- Pogoń Szczecin
-
Pogoń Szczecin Voller Name Morski Klub Sportowy Pogoń Szczecin SSA Gegründet 21. April 1948 Vereinsfarben dunkelblau - bordeauxrot Stadion Florian Krygier Stadion Plätze 18 027 Präsident Jarosław Mroczek Trainer Jerzy Rot Homepage pogonszczecin.info Liga 1. Liga 2010/11 6. Platz (1. Liga Polen) Pogoń Stettin (offiziell Morski Klub Sportowy Pogoń Szczecin S.S.A) ist ein polnischer Fußballklub aus der an der Oder gelegenen Hafenstadt Stettin (Westpommern). Er wurde am 21. April 1948 gegründet und spielte ab 1959 in der Ekstraklasa – Polens erster Fußballliga. Größte sportliche Erfolge waren die polnischen Vizemeisterschaften in den Jahren 1987 und 2001 sowie das Erreichen der polnischen Pokalfinals in den Jahren 1981, 1982 und 2010.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Pogoń Stettin ist ein sehr bekannter Verein in Polen. Die Geschichte des Verein ist durch zahlreiche Ab- und Wiederaufstiege, finanzielle Schwierigkeiten und Investoren mit fragwürdigen Absichten geprägt.
Beginn
Im Jahre 1948 kam es zur Gründung des Vereins „Klub Sportowy Sztorm“. Die bordeauxroten und dunkelblauen Vereinsfarben, wurden vom damaligen Traditionsklub Pogoń Lwów übernommen, welcher vor dem Krieg im mittlerweile unkrainischen Lemberg existiert hatte. Sieben Jahre und einige Namenswechsel später, einigte man sich schließlich auf „MKS Pogoń Szczecin“. Der Verein spielte damals erfolgreich in einer regionalen Liga und stieg zehn Jahre nach der Gründung erstmals in höchste polnische Spielklasse auf. Seine Spiele bestritt Pogoń bereits im heute noch bestehenden Stadion „przy ulicy Twardowskiego“, dessen Bauzeit etwa acht Jahre dauerte und das 1955 fertig gestellt wurde. Das erste Flutlichtspiel fand ebenfalls im Jahre 1955 statt: Pogoń verlor vor ca. 11.000 Zuschauern mit 2:4 gegen Kolejarz Poznan. Mittlerweile beläuft sich die Kapazität auf knapp 18.000 Zuschauer, wobei alles Sitzplätze sind.
Berg- und Talfahrt
Nach der Saison 1959/60, musste der MKS zum ersten Mal den Gang in Liga zwei antreten. Doch bereits nach zwei Jahren der Zweitklassigkeit stieg man wieder in das Oberhaus auf. Dieser Prozess von Auf- und Abstiegen ereignete sich bis zur Saison 1997/98 insgesamt fünf Mal. Zwischen 1966 und 1979 spielte Pogoń dreizehn Jahre lang erstklassig, was bislang für den Verein den längsten Aufenthalt am Stück in der polnischen Ekstraklasa darstellt. Die Saison 1986/87 war bis dato die erfolgreichste für die Hafenstädter, da man Platz zwei in der Liga belegte. Doch schon zwei Jahre später war Pogoń erneut nur zweitklassig…
Investoren und Zukunft
Die Jahre 1999-2003 zählen zu den kontrastreichsten Jahre der Vereinsgeschichte. Die Stadt Stettin verweigerte dem Verein die finanzielle Unterstützung, was einen enormen Schuldenberg bedeutete. Ein türkischer Geschäftsmann namens Sabri Bekdas übernahm die Schulden und bekam im Gegenzug das Stadionumfeld geschenkt. Sabri kaufte neue, sowohl auf polnischer als auch auf internationaler Ebene erfolgreiche Spieler ein (darunter auch den WM-Torschützenkönig von 1994, Oleg Salenko) und wiederholte den bislang größten Vereinserfolg: Vizemeister 2001. Im UEFA-Cup scheiterte Pogoń jedoch bereits in der Qualifikation am isländischen Fylkir Reykjavík. Danach kam es zu unerklärlichen Meinungsverschiedenheiten zwischen der Stadt und Bekdas. Während Bekdas seine finanzielle Unterstützung einstellte, nahmen Pogońs Schulden zum wiederholten Mal enorme Dimensionen an und Bekdas ließ den Verein fallen.
