- Bernd Laube
-
Bernd Laube Spielerinformationen Geburtstag 13. November 1950 Position Mittelfeld
AngriffVereine in der Jugend SV Athen 14
SC Union 06 Berlin
Hertha BSCVereine als Aktiver Jahre Verein Spiele (Tore)1 1969–1971
1971–12/74
01/75–1975
1975–11/76
11/76–1980Hertha BSC
Wormatia Worms
VfR Heilbronn
Jahn Regensburg
SC Herford1 (0)
101 (46)
18 (3)
48 (7)Nationalmannschaft Deutschland U-18 2 (?)Stationen als Trainer 09/1989 Hannover 96 1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Bernd Laube (* 13. November 1950) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.
Inhaltsverzeichnis
Spielerkarriere
Jugendkarriere
Bernd Laube begann beim SV Athen 14, bevor er über die Station SC Union 06 Berlin in den Nachwuchs von Hertha BSC wechselte. Insgesamt bestritt er in dieser Zeit 15 Länderspiele für die diversen Nachwuchsnationalmannschaften des DFB, darunter zwei Partien für die deutsche U-18.
Profikarriere
Zur Bundesliga-Saison 1969/70 wurde Laube von Trainer Helmut Kronsbein in den Profikader aufgenommen. Jedoch kam er dort lediglich beim höchsten Hertha-Sieg der Bundesliga-Geschichte, dem 9:1-Erfolg über Borussia Dortmund, zu einem Kurzeinsatz. Dies sollte sein einziges Ligaspiel für Hertha BSC bleiben.
So wechselte Laube 1971 zusammen mit Norbert Janzon in die Regionalliga Südwest zu Wormatia Worms. Dort bildeten beide zusammen ein Sturmduo, welches 31 der 63 Saisontore erzielte. 1972/73 erzielte Laube 16 Tore, womit er hinter dem zwanzigfachen Torschützen Gerd Dier zweitbester Torjäger der Wormatia wurde. 1973/74 gelangen Laube immerhin noch neun Treffer und konnte sich mit seinem Verein am Ende der Saison mit Platz 6 für die neugegründete 2. Bundesliga qualifizieren. Dort gelangen ihm bis zur Winterpause in 14 Einsätzen sieben Treffer, womit Laube der erfolgreichste Torschütze seines Klubs war.
Trotzdem ging er für ein halbes Jahr zum VfR Heilbronn. In Heilbronn wurde er fortan als Mittelfeldspieler eingesetzt, konnte aber mit seinen drei Treffern nicht verhindern, dass Heilbronn absteigen musste.
So heuerte Bernd Laube beim Ligarivalen Jahn Regensburg an, wo er umgehend zum Stammspieler aufstieg und 1975/76 hinter Torjäger Herfried Ruhs mit sieben Treffern zweitbester Torschütze für Jahn wurde. Der Klassenerhalt wurde jedoch nur erreicht, da der 1. FSV Mainz 05 auf seine Lizenz verzichtete. Auch 1976/77 unter Helmut Richert behielt Laube seinen Stammplatz. Als Jahn Regensburg nach 15 Spieltagen allerdings den vorletzten Platz belegte, unterzeichnete Laube einen Vertrag beim in der Nordstaffel spielenden SC Herford.
In Herford traf er auf Peter Enders, mit dem er schon zusammen bei Hertha gespielt hatte. Am Saisonende hatte Laube mit seinen sechs Treffern dazu beigetragen, dass der Aufsteiger die Klasse halten konnte. Hinter Uwe Pallaks erzielte Laube mit neun Toren die zweitmeisten in der Saison 1977/78. Jedoch musste Regensburg am Saisonende aufgrund des schlechteren Torverhältnisses gegenüber dem VfL Osnabrück absteigen. Nach dem Gewinn der Oberliga Westfalen stieg Herford umgehend wieder auf. 1979/80 kam Laube über die Rolle des Ergänzungsspielers nicht mehr hinaus und beendete nach dem gelungenen Klassenerhalt und 74 Zweitligapartien (19 Tore) für Herford seine Spielerkarriere.
Offiziellenkarriere
1989 übernahm Bernd Laube für eine Saison den Managerposten bei Hannover 96. Dort sprang er im November 1989 auch für zwei Wochen als Interimstrainer ein.
Weblinks
- Bernd Laube in der Datenbank von fussballdaten.de
- Bernd Laube in der Datenbank von hannover96online.de
- Bernd Laube in der Datenbank von wormatia.de
Quellen
- Tragmann, Voß: Das Hertha Kompendium. Verlag Harald Voß, Berlin 2002, ISBN 3-935759-05-3.
- Jürgen Bitter: Deutschlands Fußball. Das Lexikon. Herbig, München 2008, ISBN 978-3-7766-2558-5.
Kategorien:- Fußballspieler (Deutschland)
- Geboren 1950
- Mann
Wikimedia Foundation.