Ludwig Berekoven

Ludwig Berekoven

Ludwig Berekoven (* 28. Mai 1927 in Duisburg) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler.

Berekoven studierte Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, 1960 schloss er sein Studium mit einer Promotion zum Thema Werbung für Investitions- und Produktionsgüter ab. Seine Habilitation erfolgte 1965, woraufhin er mehrere Lehrstuhlvertretungen übernahm. 1971 erhielt er einen Ruf an die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, wo er bis 1989 den Lehrstuhl für Marketing, Internationales Marketing und Handel innehatte.

Er forschte und publizierte insbesondere zu betriebswirtschaftlichen und marktbezogenen Aspekten bei Dienstleistungsanbietern, Internationalem Marketing und Handelsmarketing sowie zu Methoden der Marktforschung.

Schriften (Auswahl)

  • Die Werbung für Investitions- und Produktionsgüter, ihre Möglichkeiten und Grenze (Dissertationsschrift). Moderne Industrie, München 1961
  • Grundlagen der Vermietung mobiler Güter. Vermieten und Mieten als betriebswirtschaftliches Problem. Girardet, Essen 1967
  • Der Dienstleistungsbetrieb. Wesen, Struktur, Bedeutung. Gabler, Wiesbaden 1974. ISBN 3-409-33071-2
  • Zur Genauigkeit mündlicher Befragungen in der Sozialforschung. Lang, Bern 1975. ISBN 3-261-00935-7
  • Die Absatzorganisation. Planung, Aufbau, Führung. Herne, Berlin 1976. ISBN 3-482-57501-0
  • Marktforschung (mit Werner Eckert und Peter Ellenrieder). Gabler, Wiesbaden 1977. ISBN 3-409-36982-1. 12. Auflage 2009, ISBN 978-3-8349-1548-1
  • Internationales Marketing. Gabler, Wiesbaden 1978. ISBN 3-409-30311-1
  • Internationale Verbrauchsangleichung. Eine Analyse europäischer Länder. Gabler, Wiesbaden 1978. ISBN 3-409-61011-1
  • Grundlagen der Absatzwirtschaft. Herne, Berlin 1978. ISBN 3-482-56391-8. 5. Auflage 1993: Grundlagen des Marketing, ISBN 3-482-56395-0
  • Langfristige Wandlungen und Perspektiven im Markenartikelgeschäft. Markenartikel-Verlag , Wiesbaden 1978.
  • Betriebslehre für den Drogeriewaren-Fachhandel. Hoffmann, München 1979. ISBN 3-87347-027-6
  • Der Dienstleistungsmarkt in der Bundesrepublik Deutschland. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1983. ISBN 3-525-13165-8
  • Geschichte des deutschen Einzelhandels. Frankfurt am Main : Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 1986. ISBN 3-87150-246-4. 4. Auflage 1988, ISBN 3-87150-288-X
  • Zur Frage der Verwendungskontrolle im Selbstbedienungsgrosshandel. Lang, Frankfurt am Main 1987. ISBN 3-8204-1256-5
  • Erfolgreiches Einzelhandelsmarketing. Beck, München 1990. ISBN 3-406-33896-8. 2. Auflage 1995, ISBN 3-406-38219-3

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем решить контрольную работу

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Repräsentativität — Als Repräsentativität versteht man in der Empirie die Eigenschaft von Erhebungen, dass diese Aussagen über eine Grundgesamtheit zulassen. Häufig sind damit Zufallsstichproben oder Quotenstichproben gemeint.[1] Der Ausdruck „repräsentative… …   Deutsch Wikipedia

  • Kundenbefragung — Der Begriff Kundenbefragung bezeichnet eine Methode der Gewinnung von Informationen über Zufriedenheit, Erwartungen und Kaufgewohnheiten aktueller oder potentieller Kunden. Die Kenntnis der Kunden und ihres (zukünftigen) Kaufverhaltens… …   Deutsch Wikipedia

  • GFK AG — GfK SE Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • GfK-Meter — GfK SE Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • GfK Aktiengesellschaft — GfK SE Unternehmensform Aktiengesellschaft ISIN …   Deutsch Wikipedia

  • Gesellschaft für Konsumforschung — GfK SE Rechtsform Societas Europaea ISIN DE0005875306 Gründung 1934 …   Deutsch Wikipedia

  • Discount — Als Discounter (von engl. discount = Preisnachlass, Rabatt), Discounthäuser oder Discounthandel bezeichnet man Unternehmen des stationären Einzelhandels, die sich tendenziell durch ein relativ schmales und flaches Warensortiment, einfache… …   Deutsch Wikipedia

  • Discounter — Als Discounter (von englisch discount = Preisnachlass, Rabatt), Discounthäuser oder Discounthandel bezeichnet man Unternehmen des stationären Einzelhandels, die sich tendenziell durch ein relativ schmales und flaches Warensortiment,… …   Deutsch Wikipedia

  • Discountmarkt — Als Discounter (von engl. discount = Preisnachlass, Rabatt), Discounthäuser oder Discounthandel bezeichnet man Unternehmen des stationären Einzelhandels, die sich tendenziell durch ein relativ schmales und flaches Warensortiment, einfache… …   Deutsch Wikipedia

  • Diskonter — Als Discounter (von engl. discount = Preisnachlass, Rabatt), Discounthäuser oder Discounthandel bezeichnet man Unternehmen des stationären Einzelhandels, die sich tendenziell durch ein relativ schmales und flaches Warensortiment, einfache… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”