Der schwedische Geschäftsmann Les Gondor betätigte sich nun als Investor doch durch seine Verwicklungen in etliche Affären verzichtete man auf die Zusammenarbeit mit Gondor und Pogoń Stettin stand nun zum dritten Mal innerhalb kürzester Zeit ohne Geld da. 2003 - also nur zwei Jahre nach der Vizemeisterschaft - stieg Pogoń Szczecin in die zweite Liga ab. Niederlagen wie z.B. das 0:9 gegen Gornik Zabrze oder das 1:7 gegen Odra Wodzislaw machten den Abgang unrühmlich.
Piotrkovia Szczecin
In der zweiten Liga angekommen, löste man den Verein noch vor Saisonbeginn endgültig auf. Alles was blieb, war die Erinnerung an vergangene Zeiten. Bis zu jenem Zeitpunkt spielte in Polens zweiter Liga ein Verein namens Piotrkovia. Ein aus einer Stadt mit knapp 80.000 Einwohnern stammender, für seine Verhältnisse recht stabiler Verein. Der Besitzer Piotrkovias war Antoni Ptak. Seine Idee, den Verein Piotrkovia in Stettin unterzubringen und mit „MKS Pogoń Szczecin“ zu fusionieren, stieß auf enorme Proteste und Aufstände, sowohl auf Seiten der Piotrkovia-Anhänger als auch auf Seiten der ehemaligen Pogoń-Fans. Doch bis zum Saisonbeginn blieb nicht mehr viel Zeit und man einigte sich darauf, es „zu versuchen“. Im selben Jahr wurde durch die Pogoń Fanklubs aber auch der Verein Pogoń Szczecin Nowa gegründet, der in den niedrigeren Ligen spielte. Ptak hielt sein Versprechen, den neuen Verein innerhalb kürzester Zeit in Liga eins zu bringen. Bereits im Sommer 2004 feierten tausende von Pogoń-Stettin-Fans den Wiederaufstieg. Das Stadion war bei nahezu jedem Heimspiel ausverkauft.
Seit diesem Aufstieg spielte Pogoń Stettin in Polens höchster Spielklasse. Der Besitzer Antoni Ptak wollte eine Mannschaft, die nur aus brasilianischen Spielern bestehen sollte. Folglich verzichtete Ptak auf die Dienste etlicher polnischer Spieler, darunter auch die der aktuellen polnischen Nationalspieler Przemyslaw Kazmierczak und Rafal Grzelak, die zu Boavista Porto in die portugiesische Liga wechselten. Ptaks Absichten lockten zum Spiel zwischen der brasilianischen Pogoń und Wisla Krakow im März 2006 Vertreter von Vereinen Manchester United, FC Barcelona und Borussia Dortmund ins Stadion przy ulicy Twardowskiego. Das Spiel der drittklassigen Brasilianer weckte bei ihnen kein Interesse. Ptaks Spielerpolitik führte den Verein in eine Krise: mittlerweile spielten die Brasilianer vor nahezu leeren Rängen, die Einnahmen fielen aus, Sponsoren sprangen ab und die Spieler beklagen sich des Öfteren über nicht ausgezahlte Gehälter.
Der Zuschauerzahlen in der Saison 2006/07 sanken auf knapp 3.000 Fans, mit Ausnahme einiger Klassiker wie z.B. gegen den Erzrivalen Lech Poznan oder den befreundeten Verein Legia Warszawa. Der Verein wurde zur Spottnummer für die Medien. Viele erfolgversprechende Talente aus der Region, für die Pogoń immer ein Sprungbrett in den großen Fußball darstellte, sahen keine Entwicklungschancen mehr und wechselten in andere Teile Polens. Die Fans verloren die Identifikation mit der Mannschaft und es kam zu massiven Protesten, die sogar in direkten Drohungen gegen Antoni Ptak in Internetforen ausarteten.
