- Armin Störzenhofecker
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Armin Störzenhofecker Spielerinformationen Geburtstag 29. April 1965 Geburtsort Nürnberg, Deutschland Größe 169 cm Position Mittelfeldspieler Vereine in der Jugend 1971–1980
1980–1983TV Dietenhofen
1. FC NürnbergVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1983–1985
1985–1987
1987–1988
1988–1989
1989–1995
1995–2002
2002SpVgg Fürth
1. FC Nürnberg Am.
MTV Ingolstadt
FC Augsburg
TSV 1860 München
1. FC Nürnberg
SpVgg Ansbach66 (12)
67 (6)
28 (4)
30 (9)
179 (16)
173 (4)Stationen als Trainer 2010- TSV Wassertrüdingen[1] 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Armin Störzenhofecker (* 29. April 1965 in Nürnberg) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler auf der Position eines Mittelfeldspielers.
Inhaltsverzeichnis
Sportlicher Werdegang
Störzenhofecker begann seine Laufbahn beim TV Dietenhofen. Als Jugendlicher kam er erstmals zum 1. FC Nürnberg und spielte für den fränkischen Proficlub in der B- und A-Jugend. 1983 verließ er jedoch den Club und schloss sich dem Lokalrivalen SpVgg Fürth an, mit dem er in der Bayernliga auflief. Bereits in der Spielzeit 1983/84 hatte er sich bei den Kleeblättern in der Mannschaft etabliert und bestritt für den Verein alle 38 Saisonspiele, in denen er mit acht Saisontoren zu den Mannschaftsstützen zählte.
Nach einer weiteren Spielzeit kehrte Störzenhofecker zum 1. FC Nürnberg zurück. Seinerzeit kam er jedoch nicht über die Amateurmannschaft des fränkischen Proficlubs hinaus und spielte an der Seite von Klaus Wabra oder Marc Oechler erneut nur in der Bayernliga. Er verließ den Club nach zwei Spielzeiten und schloss sich dem Bayernliga-Aufsteiger MTV Ingolstadt an, mit dem er den vierten Platz belegte. Dennoch wechselte er nach einer Spielzeit erneut den Verein und ging zum schwäbischen Klub FC Augsburg, der ebenfalls in der Bayernliga antrat. Mit neun Saisontoren gehörte er hier erneut zu den herausragenden Spielern, so dass ihn der TSV 1860 München abwarb, um im Aufstiegskampf zur 2. Bundesliga zu helfen.
In München gehörte Störzenhofecker abermals auf Anhieb zu den Stammspielern. Mit acht Saisontoren gehörte er gleichauf mit Horst Schmidbauer und Bernhard Meisl hinter dem internen Torschützenkönig Walter Hainer zu den Garanten für einen Platz im vorderen Bereich. Unter Trainer Karsten Wettberg, der zwölf Saisonspiele vor Saisonende Wilhelm Bierofka als Trainer abgelöst hatte, blieb jedoch der Aufstieg zunächst verwehrt, da die Mannschaft im letzten Saisonspiel trotz zwischenzeitlicher Führung nur zu einem 3:3-Unentschieden gegen den Konkurrenten 1. FC Schweinfurt 05 kam, der somit die Tabellenführung in der Bayernliga mit einem Punkt Vorsprung behaupten konnte. Zwar konnte Störzenhofecker im folgenden Jahr nur ein Tor erzielen, Dank der Tore von Schmidbauer und Roland Kneißl dominierte der Klub jedoch die Liga und schloss mit sieben Punkten Vorsprung auf Zweitligaabsteiger SpVgg Unterhaching die Spielzeit als Tabellenführer ab. Nach drei Unentschieden zum Auftakt der Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga gegen Borussia Neunkirchen, KSV Hessen Kassel und den 1. FC Pforzheim kehrte der Münchner Traditionsverein nach drei Siegen in den Rückspielen in den Profifußball zurück.
In seiner ersten Profisaison bestritt Störzenhofecker 24 Ligaspiele für den TSV 1860 München. Am Saisonende musste er mit dem Klub in die Abstiegsrelegation, in der sich der SC Fortuna Köln durchsetzte. Nach dem Abstieg blieb er seinem Klub treu und erreichte mit der Mannschaft als Tabellenführer der Bayernliga erneut die Aufstiegsrunde. Erneut ohne Niederlage setzte sich der Klub durch, als im entscheidenden Spiel der SSV Ulm 1846 im Münchner Grünwalder Stadion nur zu einem 1:1-Remis kam. Der mittlerweile defensiver ausgerichtete Störzenhofecker gehörte auch in seiner zweiten Zweitligaspielzeit zu den Stammspielern und verhalf dem Klub in 37 Saisonspielen zum direkten Durchmarsch in die Bundesliga. Dort kam er unter Werner Lorant zu 27 Spielen, war aber über weite Strecken der Spielzeit nur noch zweite Wahl. Daher verließ er zum Saisonende den Münchner Verein.
1995 holte der Nürnberger Club Störzenhofecker erneut in seine Reihen, dieses Mal gehörte er zur in der zweiten Liga spielenden Profimannschaft. Schnell wurde er auch hier seinem Ruf als wahres "Laufwunder" gerecht und ackerte unermüdlich im Mittelfeld. Doch ob Mittelfeld oder Abwehr - der Ärmel erledigte stets zuverlässig die ihm vom Trainer gestellten Aufgaben. Obwohl er mehrmals abgeschrieben war, schaffte er es doch immer wieder, sich in die Mannschaft zu spielen und trug vor allem in der Zweitliga-Saison 1997/98 viel dazu bei, dass die Mannschaft unter Trainer Felix Magath in die Bundesliga aufsteigen konnte. Ein ums andere Mal betonte dieser:
„Gewonnen haben wir, weil Störzenhofecker so toll gespielt hat.“
– Felix Magath
Im Oktober 2001 wurde er allerdings zusammen mit sechs anderen Spielern aussortiert und in einen B-Kader verbannt. Nach der Vertragsauflösung zwischen dem 1. FC Nürnberg und Bernd Hobsch sowie Sven Günther, wurde Störzenhofecker wieder begnadigt und durfte in den A-Kader zurückkehren. Im Januar 2002 wurde sein Vertrag endgültig "in beiderseitigem Einvernehmen" aufgelöst. Danach ließ er seine Karriere bei der SpVgg Ansbach ausklingen, übernahm dann das Training der E-Jugend in Weißenbronn und betreibt seitdem eine erfolgreiche Fußballschule.
Privates
Störzenhofecker wohnt derzeit in Weiterndorf (Stadt Heilsbronn), ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. [2]
Weblinks
- Störzenhofecker auf glubberer.de
- Fußballschule Armin Störzenhofecker
- Armin Störzenhofecker in der Datenbank von Weltfussball.de
- Störzenhofecker auf fussballdaten.de
Einzelnachweise
Kategorien:- Person (Nürnberg)
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