- Amos & Andrew
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Filmdaten Deutscher Titel Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten Originaltitel Amos & Andrew Produktionsland USA Originalsprache Englisch Erscheinungsjahr 1993 Länge 96 Minuten Altersfreigabe FSK 12 Stab Regie E. Max Frye Drehbuch E. Max Frye Produktion Gary Goetzman Musik Richard Gibbs Kamera Walt Lloyd Schnitt Jane Kurson Besetzung - Samuel L. Jackson: Andrew Sterling
- Nicolas Cage: Amos Odell
- Michael Lerner: Phil Gillman
- Margaret Colin: Judy Gillman
- Dabney Coleman: Polizeichef Cecil Tolliver
- Brad Dourif: Officer Donnie Donaldson
Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten (im Original Amos & Andrew) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Regisseur E. Max Frye aus dem Jahr 1993.
Inhaltsverzeichnis
Handlung
Der Autor Andrew Sterling ist populär und Pulitzer-Preis-Gewinner. Er kauft sich ein Sommerhaus auf einer Insel um sich endlich mal entspannen zu können. Doch kaum ist er dort angekommen, rufen die Nachbarn die Polizei, da sie ihn, erstens aufgrund seiner Hautfarbe, für einen Einbrecher halten und zweitens nicht wissen, dass das Haus von Andrew Sterling erworben wurde. Der Polizeichef Cecil Tolliver denkt, der Afroamerikaner halte Bewohner des Hauses als Geisel. Das Haus wird von der Polizei umstellt, zwei freie Journalisten kommen an. Durch einen unfähigen Polizisten wurde die Alarmanlage von Andrews Auto aktiviert, als Andrew versuchte sie zu deaktivieren, wird er von der Polizei beschossen, denn der Polizist hat den Autoschlüssel für eine Waffe gehalten. Den freien Journalisten erklärt Tolliver, dass der vermutliche Einbrecher eine 9mm besitze und Geiseln genommen habe. Jedoch erfährt Tolliver durch einen Anruf, dass Andrew kein Einbrecher ist und die Nachbarn sich geirrt haben. Daraufhin zieht er das Video der freien Journalisten ein, um nicht aufzufliegen. Er schickt den Kleinganoven Amos Odell ins Haus, um ihn später der Entführung beschuldigen zu können und um nicht vor den Medien bloßgestellt zu werden. Amos selbst war bei der Polizei inhaftiert und ihm wurde ein Deal angeboten um in die Rolle des Verbrechers zu schlüpfen, eine Bedingung war dabei die Geheimhaltung seines Namens. Vor der Presse großer Sender, die mit der Zeit hinzustoß, war Tolliver jedoch gezwungen Amos als Hauptverbrecher darzustellen, damit sein Irrtum nicht ans Tageslicht kommt und um seine Chancen bei kommenden Wahlen nicht zu verbauen. Als Tolliver selbst in das Haus kommt, wird er von Amos und Sterling überwältigt. Sie entkommen während der die Verhandlungen führende Polizeipsychologe am Telefon weiterhin die Geschichte seiner Kindheit erzählt – ohne zu merken, dass am anderen Ende der Leitung niemand mehr zuhört. Tolliver wird vorher gefesselt und das Video, auf dem der Irrtum Tollivers aufgezeichnet ist, wird von Amos an sich genommen. Ab dem Zeitpunkt glaubt die Polizei noch immer, dass Amos, Andrew und Tolliver in dem Haus seien, in Wirklichkeit befindet sich jedoch nur noch der gefesselte Tolliver in dem Haus. Amos und Andrew fliehen in das Haus der Nachbarn. Mit Hilfe einer Pizzalieferantin, die Amos bewundert, wird das Video der Presse zugespielt. Andrew, dessen Haus mittlerweile niedergebrannt wurde, macht sich auf dem Heimweg, wird allerdings von Bluthunden gejagt, Amos rettet ihn schließlich und gemeinsam verlassen beide die Insel. Auf dem Festland treffen sie die Frau von Andrew, wo sich Amos und Andrew schließlich trennen. Andrew freut sich endlich auf ein ruhiges Heim und Amos macht sich auf den Weg nach Kanada, dummerweise nimmt er die Straße in Richtung Süden.
Kritiken
James Berardinelli schrieb auf ReelViews, der Film sei „lustig“, wozu die „köstlich fieberhafte“ („deliciously manic“) Darstellung von Nicolas Cage beitrage. Die beiden Hauptcharaktere könne man mögen.[1]
Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „temporeiche Komödie“, die zwar zeitweise „Stellung gegen Apartheid und Rassenvorurteile“ beziehe, dennoch lediglich „harmlose Unterhaltung“ sei.[2]
Hintergrund
Der Film wurde in Nantucket (Massachusetts) und in North Carolina gedreht.[3] Er spielte in den Kinos der USA ca. 9,7 Millionen US-Dollar ein.[4]
Quellen
- ↑ Kritik von James Berardinelli
- ↑ Lexikon des internationalen Films
- ↑ Filming locations für Amos & Andrew
- ↑ Box office / business für Amos & Andrew
Weblinks
- Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
- Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten im Lexikon des internationalen Films
- Sammlung von Kritiken zu Amos & Andrew – Zwei fast perfekte Chaoten bei Rotten Tomatoes (englisch)
Kategorien:- Filmtitel 1993
- US-amerikanischer Film
- Filmkomödie
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