Wiedergeburt eines Traditionsclubs
Ptak meldete den Verein nicht mehr für die 2. Liga Saison 2007/2008 beim Verband an. Schließlich meldeten die Pogoń-Fan-Clubs und zwei örtliche Geschäftsleute, die sich selbst als Pogon-Anhänger bezeichnen, den Verein neu für die 4. Liga an. Der Verein fusionierte mit dem Verein Pogoń Szczecin Nowa und innerhalb von einer Woche wurde eine Truppe aus ehemaligen Pogoń-Routiniers und Talenten aus der Region zusammengerufen, die ohne jegliche Vorbereitungen in die Saison startete. Nach einigen sportlichen und organisatorischen Schwierigkeiten zu Beginn lag der Verein nach der Hinrunde auf Rang 1 und zog mit 5.000 Zuschauern trotz 4.Liga mehr Zuschauer als mancher Erstligist in Polen an. Die Stadt beteiligte sich auch am Wiederaufbau und der Verein konnte ob der Transferpolitk, des Marketingkonzeptes sowie der Finanzsituation nun mit Zweitliga-Vereinen mithalten. Zudem pflegt der Verein im Gegensatz zur Ptak-Ära sorgfältig die Traditionen des Klubs, u. a. durch mehrere Aktionen und Veranstaltungen rund um das 60-jährige Vereinsjubiläum 2008.
Im Juni 2008 erreichte der Verein nach einem sicheren 1. Platz in der Liga und anschließenden 0:1 und 4:1 Siegen in der Relegation gegen Zatoka Puck den Aufstieg in die neue 2. Liga, die nach Umbenennung der polnischen Ligen zur Saison 2008/2009 die ehemalige 3. Liga war. Nach dem Ende der Saison liefen Gespräche über ein mögliches Engagement des Groclin-Besitzers und Multimillionärs Zbigniew Drzymala als Investor, die jedoch erfolglos blieben. In der 2. polnischen Liga konnte sich Pogoń nach anfänglichen Schwierigkeiten einen 4. Platz in der Hinrunde sichern. Durch eine starke Rückrunde aber belegte Pogoń den 2. Platz und konnte so am letzten Spieltag vor 8.000 Zuschauern seinen zweiten Aufstieg hintereinander feiern. Pogoń Szczecin hatte in der 2008/2009 Saison mit 62.000 Zuschauern, mit ca. 3440 pro Spieltag, den höchsten Zuschauerschnitt der 2. Polnischen Liga, mit bis zu 8.000 Zuschauern an einem Spieltag. Auch Auswärts zog Pogoń mehr Zuschauer als sonst ins Stadion der Heimmannschaft. Insgesamt war Pogoń statistisch die am stärksten spielende Auswärtsmannschaft der Liga.
Rückkehr in den Profifußball
In der Saison 2009/2010 spielte Pogoń wieder in der 1. Polnischen Liga, wo sie zum Ende der Hinrunde als Liganeuling mit einem fast komplett erneuerten Kader den 2. Platz belegten, nach einer etwas schwächeren Rückrunde den Aufstieg aber nicht schafften. Im Polnischen Pokal schaffte es Pogoń, nachdem sie u.a. Polonia Warszawa & Piast Gliwice und Rekordmeister Ruch Chorzów aus der Ekstraklasa eliminierten, bis ins Finale, wo sie gegen Jagiellonia Białystok mit 0-1 verloren.
