. Februar 2010, abgerufen am 23. Februar 2011.
  3. Wolle mer se roilasse? In: Cinema.de. Hubert Burda Media Holding KG, abgerufen am 23. Februar 2011.
  4. Jakob Bokelmann: Die Kritiker: «Achtung Arzt!» In: Quotenmeter.de. 21. Februar 2011, abgerufen am 23. Februar 2011.

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