- Aleksander Mandziara
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Aleksander Mandziara (* 16. August 1940 in Gleiwitz, bis 1965 Alfons Mandziara) ist ein ehemaliger polnischer Fußballspieler und Fußballtrainer.
Karriere
Aleksander Mandziara spielte von 1963 bis 1971 bei Szombierki Bytom und konnte dabei als Mittelfeldspieler mit dem polnischen Vizemeistertitel 1965 seinen größten Erfolg verzeichnen. Er spielte anschließend zwei Saisonen in der niederländischen Eredivisie bei NAC Breda und gewann dort den KNVB-Beker 1973. Letztlich ließ Aleksander Mandziara seine aktive Karriere beim GKS Tychy ausklingen.
Seine Trainerkarriere begann Aleksander Mandziara ebenfalls beim GKS Tychy 1975. Seinen ersten Chefposten im Ausland hatte er in der Saison 1981/82 Rot-Weiss Essen in der 2. Bundesliga, wo er aber Anfang 1983 entlassen wurde. 1984 übernahm er schließlich das Zepter beim BSC Young Boys und wurde zum Erfolgsgarant: 1986 führte er das Team zum Meistertitel, 1987 zum Cupsieg.
Nach einem verpatzten Engagement 1988/89 beim FC Biel führte in der Weg nach Österreich, wo er zunächst den Linzer ASK 1989/90 betreute, aber anschließend Stahl Linz 1991 in die Bundesliga führte. Trotz seiner Erfolge bei den Koksstierler wurde er im Laufe der folgenden Bundesliga-Saison nach einer Cup-Niederlage beim FavAC zum Unmut vieler Fans entlassen. In der Saison 1992/93 trainierte er anschließend daran kurz den SV Darmstadt 98. Von 1996 bis 1998 leitete er das Training bei FC Bern.
Erfolge
- 1 × Schweizer Meister: 1986
- 1 × KNVB-Pokal: 1973
- 1 × Schweizer Cupsieger: 1987
- 1 × Polnischer Vizemeister: 1965
- 1 × Österreichischer Zweitligameister: 1991
1979: Willy Sommer | 1980: Daniel Jeandupeux | 1981: Daniel Jeandupeux | 1982: – | 1983: – | 1984: Helmuth Johannsen / Jean-Claude Donzé | 1985: Ottmar Hitzfeld | 1986: Aleksander Mandziara | 1987: – | 1988: – | 1989: Friedel Rausch | 1990: Umberto Barberis | 1991: Umberto Barberis | 1992: Enzo Trossero | 1993: Rolf Fringer | 1994: Christian Gross | 1995: Rolf Fringer | 1996: Christian Gross | 1997: Christian Gross | 1998: Raimondo Ponte | 1999: Marcel Koller | 2000: Hans-Peter Zaugg | 2001: Christian Gross | 2002: Christian Gross | 2003: Christian Gross | 2004: Christian Gross | 2005: Christian Gross | 2006: Lucien Favre | 2007: Lucien Favre | 2008: Christian Gross | 2009: Bernard Challandes | 2010: Dany Ryser | 2011: Pierluigi Tami
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