Erfolge
- Polnischer Juniorenmeister: 1986
- Polnischer Vize-Meister (2): 1987, 2001
- Polnischer Pokal-Finalist (3): 1981, 1982, 2010
Teilnahmen am Europacup
2005 UEFA Intertoto Cup
- 1. Runde
Pogoń Stettin - FC Tiligul Tiraspol 3:0, 6:2
- 2. Runde
Pogoń Stettin - SK Sigma Olmütz 0:1, 0:0
2001/02 UEFA Cup
- 1. Qualifikationsrunde
Pogoń Stettin - Fylkir Reykjavík 1:1, 1:2
1995 UEFA Intertoto Cup
- Gruppenphase
- Pogoń Stettin - AS Cannes 1:2
- Farul Constanța - Pogoń Stettin 2:1
- Pogoń Stettin - Dnjapro Mahiljou 3:3
- FK Becej - Pogoń Stettin 2:1
1987/88 UEFA Cup
- 1. Runde
Pogoń Stettin - Hellas Verona 1:1, 1:3
1984/85 UEFA Cup
- 1. Runde
Pogoń Stettin - 1. FC Köln 1:2, 0:1
Spieler und Trainer
Der aktuelle Kader
Kader Saison 2011/12 Nr. Spieler Nat. Geburtsdatum im Verein seit letzter Verein Tor 21 Bartosz Fabiniak 17.09.1982 2011 Widzew Łódź 84 Radosław Janukiewicz 05.05.1984 2009 GKP Gorzów Wielkopolski - Marcin Zomerski 14.12.1992 2011 Stal Szczecin Abwehr - Paweł Grocholski 24.06.1986 2011 Olimpia Elbląg 28 Peter Hricko 25.07.1981 2011 Polonia Bytom 33 Dawid Kucharski 19.11.1984 2011 Heart of Midlothian 3 Łukasz Matuszczyk 29.04.1981 2010 KSZO Ostrowiec Świętokrzyski 2 Błażej Radler 02.08.1982 2011 Odra Wodzisław Śląski 4 Mateusz Szałek 16.10.1991 2008 Odra Wodzisław Śląski Mittelfeld 27 Takafumi Akahoshi 27.05.1986 2011 Liepājas Metalurgs 11 Robert Kolendowicz 26.09.1980 2010 Odra Wodzisław Śląski - Mateusz Lewandowski 18.03.1993 2011 Wisła Płock 20 Bartosz Ława 26.02.1979 2010 Arka Gdynia 73 Adrian Łuszkiewicz 06.08.1986 2011 GKP Gorzów Wielkopolski 16 Robert Mandrysz 06.01.1991 2010 Gwarek Zabrze 6 Przemysław Pietruszka 28.03.1984 2009 Flota Świnoujście 17 Maksymilian Rogalski 24.06.1983 2009 Raków Częstochowa 18 Daniel Wólkiewicz 18.01.1991 2010 Kotwica Kołobrzeg Sturm 5 Andradina 13.09.1974 2011 Korona Kielce 15 Donald Djoussé 18.03.1990 2011 Dinamo Tiflis 9 Adam Frączczak 07.08.1987 2011 Kotwica Kołobrzeg 20 Mikołaj Lebedyński 14.10.1990 2007 Arkonia Szczecin 8 Marcin Klatt 04.05.1985 2010 Warta Posen 7 Mikołaj Lebedyński 14.10.1990 2002 Arkonia Szczecin 30 Tomasz Rydzak 15.05.1989 2009 Olimpia Troszyn - Vuk Sotirović 13.07.1982 2011 Jagiellonia Białystok 14 Radosław Wiśniewski 10.09.1992 2010 Ina Goleniów Stand: 25. März 2011
- Zu- und Abgänge Saison 2011/12
Zugänge - Andradina (Korona Kielce)
- Donald Djoussé (Dinamo Tiflis)
- Paweł Grocholski (Olimpia Elbląg)
- Peter Hricko (Polonia Bytom)
- Dawid Kucharski (Heart of Midlothian)
- Mateusz Lewandowski (Wisła Płock)
- Vuk Sotirović (Jagiellonia Białystok)
Abgänge - Marcin Dymkowski (Sandecja Nowy Sącz)
- Piotr Dziuba (Kotwica Kołobrzeg)
- Dzikamai Gwaze (LZS Piotrówka)
- Krzysztof Hrymowicz (Zawisza Bydgoszcz)
- Kamil Majkowski (Zawisza Bydgoszcz)
- Dariusz Zawadzki (Kolejarz Stróze)
Bekannte ehemalige Spieler
- Dariusz Adamczuk
- Amaral
- Edi Andradina
- Batata /
- Piotr Bednarz
- Brasilia
- Artur Bugaj
- Ferdinand Chi Fon
- Dickson Choto
- Dariusz Gęsior
- Rafał Grzelak
- Janusz Makowski
- Jerzy Hawrylewicz
- Omar Jarun
- Julcimar /
- Zenon Kasztelan
- Przemysław Kaźmierczak
- Adam Kensy
