- Balibar (Cristo Rei)
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Suco Balibar Daten Fläche 3,97 km²[1] Einwohnerzahl 1.265 (2010)[2] Chefe de Suco Domingos Amaral Verdial
(Wahl 2009)Orte Position[3] Höhe Balibar 8° 36′ S, 125° 36′ O-8.6125.595642 642 m Fatu Loda 8° 36′ S, 125° 35′ O-8.5997222222222125.59138888889642 642 m Fatunaba 8° 36′ S, 125° 35′ O-8.5963888888889125.57611111111645 645 m Lacoto 8° 36′ S, 125° 35′ O-8.5977777777778125.58583333333651 651 m Nahaek 8° 35′ S, 125° 35′ O-8.5911111111111125.58055555556545 545 m Tancae 8° 36′ S, 125° 36′ O-8.5972222222222125.60083333333625 625 m Der osttimoresische Ort und Suco Balibar liegt südlich der Landeshauptstadt Dili, im Subdistrikt Cristo Rei des Distrikts Dili.
Inhaltsverzeichnis
Der Ort
Balibar liegt im Süden des Sucos auf einer Meereshöhe von 642 m und hat eine Fläche von 3,97 km².[1] Hier befindet sich die Grundschule Escola Primaria 13 Balibar.[4] Außerdem befinden sich hier eine Vorschule, eine prä-sekundäre Schule und eine medizinische Station.[5]
Der Suco
In Balibar leben 1.265 Einwohner (2010,[2] 2004: 1.342[6]). Der Suco Balibar bildet eine Exklave südwestlich des restlichen Subdistrikts Cristo Rei. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sucos des Subdistrikts ist Hera nicht als urban definiert. Nördlich liegt der Subdistrikt Nain Feto mit seinem Suco Lahane Oriental. Im Nordosten berührt Balibar an einen Punkt den ebenfalls zu Cristo Rei gehörenden Suco Becora. Westlich liegt der Subdistrikt Vera Cruz mit seinen Sucos Lahane Ocidental und Dare. Im Südosten grenzt Balibar an den Subdistrikt Laulara (Distrikt Aileu) mit seinen Sucos Cotolau und Talitu. Entlang der West- und Südgrenze verläuft die Überlandstraße von Dili nach Aileu und weiter nach Maubisse und Ainaro.[7]
Neben dem Ort Balibar liegen im Süden des Sucos die Ortschaften Tancae und Fatu Loda (Fatuloda), im Westen Lacoto (Lakoto), Fatunaba und Nahaek. Neben der Grundschule in Balibar gibt es hier eine zweite Grundschule im Süden des Suco.[5]
Im Suco befinden sich die vier Aldeias Fatu Loda, Lacoto, Lorico und Tancae.[8]
Im Suco steht das private Wohnhaus von Premierminister Xanana Gusmão.[9] Am 11. Februar 2008 wurde es von Rebellen gestürmt, als nur die Familie Gusmãos zu Hause war. Verletzt wurde aber niemand.
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Antonio Pereira zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Domingos Amaral Verdial.[11]
Einzelnachweise
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Census 2010)
- ↑ a b Direcção Nacional de Estatística: Suco Report Volume 4 (englisch)
- ↑ Fallingrain.com: Directory of Cities, Towns, and Regions in East Timor
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ a b Timor-Leste District Atlas version02, August 2008
- ↑ Direcção Nacional de Estatística Census 2004
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Portugiesisch)
- ↑ Prime Minister and Cabinet, Timor-Leste Government: Tears of joy as peace, not war, starts to break out in East Timor, 13. November 2006
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados
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