- Marian Kielec
- Marek Lesniak
- Radosław Majdan
- Grzegorz Matlak
- Andrzej Miązek
- Grzegorz Mielcarski
- Claudio Milar
- Marek Ostrowski
- Oleg Salenko
- Marek Szczech
- Dariusz Szubert
- Maciej Stolarczyk
- Łukasz Trałka
- Henryk Wawrowski
- Leszek Wolski
- Kazimierz Węgrzyn
- Zbigniew Maciejewski
Trainer
- 1951 - 1952: Kazimierz Chrostek
- 1953: Zygmunt Czyżewski
- 1954: Henryk Wielga
- 1955: Mieczysław Matyas
- 01.06.1956 - 1958: Florian Krygier
- 1959: Edward Brzozowski
- 01.01.1960 - 30.09.1960: Florian Krygier
- 01.10.1960 - 1961: Edward Brzozowski
- 1962 - 1963: Zygmunt Czyżewski
- 1963 - 1964: Marian Suchogórski
- 1964 - 1965: Zbigniew Ryziewicz
- 1965 - 1970: Stefan Żywotko
- 01.01.1970 - 30.06.1970: Eugeniusz Ksol
- 01.07.1970 - 1972: Eugeniusz Ksol und Karel Kosarz
- 1972 - 1975: Edmund Andrzej Zientara
- 1975 - 1977: Bogusław Hajdas
- 1977 - 1978: Aleksander Mandziara
- 01.07.1978 - 31.12.1978: Hubert Fiałkowski
- 01.01.1979 - 30.09.1979: Konstanty Pawlikaniec
- 01.10.1979 - 1981: Jerzy Kopa
- 1981 - 19.03.1985: Eugeniusz Ksol
- 20.03.1985 - 30.06.1985: Mikołaj Hejn
- 01.07.1985 - 30.06.1987: Leszek Jezierski
- 01.07.1987 - 19.03.1988: Jan Jucha
- 20.03.1988 - 30.06.1988: Jerzy Jatczak
- 01.07.1988 - 10.04.1989: Lesław Ćmikiewicz
- 11.04.1989 - 18.10.1989: Eugeniusz Ksol
- 19.10.1989 - 30.06.1990: Włodzimierz Obst
- 01.07.1990 - 31.10.1990: Aleksander Brożyniak
- 01.11.1990 - 31.12.1990: Jerzy Jatczak
- 01.01.1991 - 20.02.1992: Eugeniusz Różański
- 21.02.1992 - 30.06.1992: Leszek Jezierski
- 31.07.1992 - 31.12.1993: Romuald Szukiełowicz
- 01.01.1994 - 31.12.1994: Jerzy Kasalik
- 01.01.1995 - 30.06.1995: Orest Lenczyk
- 01.07.1995 - 30.06.1996: Janusz Pekowski
- 01.07.1996 - 30.06.1997: Romuald Szukiełowicz
- 01.07.1997 - 06.04.1999: Bogusław Baniak
- 07.04.1999 - 31.05.1999: Leszek Jezierski und Jan Jucha
- 01.06.1999 - 30.06.2000: Albin Mikulski
- 01.07.2000 - 20.07.2000: Janusz Wójcik
- 21.07.2000 - 30.04.2001: Edward Lorens
- 01.05.2001 - 30.06.2002: Mariusz Kuras
- 01.07.2002 - 31.08.2002: Albin Mikulski
- 01.09.2002 - 30.06.2003: Jerzy Wyrobek
- 01.07.2003 - 30.06.2004: Bogusław Baniak
- 01.07.2004 - 08.07.2004: Pavel Malura
- 09.07.2004 - 08.10.2004: Bogusław Baniak
- 09.10.2004 - 10.05.2005: Bochumil Pánik
- 11.05.2005 - 22.07.2005: Bogusław Pietrzak
- 23.07.2005 - 15.02.2006: Bochumil Pánik
- 16.02.2006 - 08.03.2006: José Carlos Serrão
- 09.03.2006 - 17.04.2006: Bochumil Pánik
- 18.04.2006 - 11.12.2006: Mariusz Kuras
- 12.12.2006 - 21.03.2007: Libor Pala
- 22.03.2007 - 30.06.2007: Bogusław Baniak
- 01.07.2007 - 28.11.2007: Marcin Kaszmarek
- 29.11.2007 - 15.09.2008: Mariusz Kuras
- seit 16.09.2008 - Piotr Mandrysz
Vereinsstatistiken
1. Polnische Liga
Pogon Stettin verbrachte insgesamt 39 Spielzeiten (1959-60, 62/63-64/65, 66/67-78/79, 81/82-88/89, 92/93-95/96, 97/98-02/03, 04/05-06/07) in Polens höchster Spielklasse, mit der Bilanz von 1128 Spielen bei 364 Siegen, 311 Unentschieden und 453 Niederlagen. Die Torbilanz beträgt 1295:1540 (stand 2007). In der Ewigen Tabelle der 1 Polnischen Liga liegt man mit 1123 Punkten auf Rang 8.
2. Polnische Liga
In der zweithöchsten Spielklasse Polens verbrachte Pogoń 12 Jahre. Die Bilanz: 366 Spiele bei 178 Siegen, 104 Unentschieden und 84 Niederlagen. Die Torbilanz beträgt hier: 574:346.
Internationale Spiele
Im UEFA Intertoto Cup war Pogon 2 mal vertreten, nämlich 1995 & 2005. 1995 war es schon in der Gruppenphase vorbei, 2005 schaffte man es auch nur in Runde 2. Die Bilanz hier: 8 Spiele, 2 Siege, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen bei 15-9 Toren. Im UEFA Cup war man in der Saison 1984/85, 1987/88 und 2001/02 dabei. Immer war in der ersten Runde Schluss. Die Bilanz: 6 Spiele, 2 Unentschieden und 4 Niederlagen. Torbilanz 5:10.
Torschützenkönige der 1. Liga
- 1962/1963 Marian Kielec 18 Tore
- 1986/1987 Marek Leśniak 24 Tore
Sonstiges
- 1. Liga Debüt: 15.03.1959 gegen Gwardia Warschau
- Höchsten Siege: 15.05.1984 gegen Szombierki Bytom 8:1 & 29.08.2003 Polar Wroclaw 7:1(2. Liga)
- Höchste Niederlage: 9.04.2003 gegen Gornik Zabrze 0:9
- Meisten Punkte in einer Saison: 44 in 30 Spielen in der Saison 1986/1987
- Wenigsten Punkte in einer Saison: 9 in 30 Spielen in der Saison 2002/2003
- Meisten Tore in einer Saison: 64 in 30 Spielen in der Saison 1986/1987
- Wenigsten Tore in einer Saison: 14 in 30 Spielen in der Saison 2002/2003
- Meisten Spiele für Pogoń in der 1. Liga: Leszek Wolski - 348 (1971-87)
- Meisten Tore für Pogoń in der 1. Liga: Leszek Wolski - 88 (1971-86)
Fans
Die Fans von Pogon Szczecin haben in Polen den Ruf, leidenschaftlich zu sein, immer wieder mit tollen Choreografien die polnische Fußball-Welt zu begeistern und dem Verein treu zu sein, was einige Auszeichnungen beweisen[1]. Das zeigten auch die letzten sehr harten Jahre, in denen der Verein am Rande der Existenz stand und trotzdem immer noch mit der Anfeuerung und der Treue der Fans rechnen konnte. Die bekanntesten Fanklubs sind:
- Młode Wilki
- Lads from Szczecin
- Old Boys Pogodno
- Stowarzyszenie Kibiców Pogoni Szczecin Pogoń Walcząca
- Stowarzyszenie Kibiców Pogoni Szczecin Portowcy
- Wierni Tradycji
Einzelnachweise
Weblinks
Commons: Pogoń Stettin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Webpräsenz von Pogoń Stettin (polnisch)
53.43715555555614.516883333333Koordinaten: 53° 26′ 14″ N, 14° 31′ 1″ OKategorien:- Polnischer Fußballverein
- Sport (Stettin)
Wikimedia Foundation.